Düsseldorf, a vibrant Rhine metropolis at the heart of Europe, values tradition, especially during the carnival season. Although this year's GOR occurs post-carnival, the city offers much more than festive fun. Established in 1965, Heinrich-Heine-University (HHU) features five faculties, including Medicine, Humanities, and Law, with a notable strength in collaborative research, particularly within the Faculty of Philosophy. This year's GOR is hosted in the social sciences department, emphasizing an interdisciplinary approach to online research. The conference program highlights online research methodology, with a special focus on the rapidly evolving field of social media research. Over two days, presentations will be organized into three tracks: Track 1 covers Online Research Methodology and Internet Surveys; Track 2 focuses on Applied Online Market Research; and Track 3 delves into Social Media Research and Civil Society. Keynote speakers include Prof. Joe Walther from Michigan State University, discussing social media and relationship theories, and George Terhanian from Toluna, addressing the future of online market research. GOR serves as a vital meeting point for practitioners and academics, and for the fourth time, it will award the “Best Practice in Commercial Online Market Research,” featuring papers from Gruner & Jahr, Lufthansa, Telekom Austria, Ford, and MAM.
Monika Taddicken Livres




Methodeneffekte bei Web-Befragungen
Einschränkungen der Datengüte durch ein ›reduziertes Kommunikationsmedium‹
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Um fundierte Auswahlentscheidungen über die jeweils optimale empirische Erhebungsmethode treffen zu können, bedarf es der Kenntnis sämtlicher positiver und negativer methodischer Konsequenzen. Für die Web-Befragung, eine immer noch junge und stetig an Bedeutung zunehmende Befragungsmethode, besteht jedoch noch Forschungsbedarf. Hier setzt diese Arbeit an: Neben einer Darstellung bereits bekannter Methoden-Vorteile von Web-Befragungen (z. B. niedrigere Effekte sozialer Erwünschtheit) werden mögliche - bislang weitestgehend unerforschte - Methoden-Nachteile theoretisch diskutiert und anhand eines empirischen Methodenvergleichs mit *traditionellen* Forschungsmethoden aufgezeigt. Somit liegt mit dieser Arbeit eine wegweisende Publikation im Bereich der methodologischen Online-Forschung vor.
In vielen Länder der Erde fiebern die Menschen mit den Helden der Seifenoper „Gute Zeiten, schlechte Zeiten “ mit. Sie sind gemeinsam auf der Suche nach dem nationalen Superstar oder rätseln bei „Wer wird Millionär?“, welche Antwort wohl die richtige wäre. Oft handelt es sich bei diesen weltweiten Formaten um äußerst erfolgreiche Produktionen. Doch was folgt daraus für die Zuschauer? Die Massenmedien - vor allem das Fersehen - üben einen starken Einfluß auf die Kultur aus. Führt die Globalisierung des Fernsehens zu einer Vereinheitlichung der nationalen Programmangebote? Werden dadurch landestypische kulturelle Werte verdrängt? Werden die Fernseh-Konsumenten in ihrer nationalen und kulturellen Identität beeinflußt? Die Autorin untersucht diese Fragen anhand der Sendung „Wer wird Millionär?“ - einer der erfolgreichsten Quiz-Shows aller Zeiten. Sie vergleicht das englische Orginal „Who Wants To Be A Millionaire?“ mit der irischen und der deutschen Variante. Dieses anschaulich geschriebene Buch richtet sich zum einen an Medien- und Kommunikationswissenschaftler, aber auch an alle, die sich für das Erfolgsformat „Wer wird Millionär?“ begeistern.