Acheter 10 livres pour 10 € ici !
Bookbot

Elvira Grözinger

    Die schöne Jüdin
    Glückel von Hameln
    Heinrich Heine
    "Unser Rebbe, unser Stalin ..."
    Suche die Meinung
    Under the red banner
    • Under the red banner

      • 268pages
      • 10 heures de lecture
      5,0(1)Évaluer

      The majority of European Yiddish speaking Jews was murdered by Hitler’s National Socialists, their cultural realm was destroyed. After the war, the Communist regimes suppressed Jewish culture, but despite emigration of Jewish survivors, small Jewish communities continued to exist and made efforts to revive their culture in most of the Communist countries. Jewish organizations, clubs, cultural societies and theatres were founded, and a great number of Yiddish books, newspapers and periodicals were printed, despite political pressure, hostility and persecution. The cultural activity which developed “under the red banner” cannot of course be compared to the immense impact the Yiddish culture experienced before the Second World War but it was an important phenomenon in Jewish history which remained uninvestigated for a long time and has not been described in a proper way until today. This volume of seventeen essays is a collection of papers delivered by scholars from the USA, Sweden, Israel, Germany and Poland at the conference on Yiddish Culture in the Communists Countries in the Postwar Era which was organized at the Jagiellonian University Cracow in cooperation with the University of Potsdam in November 2006.

      Under the red banner
    • "Unser Rebbe, unser Stalin ..."

      • 635pages
      • 23 heures de lecture

      In Osteuropa lebten vor dem Zweiten Weltkrieg ca. 9 Millionen Juden, die meisten von ihnen jiddischsprachig. Seit jeher spielt die Musik in der jüdischen Religion wie im Alltagsleben, ob in der Synagoge oder am häuslichen Herd, eine bedeutende Rolle. Es gab keine Hochzeits- oder andere Feier ohne Klesmermusik, und jiddische Lieder begleiteten das Leben in Freud und Leid. 616 dieser Lieder und Musikstücke, darunter sehr viele bisher unbekannte, wurden zwischen 1928 und 1941 von den sowjetischen Musikethnologen Moishe Beregowski (1892–1961) und Sofia Magid (1892–1954) auf ihren ethnographischen Expeditionen durch Schtetel und Dörfer der Ukraine und Weißrusslands auf Wachswalzen aufgenommen. In St. Petersburg konnten diese historischen Sammlungen, wenn auch zum Teil beschädigt, den Hitler- und Stalinterror überdauern. Lange galten diese Tondokumente, authentische Zeugnisse jüdischen Lebens im russischen Ansiedlungsrayon vor der Vernichtung, als verschollen. An der Universität Potsdam wurden sie textuell und musikwissenschaftlich in einer Multimediadatenbank erschlossen. Ausgewählte 200 Stücke sind im Buch in Text- und Notentranskriptionen samt Textvarianten dargestellt und auf kulturhistorischem Hintergrund kommentiert. Die originalen Klangdokumente sowie der Katalog des Gesamtbestandes sind auf der beiliegenden DVD dokumentiert.

      "Unser Rebbe, unser Stalin ..."
    • Heinrich Heine

      Deutscher Dichter, streitbarer Publizist, politischer Emigrant

      • 64pages
      • 3 heures de lecture

      Der mutige und sozialkritische Schriftsteller und große Dichter der deutschen Romantik Heinrich Heine (1797-1856) wurde als Jude in Düsseldorf geboren. Heine erlebte die Demütigung anderer und oft auch die eigene Schmähung, ein Jude in Deutschland zu sein. Als junger Dichter und Student, befreundet mit Börne, Rahel Levin-Varnhagen, Leopold Zuns und Eduard Gans, beteiligte er sich 1819 an den Reformbestrebungen des „Vereins für Cultur und Wissenschaft der Juden“. Dem Doktor der Jurisprudenz wurden Bestrebungen zur Staatsanstellung als das Gesuch eines Juden angelehnt. Im Jahre 1831 siedelte Heine nach Paris über. Vier Jahre später wurden seine Schriften in den Staaten des Deutschen Bundes verboten. Dennoch war er bald der meistgelesene deutsche Dichter und Wortführer des „Jungen Deutschland“. Die tragische Beziehung zu seinem Vaterland, Selbstironi, Anerkennung seiner jüdischen Wurzeln und ätzender Spott machten Heinrich Heine, dessen Todestag am 17. Februar diesen Jahres der 36. Band der Jüdischen Miniaturen gewidmet ist, zum Fokus des deutsch-jüdischen Problems, unter dem auch viele deutsche Juden nach ihm zu leiden hatten.

      Heinrich Heine
    • Glückel von Hameln (1645-1724) war eine fromme jüdische Kauffrau aus Hamburg, Mutter von 12 Kindern und Verfasserin einer zumal für die damalige Zeit ungewöhnlichen und bis heute bedeutenden Autobiographie in 7 Bänden. Sie schilderte die vielfach gefährdeten Lebensumstände der Juden in den Folgejahren des Dreißigjährigen Krieges, erzählt von Märchen, Sagen und Legenden, die unter den Juden ihrer Zeit lebendig waren und zitiert aus religiösen Büchern und literarischen Quellen.

      Glückel von Hameln