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Regina Maria Dackweiler

    Frauen - Macht - Geld
    Willkommen im Club?
    Wohlfahrtsstaatlichkeit und Geschlechterverhältnisse aus feministischer Perspektive
    Ausgegrenzt und eingemeindet
    Gewalt-Verhältnisse
    Wohlfahrtsstaatliche Geschlechterpolitik am Beispiel Österreichs
    • Wohlfahrtsstaatliche Geschlechterpolitik am Beispiel Österreichs

      Arena eines widersprüchlich modernisierten Geschlechter-Diskurses

      Aus Interviews mit männlichen Personalverantwortlichen zu Gleichstellungsinitiativen wird im Buch herausgearbeitet, dass der österreichische Wohlfahrtsstaat mit dafür verantwortlich ist, dass Frauen weiterhin am Arbeitsmarkt benachteiligt werden: Frauen werden zwischen Familie und Beruf gesehen, Männer hingegen als ausschließlich für den Beruf verfügbar.

      Wohlfahrtsstaatliche Geschlechterpolitik am Beispiel Österreichs
    • Der Band versammelt grundlegende Aufsätze zum Thema Geschlecht und Gewalt, u. a. eine Forschungsbilanz von Carol Hagemann-White und einen Beitrag zu Männlichkeit und Gewalt von Michael Meuser sowie Aufsätze zu sexualisierter Gewalt, Militärpolitik und Gewalt, Strategien der Frauenbewegung gegen Gewalt an Frauen, Frauenmenschenrechtspolitik und zur in jüngster Zeit steigenden gewaltbereitschaft von Mädchen, die auf Wandlungstendenzen im Geschlechterverhältnis hindeuten könnte. Beiträge u. a. von Karin Flaake, C. Hagemann-White, M. Meuser, Birgit Sauer.

      Gewalt-Verhältnisse
    • Feministische Wohlfahrtsstaatsforschung rückte in den vergangenen dreißig Jahren in den Blick, dass die geschlechterideologisch legitimierte Verteilung der Verantwortung für die Produktion von Sicherheit und Wohlfahrt auch nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1970er Jahre ein Geschlechter hierarchisierendes Arrangement zwischen Staat, Markt und Familien hervorgebracht hat: Einerseits den männliche Familienernährer und andererseits die weibliche Zuständigkeit für unbezahlte „Care“-Arbeit sowie die Versorgung des erwerbstätigen (Ehe-)Mannes. Entlang von drei analytischen Achsen untersuchen die Autorinnen des Bandes die sich abzeichnende Gestalt des neoliberal orientierten Wohlfahrtsstaates. Dabei diskutieren sie aus einer geschlechterreflektierten Perspektive die gegenwärtigen Veränderungen in den Bereichen Soziale Rechte, Re-Organisation von „Sorgearbeit“, Restrukturierung sozialer Sicherungssysteme sowie Subjektivierungsweisen und soziale Kontrolle neoliberaler Wohlfahrtspolitik. Hierbei identifizieren sie nicht nur GewinnerInnen und VerliererInnen sich verändernder Geschlechterregime. Sie arbeiten zugleich die sich verschärfenden sozialen Ungleichheiten zwischen Frauen abhängig von Familienstatus, Alter, Klassen-, ethnischer und nationaler Zugehörigkeit heraus. Es schreiben u. a. Silvia Kontos, Maria S. Rerrich, Birgit Riegraf und Brigitte Stolz-Willig.

      Wohlfahrtsstaatlichkeit und Geschlechterverhältnisse aus feministischer Perspektive