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Stephanie Reulen

    Staatliche Institutionenbildung in Ostdeutschland
    Strategiefähigkeit im Regulierungswettbewerb
    • Strategiefähigkeit im Regulierungswettbewerb

      Legislative, administrative und forensische Anpassungsprozesse im Zuge der Europäisierung des Markenschutzes

      Dieses Buch ist im Rahmen eines DFG-geförderten Forschungsprojekts entstanden. Mein besonderer Dank gilt Wolfgang Seibel, dem Projektleiter. Auch Sebastian Wolf danke ich herzlich für seine geduldige und konstruktive Kritik an verschiedenen Manuskriptfassungen. Kathrin Geiger hat entscheidend zur Vergleichbarkeit der britischen und deutschen Daten hinsichtlich der Implementationseffektivität beigetragen, wertvolle Anregungen gegeben und einzelne Kapitel redigiert. Zudem lieferte sie wichtige Literaturhinweise und erfasste einen Großteil der Daten. Ich möchte auch allen technischen Helfern danken, insbesondere Katja Schwanke und Matthias Mayr, die bei der Dateneingabe und der Korrektur der Daten sowie deren grafischen Darstellung unterstützten. Michael Bader half mir, einen Großteil der Literatur zu beschaffen. Redaktionelle Unterstützung erhielt ich von Johannes Surek, Florian Surek, Gabriele Reulen-Surek und Heinz Surek. Unter der Verantwortung von Johannes Cherbuliez halfen Miriam Eberle und Christine Thümler, das Literaturverzeichnis zu organisieren. Sonja Wassermann und Stefan Palma unterstützten mich bei den abschließenden Korrekturarbeiten und übernahmen die Formatierung für den Verlag.

      Strategiefähigkeit im Regulierungswettbewerb
    • Staatliche Institutionenbildung in Ostdeutschland

      Aufgaben, Interessen, Ideen

      • 292pages
      • 11 heures de lecture

      Wie entstehen staatliche Institutionen? Diese Frage wird am Beispiel der Kreisgebietsreform und der Regionalplanung in den Bundesländern Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt untersucht. Die Untersuchung zeigt, dass der Institutionentransfer erhebliche Gestaltungsspielräume freisetzte, die vor allem auf die transferierten föderativen Strukturen zurückzuführen waren. Es wird ein anschauliches Bild vermittelt, wie diese Spielräume von Auseinandersetzungen über unterschiedliche Ideen bestimmt wurden. Die Untersuchung verdeutlicht, dass die Rolle von Ideen keineswegs nur darin zu sehen ist, dass sie Komplexität reduzieren und Situationen und Interessen definieren. Sie liegt vielmehr auch in ihrer Mehrdeutigkeit im politischen Kommunikationsprozess, die interpretative und strategische Spielräume für politische Führung eröffnet. Aus dem interpretationsoffenen Charakter von Ideen kann man jedoch auch schließen, dass Institutionenbildungsprozesse selbst kontingent sind.

      Staatliche Institutionenbildung in Ostdeutschland