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Andrea Rzihacek

    Die Urkunden Philipps von Schwaben
    Philipp von Schwaben
    • Philipp von Schwaben

      Beiträge der internationalen Tagung anläßlich seines 800. Todestages, Wien, 29. bis 30. Mai 2008

      • 338pages
      • 12 heures de lecture

      Im deutschen Thronstreit des 12. und 13. Jahrhunderts kämpften Philipp von Schwaben, der Sohn Kaiser Friedrich Barbarossas, und Otto IV., am englischen Hof aufgewachsen, um die Herrschaft im Reich. Diese erbitterte Auseinandersetzung endete abrupt im Juni 1208 mit der Ermordung Philipps durch den Pfalzgrafen Otto von Wittelsbach in Bamberg. Anlässlich des 800. Jahrestages dieses Ereignisses veranstaltete das Institut für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zusammen mit dem Institut für Österreichische Geschichtsforschung im Mai 2008 ein internationales Symposium. Die 18 Beiträge beleuchten die Motive und Auswirkungen der Ermordung und untersuchen Philipps Herrschaftsauffassung sowie seine Regierungspraxis. Die Analyse dieses Konflikts bietet tiefgehende und oft überraschende Einblicke in die komplexen Hintergründe von Parteinahme und Parteiwechsel sowie in die subtilen Instrumente der Konfliktregelung und Vermittlung. Die Bündnisse beider Kontrahenten mit Machthabern außerhalb des Reiches verliehen dem deutschen Thronstreit eine nahezu gesamteuropäische Dimension.

      Philipp von Schwaben
    • Die Urkunden Philipps von Schwaben

      Bearbeitet von Andrea Rzihacek und Renate Spreitzer. Unter Mitwirkung von Brigitta Merta und Christine Ottner-Diesenberger. Und unter Verwendung von Vorarbeiten von Paul Zinsmaier (†) und Rainer Maria Herkenrath

      • 774pages
      • 28 heures de lecture

      Das Jahr 1198 markiert mit der Doppelwahl des Staufers Philipp und des Welfen Otto IV. den Beginn einer der schwersten politischen Krisen des Hochmittelalters, die letztlich das gesamte Heilige Römische Reich erfasste. Durch die Bündnisse Ottos mit dem englischen und Philipps mit dem französischen König sowie die Parteinahme des Papstes erlangte der deutsche Thronstreit nahezu gesamteuropäische Dimension. Regierungszeit und Urkundenwesen Philipps waren von kriegerischen Auseinandersetzungen, wechselnden Allianzen und politischen Wirren im Reich geprägt. Als Philipps militärische und politische Erfolge seine endgültige Durchsetzung und Kaiserkrönung in greifbare Nähe rücken ließen, wurde der Staufer am 21. Juni 1208 ermordet. Die vorliegende Edition der Urkunden Philipps von Schwaben umfasst insgesamt 216 Nummern, von denen Philipp elf als Herzog von Tuszien und vier als Herzog von Schwaben ausstellte. 199 Stücke sind seiner Königszeit (1198–1208) zuzuordnen, darunter 145 im Volltext erhaltene und 33 verlorene Urkunden, acht Briefe, acht mittelalterliche Fälschungen, vier unter Philipps Namen überlieferte Musterurkunden und -briefe sowie zwei Urkunden anderer Aussteller, die er mitbesiegelte. Zudem ist seine Gemahlin Irene/Maria mit einer Urkunde und einem Musterbrief in der Edition vertreten.

      Die Urkunden Philipps von Schwaben