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Silke Urbanski

    5 février 1964
    Safrantod
    Störtebekers Henker
    Geschichte des Klosters Harvestehude - "In valle virginum"
    Recht und Alltag im Hanseraum
    Totentanz
    Für die Freiheit von Hamburg
    • Für die Freiheit von Hamburg

      • 431pages
      • 16 heures de lecture
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      1410 - Der ehemalige Henker der Stadt Hamburg hat sich in ein Kloster zurückgezogen, doch als ein Ratsherr umkommt und sein Freund Johann in Gefahr gerät, lässt er sich auf ein Abenteuer ein. Bald führt ihn der Freundesdienst nach Polen und Litauen, mitten in den Krieg des Deutschen Ordens, zu dem er in seiner Jugend gehörte. Die Begine Elisabeth, die ihn liebt, hält nichts mehr in ihrem Konvent, auch sie folgt ihm in die Fremde. Währenddessen häufen sich in Hamburg unerklärliche Vorgänge: Wer sind die beiden unheimlichen Gestalten, die ein Haus im armen Kirchspiel Jacobi mit Folter und Kindesentführung heimsuchen?

      Für die Freiheit von Hamburg
    • Lübeck im Jahre 1466. Der Künstler Bernt Notke arbeitet am Totentanzfries für die Kirche St. Marien. Viele Menschen verstehen seine Arbeit als Verherrlichung des Todes, Jordan Wulfledder dagegen ist von Notke so begeistert, dass er bei ihm in die Lehre geht. Er hat soeben mit seiner Arbeit als Maler begonnen, da findet er auf dem Altar von St. Marien ein ermordetes Kind. Es gleicht einer der Figuren des Totentanzes aufs Haar. Und es geschehen weitere Morde, die Figuren aus dem Totentanz zum Vorbild haben. Zusammen mit der Marzipanbäckerin Lucia macht sich Jordan auf die Suche nach dem Mörder. Doch schon bald muss er sich fragen, ob der Täter aus Fleisch und Blut ist oder ob sich die Tore der Hölle geöffnet haben.

      Totentanz
    • Hamburg im Jahr 1400. Gegen den Willen der alten Patrizier haben die Englandkaufleute eine Flotte ausgesandt und den Seeräuber Klaus Störtebeker gefangen. Richard von Hardin, entsprungener Bruder des Deutschen Ordens, kommt Geseke Cletzen, graue Eminenz der Englandfahrer, da grade recht. Abgerissen und pleite, bleibt dem Ritter kaum etwas übrig, als ihr Angebot anzunehmen und Störtebeker gegen gutes Geld zu richten. Seine Henkersdienste kosten ihn allerdings Ehre und Selbstachtung. Doch als er seine Verzweiflung in Aqua Vitae ertränken will, trifft er auf eine heilkundige Begine, deren Klugheit und Witz ihn wieder ins Leben zurückholen – und mit deren Hilfe der 'Ritter und Henker' eine große Intrige aufdeckt.

      Störtebekers Henker
    • Hamburg im Jahre 1353: Seit sechzehn Jahren liegt die Geistlichkeit mit dem Rat im Streit. Der Papst hat den Bannfluch über die Stadt verhängt, die Glocken schweigen und die Bürger leiden Seelenpein. Der Domvikar Diederick Ryben will der hohen Geistlichkeit endlich zum Sieg verhelfen und lässt sich auf einen waghalsigen Plan ein. Kurze Zeit später wird er ermordet aufgefunden. Seine Schwester, die Nonne Reymburg Ryben erfährt im Kloster Harvestehude bei Hamburg von seinem grausamen Tod. Fast zerbricht sie unter dem Leid, denn kurz zuvor ist angeblich ihre stumme kleine Halbschwester Marie gestorben. Sie sucht Trost bei ihrem Beichtvater Willekin, doch den interessiert nichts als ihr Erbe, welches nach Diedericks Tod verschwunden ist. Nun will sie unbedingt herausfinden, wer ihre Familie zerstört hat. Als sie das Reliquienkreuz ihres Vaters untersucht, findet sie eine geheime Botschaft des Ermordeten…

      Safrantod
    • Geseke Cletzen

      • 270pages
      • 10 heures de lecture

      Eigentlich war Geseke Cletzen ein Leben in Wohlstand zugedacht. Ende des 14. Jahrhunderts wird sie als Tochter des Ratsherren Albert Schreye in Hamburg geboren, und auch ihre Mutter stammt aus einem angesehenen Hamburger Haus. Im Kloster aufgezogen entwickelt sie kaufmännisches Talent und Hilfsbereitschaft. Was soll da schief gehen? Ihr erster Ehemann, Siegfried Clingspor, ist doppelt so alt wie sie; ihr Vater hat die Ehe aus politischem Kalkül verordnet. Nachdem Clingspor in den Wirren der Jagd auf Störtebeker ums Leben gekommen ist, wählt sich Geseke den jungen Ratsmann Johann Cletzen zum Mann. Sie wird Mutter und übernimmt eine tragende Rolle in der Hamburger Oberschicht. Doch das Glück währt nicht lange: Dem Heerführer Cletzen wird der Prozess gemacht – sein Kopf fällt auf dem Rathausmarkt. Geseke muss ihre Ehrenkleider abgeben, darf keinen Schmuck mehr tragen. Sie ist entehrt und verarmt, denn in seinem Testament hat Cletzen verfügt, dass sein Vermögen einer wohltätigen Stiftung zugute kommt. Doch Geseke ist nicht die Frau, die ihr Vermögen anderen überlässt. Sie baut kurzerhand das Stadthaus der Familie um und gründet ein Armenspital. So entsteht das Hospital St. Elisabeth, das erste Armenhaus für Frauen in Europa. Geseke Cletzen stirbt dort 1447.

      Geseke Cletzen