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Tobias Appl

    Philipp der Streitbare
    Regensburg, Bayern und das Reich
    Tracht im Blick
    Die Kirchenpolitik Herzog Wilhelms V. von Bayern
    Oberpfälzer Klosterlandschaft
    Auf alten Wegen durch die Oberpfalz
    • Das Gebiet der historischen Oberpfalz zeichnet sich durch eine vielfältige Klosterlandschaft aus. Bereits zu Beginn des 12. Jahrhunderts Setzt in diesem Raum eine Welle von Klostergründungen ein. Benediktiner, Zisterzienser und Prämonstratenser errichten etwa in Kastl, Reichenbach, Ensdorf, Michelfeld, Waldsassen, Walderbach und Speinshart wichtige Stützpunkte. Im Spätmittelalter bereichern Bettelorden die entstehenden Städte, aber auch das Land mit einer Anzahl von Konventen. Schließlich treten in der Frühen Neuzeit Niederlassungen der Jesuiten, Franziskaner und Kapuziner hinzu. Die Klöster, Stifte und Kollegien bilden nicht nur Zentren des geistlichen Lebens, oftmals sind sie gleichzeitig Kristallisationspunkte wirtschaftlicher und politischer Macht, bedeutende Orte der Wissenschafts- und Kulturpflege sowie Bildungsstätten mit lokaler und regionaler Ausstrahlung. Die 27 Autoren des Bandes präsentieren die vielfältigen Facetten von rund 30 oberpfälzischen Klöstern und rücken so eine von der Öffentlichkeit und der Forschung oftmals übersehene oder nur in Teilen wahrgenommene Klosterlandschaft des Alten Reiches in den Fokus.

      Oberpfälzer Klosterlandschaft
    • Die Kirchenpolitik Herzog Wilhelms V. von Bayern

      Der Ausbau der bayerischen Hauptstädte zu geistlichen Zentren

      • 415pages
      • 15 heures de lecture

      Seit 1929 gibt die Kommission für bayerische Landesgeschichte die Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte heraus, in der vor allem herausragende akademische Qualifikationsschriften (Dissertationen und Habilitationen) sowie Festschriften für verdiente Wissenschaftler und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens veröffentlicht werden. Bisher sind in der renommierten Reihe 166 Bände erschienen. Dem Arbeitsauftrag der Kommission entsprechend werden wissenschaftliche Arbeiten zu allen Epochen und Themenbereichen der bayerischen, fränkischen oder schwäbischen Geschichte zum Druck angenommen. Die eingereichten Manuskripte durchlaufen vor der Drucklegung ein Gutachterverfahren.

      Die Kirchenpolitik Herzog Wilhelms V. von Bayern
    • Tracht im Blick

      Die Oberpfalz packt aus

      Tracht ist im Blick – seit über 200 Jahren. Waren es zunächst Malerklassen, die ein Auge darauf warfen, was „das Volk“ trug, so bemächtigte sich bald das Umfeld des bayerischen Königshauses dieses Themas. Oktoberfest, königliche Hochzeiten und trachtenerhaltende Maßnahmen taten das ihre, um es im 19. Jahrhundert im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Gegen Ende des Jahrhunderts kamen die ersten Trachtenvereine hinzu, die dem „Trachtengedanken“ einen quantitativen Schub verliehen. Bald schon wurde im Sinne eines regionales Denkens zunehmend auch von einer „Oberpfälzer“ Tracht gesprochen, die besonders in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zur Stärkung einer „Oberpfälzer Identität“ massiv öffentlich gefördert wurde. In den letzten Jahrzehnten entdeckte die Kleidungsindustrie das Thema, überschwemmt den Markt mit Billigware und bedient damit offenbar das Bedürfnis, sich „bayerisch“ zu kleiden. Nun packt die Oberpfalz zu diesem spannenden Thema aus: vom ganz Konkreten (Unterwäsche, Kopfbedeckung) bis hin zur Trachtengeschichte, -forschung und -pflege. Der reich bebilderte Band zeigt, dass es sich lohnt, dem Phänomen Tracht in der Oberpfalz nachzugehen, und bietet viele Einstiegsmöglichkeiten zum Thema an.

      Tracht im Blick
    • Regensburg, Bayern und das Reich

      Festschrift für Peter Schmid zum 65. Geburtstag

      • 712pages
      • 25 heures de lecture

      Diesen drei Forschungsschwerpunkten des Jubilars widmen sich die an der Festschrift zu seinem 65. Geburtstag beteiligten Professorenkollegen, Schüler, Lehrstuhlmitarbeiter und Vertreter regionaler Archive und Bibliotheken in 29 Beiträgen. Das zeitliche Spektrum reicht dabei von der Antike bis ins 21. Jahrhundert. Neben der »klassischen« Geschichtswissenschaft kommen auch benachbarte Disziplinen wie die Sprachwissenschaft, die Regionalgeographie, die Archäologie, die Volkskunde und die Kirchengeschichte zu Wort. Thematische Schwerpunkte bilden neben der Regensburger Stadtgeschichte der Reichstag im 15. und 16. Jahrhundert sowie die bayerische Geschichte in Spätmittelalter und Neuzeit. Abgeschlossen wird dieser Band mit einem Verzeichnis der Publikationen von Prof. Schmid. Über 20 Beiträge namhafter Vertreter ihres Faches zu den themenschwerpunkten Regensburger Stadtgeschichte und bayerische Landesgeschichte. 5 Beiträge zur Geschichte des Reichstages in der frühen Neuzeit

      Regensburg, Bayern und das Reich
    • Pfalzgraf Philipp, geboren 1503 in Heidelberg, war der jüngere Bruder des späteren Kurfürsten Ottheinrich und zusammen mit ihm Regent des Fürstentums Pfalz-Neuburg. Hervorragend ausgebildet an den Universitäten Freiburg und Padua, war er ein Genussmensch und militärischer Draufgänger, dem die Verteidigung Wiens gegen die Türken 1529 wesentlich zu verdanken ist. Er wurde in Bologna zum Ritter geschlagen und nahm an der Kaiserkrönung Karls V. teil. An allen politischen und militärischen Schauplätzen der europäischen Geschichte verfolgte er seine Interessen. Auch bemühte er sich 1533 bis 1547 an den Fürstenhöfen ganz Europas um eine standesgemäße, finanziell lohnende Heirat, scheiterte aber schließlich auch am Hofe des englischen Königs Heinrich VIII., dessen erstgeborene Tochter Mary ebenfalls Philipps Werben ausschlug. In Burglengenfeld/Oberpfalz residierte Philipp von 1535 bis 1540, doch führte sein aufwendiger Lebensstil zu horrender Verschuldung, die schließlich den Verlust seines Erblandes, der „Jungen Pfalz“, zur Folge hatte. Er geht als verarmter und kranker Fürst in die Landesgeschichte ein. Philipp starb am 4. Juli 1548 in Heidelberg.

      Philipp der Streitbare