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Luigi Blau

    Architekt Luigi Blau
    Ernst-A.-Plischke-Preis 2008
    Luigi Blau, Architekt
    • Luigi Blau, Architekt

      • 177pages
      • 7 heures de lecture

      Als er zum Architekturstudium an die Wiener Akademie kam, sagte man von Luigi Blau, er wisse schon alles. Friedrich Achleitner bringt es auf den Punkt: „Sein Lehrer war der Wiener Graben." In der Wiener Innenstadt groß geworden, gründet Luigi Blaus Moderne in einem historischen Tiefenbild, das Vieles kennt und daher auf Vieles verzichten kann. Nie lässt er sich von den dramatischen Möglichkeiten des Augenblicks verführen. Er steht nicht nur für besondere Villen, charaktervolle Geschäftslokale in der Wiener City und Interieurs von großer Noblesse ... Er hat auch den Wiener Stadtraum eingerichtet oder vielmehr ausgerichtet; seine Tramway- Stationen und Stadtmöbel sind ebenso funktional wie unaufgeregt, so selbstverständlich anwesend, dass man sie fast nicht bemerkt. Man wird von seinen Bauten und Objekten in Ruhe gelassen. Das ist einer der Gründe, warum man ihn schon jetzt einen Klassiker nennen darf. Diese erweiterte Neuauflage enthält u. a. ein Portrait über Luigi Blaus biografische Wege, Interessen und Inspirationen aus der Hand Otto Kapfingers.

      Luigi Blau, Architekt
    • Ernst A. Plischke gilt als einer der bedeutendsten österreichischen Architekten der Moderne. Zu seinem 105. Geburtstag wird erstmals der nach ihm benannte Preis vergeben. Der Preis soll jene Werke und Architekten auszeichnen, die der Lehre Plischkes Ausdruck verleihen. Sein Leitmotiv: moderne Architektur, generiert im Spannungsfeld der gegensätzlichen Ebenen von abstrakter Plastik und Utilitarismus, im Beziehungsgeviert zwischen den Polen Bauplastik und Raumkonzept, sowie funktionelles Planen und Konstruktion. „In einer Zeit, in der expressive Formensprache in der internationalen Architekturszene an vorderster Stelle steht, ist es umso wichtiger, unsere erklärte Position für eine differenzierte Architektur des zweiten und dritten Blickes mit der Vergabe des Ernst A. Plischke Preises zu festigen. Natürlich soll hiebei auch das Erbe Plischkes als Mensch, Lehrer und Architekt vergegenwärtigt und weitergeführt werden“ (Walter Stelzhammer). Alle Mitglieder der Ernst A. Plischke Gesellschaft hatten die Möglichkeit, preiswürdige Objekte und deren Architekten zu nominieren. Die Jury, bestehend aus den Architekten Blau, Kurrent, Pekin, Spühler und Stelzhammer, traf die Auswahl.

      Ernst-A.-Plischke-Preis 2008
    • Architekt Luigi Blau

      • 179pages
      • 7 heures de lecture

      Luigi Blau ist seit Jahrzehnten für seine Villen, Geschäftslokale in der Wiener City, seine eleganten Interieurs, präzisen Stadtmöbel, subtilen Renovierungen und Ausstellungsgestaltungen, sowie für sein profundes Wissen über die Geschichte der Moderne bekannt. Mit seinen Interpretationen des urbanen Wohnens und Lebens (dazu gehören auch Theateradaptierungen und Cafés) vermittelt er eine heute immer noch mögliche gediegene Art der Stadtbenützung. Der Schüler von Ernst Plischke ist darüber hinaus einer der besten Kenner der angloamerikanisch inspirierten Wohnkultur von Josef Frank und Adolf Loos und setzt deren Standards in zeitgenössischer Interpretation um. Das Buch beleuchtet mit Beiträgen von Friedrich Achleitner, Francesco Collotti, Otto Kapfinger, Dietmar Steiner, Liesbeth Waechter-Böhm und Matthias Boeckl alle Aspekte der Arbeit eines der wichtigsten österreichischen Architekten in der Tradition der klassischen Moderne aus verschiedenen theoretischen und historischen Blickpunkten.

      Architekt Luigi Blau