A colourful and revealing look at more than 500 years of commerce conducted at the renowned Frankfurt Book Fair, from its beginnings in the Middle Ages. Even then, in spite of internal strife and religious upheaval, books were becoming increasingly accessible to those who found their way to Frankfurt to buy, sell, and promote. The fact that King Henry VIII sent Sir Thomas Bodley as his personal emissary to purchase books for the new library at Oxford University is an indication of the Fair's growing importance outside Germany. Through the ensuing centuries, the fortunes of the Fair waxed and waned; however, the period following the Second World War brought with it a new spirit of renewal that has yet to lose momentum. In recent years, increasing number of international book fairs have taken the Frankfurt model, and each is finding its own way to further enrich the world of books everywhere.
Peter Weidhaas Livres






In 1975, Peter Weidhaas was elected as the Director of The Frankfurt Book Fair. It was a surprise choice. Little did he know that he would preside over revolutionary changes in one of the most important cultural expositions in the world. But first he had to answer the question of his own identity. Born in 1938, Weidhaas was forced to confront the horrors of his German past, to live and learn through the tumultuous events on 1968, and finally to find his own place among the leading lights of the literary world. He held the reins at the Frankfurt Book Fair during every major cultural shift of the last quarter of the 20th century: from the explosion of world literature to the collapse of Communism, from the advent of globalization to the triumph of information technology. Through it all, Peter Weidhaas has proven himself to be one of the world s most sensitive bibliophiles and an astute pupil of cultural history.See You In Frankfurt! is the story of how the Frankfurt Book Fair found its soul.
Wie viele der Generation, die in den Jahren zwischen 1936 und 1940 geboren wurden und die von den Umbrüchen der 68er noch nichts ahnen konnten, trieb eine unbestimmte Sehnsucht auch Peter Weidhaas nach der Schulzeit in die Welt. Für ihn waren Reisen wohl vor allem Fortgehen von dieser „kalten Mutter Deutschland“, die er im Bewußtsein dessen, was im Dritten Reich passiert war, nicht zu lieben wagte. Der vorliegende Band reflektiert diese unruhigen Jugendjahre bis zum Beginn seiner Tätigkeit als Direktor der Frankfurter Buchmesse. Der Werdegang eines Kulturmanagers besonderer Prägung, gleichzeitig das starke und lebendige Bild einer schwierigen Generation.
Memorias de un alemán atípico
- 908pages
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Und kam in die Welt der Büchermenschen
- 407pages
- 15 heures de lecture
Die Frankfurter Buchmesse ist die größte Kulturveranstaltung der Welt. Jedes Jahr kommen mehr als 7000 Aussteller aus über 100 Ländern an den Main, strömen 280 000 Menschen in die Messehallen, finden dort mehr als 2500 Lesungen und Diskussionen statt. 25 Jahre lang leitete Peter Weidhaas dieses Großereignis mit Gespür, Geschick und starkem persönlichen Engagement. Er verkörperte wie kaum ein anderer die Buchnation Deutschland in der Welt. Peter Weidhaas verstand es auf besondere Weise, Kontakte zu knüpfen, menschliche Nähe herzustellen und Freundschaften zu pflegen. Mit vielen großen literarischen Autoren dieser Welt und prägenden Verlegern aller Kontinente war und ist er eng verbunden. In seinen Erinnerungen berichtet er von abenteuerlichen Begegnungen in Südamerika, politischen Konflikten in Frankfurt am Main und neuen Messen in Asien. Dabei nimmt er kein Blatt vor den Mund und schont auch sich selbst nicht. Ein spannendes Stück internationaler Kulturgeschichte.
Das Zimmer der verlorenen Freunde
Erinnerungen
Peter Weidhaas erzählt sein berufliches wie nachberufliches Leben als Direktor der Frankfurter Buchmesse. Peter Weidhaas blickt auf ein spannungsgeladenes Leben zurück. Als Jugendlicher ein rebellischer Tramper quer durch Europa, leitete er von 1975 bis 2000 die Frankfurter Buchmesse. Mit unermüdlicher Lust am Organisieren gestaltete er somit eine der wichtigsten internationalen Kulturveranstaltungen maßgeblich mit. Seine Autobiographie ist zweigeteilt. In überarbeiteter Form werden hier Weidhaas´ Erinnerungen »Und kam in die Welt der Büchermenschen« wiederabgedruckt, die sowohl von Begegnungen mit verschiedensten Persönlichkeiten (wie Muhammad Ali oder Salman Rushdie) und der Auseinandersetzung mit internationalen Literaturen als auch von den aufreibenden Herausforderungen im Alltag eines erfolgreichen Kulturmanagers handeln, dem vor allem die Belange der Länder der sogenannten »Dritten Welt« am Herzen liegen. Darüber hinaus legt Weidhaas in seinen Erinnerungen Zeugnis ab über den Ausstieg aus dem Berufsleben. Ungeschminkt äußert er sich über die Unwägbarkeiten des Alterns. Weidhaas denkt nicht nur über eine Lebensphilosophie ohne Gott und über Schicksalsschläge im Privaten nach, sondern bezieht Stellung zu aktuellen gesellschaftlichen Fragen wie z. B. der Digitalisierung der Bücherwelt. Seine Autobiographie ist ein gradliniges Plädoyer für das gedruckte Buch und das Lesen »analoger« Bücher.