Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Marianne Pieper

    Gouvernementalität
    Empire und die biopolitische Wende
    Biopolitik - in der Debatte
    "Seit Geburt körperbehindert ..."
    Beziehungskisten und Kinderkram
    • Im Anschluss an Michel Foucault formierte sich eine Debatte um den Begriff der Biopolitik, die diesen als Einsatz einer kritischen „Analytik der Gegenwart“ konzipiert, um Spiele der Macht zu untersuchen. Der vorliegende Band bietet das keineswegs homogene Bild der gegenwärtigen Diskussion, die sich mit Foucault und über diesen hinausweisend einer produktiv gewendete „Biopolitik von unten“ verpflichtet sieht. Biopolitische Produktion bezeichnet vor diesem Hintergrund das Terrain der Kämpfe um Subjektivität, um die Arten und Weisen der Verbindung zwischen Lebensführung, Konsum, Sexualität, politischer Repräsentation und Produktionsweise. Diese Forschungsprogrammatik zielt darauf, das Produktive, Mobile und Überschüssige im Herzen der Biopolitik und im Vakuum von Kontrolle, Regulierung und (Selbst-)Regierung auszuloten.

      Biopolitik - in der Debatte
    • Empire und die biopolitische Wende

      Die internationale Diskussion im Anschluss an Hardt und Negri

      • 316pages
      • 12 heures de lecture

      »Empire«, der Bestseller von Michael Hardt und Antonio Negri, ist eine scharfsinnige, aber auch heftig befehdete Analyse des modernen Kapitalismus und hat eine mitunter sehr polemisch geführte Debatte entfacht. Vor allem die von Hardt und Negri verwendeten Begriffe »Biomacht«, »Immanenz«, »Immaterielle Arbeit« und »Multitude« bilden indes wichtige Anschlussstellen zum Weiterdenken in Philosophie und Sozialwissenschaften, über deren Möglichkeiten und Probleme die Autorinnen und Autoren dieses Bandes diskutieren. Mit Beiträgen u. a. von Precarias a la Deriva, Rosi Braidotti, Maurizio Lazzarato, Antonio Negri und Sven Opitz

      Empire und die biopolitische Wende
    • Der Begriff Gouvernementalität, der auf Foucault zurückgeht, ist ein viel benutztes Schlagwort in den Sozial- und Politikwissenschaften. Er bezeichnet die Art und Weise, in der Menschen durch Machtformen und Steuerungsweisen als Subjekte konstituiert und geformt werden. Hier wird entlang verschiedener Politikfelder - etwa Gentechnologie, Sicherheitspolitik, Strafjustiz, Arbeits-, Sozial-, Geschlechter- und Migrationspolitik - geprüft, welche neuen Erkenntnisse in der Soziologie mit Gouvernementalität als Konzept und Analyseinstrument gewonnen werden können.

      Gouvernementalität