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Till Kinzel

    30 octobre 1968
    Aufklärung zwischen Christentum und Freigeisterei
    Platonische Kulturkritik in Amerika
    Johann Georg Hamann
    Nicolás Gómez Dávila
    Imaginary dialogues in English
    Imaginary dialogues in American literature and philosophy
    • This book provides a first overview and interdisciplinary discussion of imaginary dialogues in American literature and philosophy from the eighteenth century to the present. It combines the perspectives of literary studies, philosophy, linguistics and political history to offer wide-ranging analyses of 19th-century anti-slavery dialogues and the dialogical writings of Thomas Paine, Benjamin Franklin, Charles Brockden Brown, Washington Irving, Edgar Allan Poe, Henry David Thoreau, Herman Melville, Henry James, William James, Charles Sanders Peirce, George Santayana, Gertrude Stein, Jerome McGann, Leon Forrest, Paul Feyerabend, Corey Mesler, Nicholson Baker and Cormac McCarthy. Taking a fresh look at these American writers the essays in this volume explore the important yet marginalized tradition of dialogical writing and highlight the transatlantic nature of many American dialogues.

      Imaginary dialogues in American literature and philosophy
    • Imaginary dialogues in English

      • 266pages
      • 10 heures de lecture

      The essays in this volume provide exemplary readings of dialogical texts in English literature and philosophy, combining literary, linguistic, and philosophical scholarship. Plato's and other ancient writers' use of dialogue as literary form inspired many writers from Thomas More, George Berkeley, Jonathan Swift and Bernard Mandeville to Walter Savage Landor, W. H. Mallock, Ivy Compton-Burnett, Samuel Beckett, Philip Roth or Roger Scruton. From Early Modern literature and philosophy to the periods of the Enlightenment and Romanticism, this volume stresses the importance of imaginary dialogues by providing wide-ranging overviews and detailed textual analyses. Discussions of the dialogical form in Victorianism, Modernism, and Post-Modernism further extend the study to more recent major examples of the multiple functions of imaginary dialogues. Drawing on a wealth of material, this book will appeal to everyone with an interest in the complexities of literary and philosophical dialogues. The volume contains contributions by Christoph Ehland, Till Kinzel, Anja Merbitz, Jürgen Meyer, Jarmila Mildorf, Heinz-Joachim Müllenbrock, Virgil Nemoianu, Christoph Schubert, Hans Ulrich Seeber, Horst Seidl, Michael Szczekalla, and Bronwen Thomas.

      Imaginary dialogues in English
    • Der Kolumbianer Nicolás Gómez Dávila (1913-1994) bezeichnete sich selbst als »Reaktionär«. Sein Denken ist ein Gegenentwurf zur Neuzeit und zur Aufklärung. Gómez Dávila stellt alles auf den Prüfstand, was manchem Zeitgenossen lieb und teuer geworden ist. Zweifellos gehört er zu den bedeutenden politischen Theologen des 20. Jahrhunderts. Daß sein Werk lange Zeit nur einem kleinen Kreis zugänglich gewesen ist, liegt vor allem daran, daß Gómez Dávila sich nie besonders um dessen Verbreitung gekümmert hat. In den letzten Jahren erleben seine Bücher und Aphorismen aber immer größere Beachtung. Das 2003 erstmals erschienene Buch von Till Kinzel ist die bis heute einzige deutschsprachige Monographie über den lateinamerikanischen Denker. Nun legt der Autor eine stark erweiterte Auflage seines Buches vor, mit der er alle Zusammenhänge des Denkens von Gómez Dávila beleuchtet. »Lesen heißt einen Stoß erhalten, einen Schlag spüren, auf ein Hindernis treffen«, so Gómez Dávila in seinem Werk »Notas«. Wer die Gedankenwelt des großen Philosophen begreifen möchte, kommt an dieser Monographie nicht vorbei!

      Nicolás Gómez Dávila
    • Johann Georg Hamann

      Zu Werk und Leben

      Johann Georg Hamann (1730-1788), der Name des Königsberger Autors - Freund und Gegner Kants, hat noch heute einen besonderen Klang. Seine Schriften wirken oft dunkel und schwierig, doch sie verdanken sich einer deutlichen Intention: Hamann gehört in die Tradition des Denkens im Zeichen einer coincidentia oppositorum, die sich entschieden jedem Systemzwang entgegenstellt. Niemand hat die Ambivalenzen der Aufklärung schärfer gesehen als Hamann, niemand klarer erkannt, daß es keine Vernunft ohne Sprache gibt. In der heute so gefährdeten alteuropäischen Weisheitsüberlieferung kommt Hamann ein singulärer Rang zu. Von Herder, Goethe und Jacobi reicht die Kette der Hamann-Leser über Schelling, Grillparzer und Ernst Jünger bis zu Isaiah Berlin und Botho Strauß. Hamann-Lektüre entzieht sich den Versuchungen der Gegenwart: der Transparenz, der vereinfachten Sprache, dem Konformismus und dem Moralismus. Hamann ist deshalb weit mehr als eine „literarhistorische Kuriosität ersten Ranges“ (Egon Friedell); er ist ein Seismograph: „Man muß wieder Hamann lesen, um zu lernen, daß Geist aus Rissen und Sprüngen entweicht (...)“ (Botho Strauß).

      Johann Georg Hamann
    • Platonische Kulturkritik in Amerika

      Studien zu Allan Blooms "The Closing of the American Mind".

      Allan Blooms (1930-1992) großer Essay "The Closing of the American Mind" von 1987 hat eine denkbar kontroverse und politisierte Rezeption erfahren, die der philosophischen Intention Blooms oft nicht gerecht wurde. Im Kontext der sog. "culture wars" in den USA war Bloom wegen seiner Kritik am relativistischen Multikulturalismus zu einseitig als konservativer Kulturkritiker gelesen worden. Tatsächlich entwickelte Bloom eine philosophisch radikale Kulturkritik, die sich als Alternative zu den kulturrevolutionären Bestrebungen der sechziger Jahre deuten läßt, sich aber gleichwohl jenseits von liberal und konservativ positionierte. Der Verfasser unternimmt es, im Durchgang durch die politische Rezeption Blooms die philosophische Intention hinter dessen kulturkritischer Intervention zu bergen. Bloom zieht die politische Philosophie Leo Strauss' für die Analyse des Zustandes der Philosophie in Amerika heran. Er fand über Strauss den Weg zu Platon und Sokrates, deren erotisches Philosophieren sich als paradigmatisch für die philosophische Politik der Freundschaft Blooms erweist

      Platonische Kulturkritik in Amerika
    • Voltaire und Braunschweig - das ist eine wenig untersuchte Beziehung. Doch der französische Aufklärer war mit dem braunschweigischen Erbprinzen nicht nur persönlich bekannt. Dieser ist auch der anonyme Adressat einer zu wenig beachteten Schrift Voltaires: „Briefe an seine Hoheit den Prinzen von **** über Rabelais und andere Autoren, denen man vorgeworfen hat, schlecht über das Christentum gesprochen zu haben“. Ausgehend von diesem für Voltaires verdeckte Schreibweise typischen Text analysiert die vorliegende Studie die komplexe Konstellation von Aufklärung, Christentum und Religionskritik mit ständigem Bezug auf Braunschweig sowie die großen Streitfragen um Philosophie und Theologie im 18. Jahrhundert.

      Aufklärung zwischen Christentum und Freigeisterei
    • 150 Jahre Herrigsche Gesellschaft

      • 324pages
      • 12 heures de lecture

      Die Berliner Gesellschaft für das Studium der neueren Sprachen (Herrigsche Gesellschaft) ist die älteste noch bestehende neuphilologische Gesellschaft Deutschlands. Dieses faszinierende Kapitel der Wissenschaftsgeschichte wird hier detailliert vorgestellt, ergänzt durch Aufsätze u. a. aus Anglistik, Germanistik, Romanistik und Fachdidaktik. Mit Beiträgen von Jürgen Bartel, Eoin Bourke, Winfried Engler, Hans-Dieter Gelfert, Christa Jansohn, Fred Kaplan, Till Kinzel, Tatjana Kuhn, Manfred Lentzen, Almuth Meissner, Dieter Mindt, Manfred Pfister, Ingo Pommerening, Manfred Scheler und Felicitas Tesch.

      150 Jahre Herrigsche Gesellschaft
    • Michael Oakeshott

      • 112pages
      • 4 heures de lecture

      „Nur den Kern der Sache zu kennen, bedeutet nichts zu wissen. Nicht eine abstrakte Idee oder einige Kunstgriffe sind zu lernen, nich einmal ein Ritus, sondern eine konkrete, in sich zusammenhängende Leensweise in allen ihren Verzweigungen.“ Michael Oakeshott Einzige deutsche Oakeshott-Einführung überhaupt!

      Michael Oakeshott
    • Philip Roth schuf mit seiner Amerika-Trilogie - bestehend aus American Pastoral, I Married a Communist und The Human Stain - ein opus magnum, das für eine Kulturdiagnose der amerikanischen Gesellschaft von der McCarthy-Ära bis zu den Clinton-Jahren von unschätzbarem Wert ist. Roths Romane sind geprägt durch seine anti-idyllische Amerikakonzeption und seine Ablehnung jedweder ästhetischer wie politischer Korrektheit. Durch den Fokus des Erzählers Nathan Zuckerman präsentiert Roth eindrucksvoll das Drama der Selbsterkenntnis auf der Suche nach dem guten Leben. Roth erweist sich als philosophisch tiefgründiger Dichter eben jener 'Tragödie und Komödie des Lebens' (Platon), die unausweichlich mit der wesenhaften Unreinheit des Menschen verbunden ist. Roths Ästhetik, so zeigt sich, dient einer Moral der Erkenntnis, die sich der Erbaulichkeit und dem Kitsch verweigert.

      Die Tragödie und Komödie des amerikanischen Lebens