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Mechthild Fend

    Grenzen der Männlichkeit
    Männlichkeit im Blick
    Surprise - 107 variations on the unexpected
    Schreibtische, desks - Herbert Stattler
    Fleshing out surfaces
    Les limites de la masculinité
    • Les limites de la masculinité

      • 312pages
      • 11 heures de lecture

      A l'époque de la Révolution française, l'image de l'androgyne fleurit dans l'art néoclassique français. A travers ces figures d'adolescents aux lignes féminines, la référence à l'idéal antique - cher à l'historien de l'art Winckelmann -, centré sur le corps et l'érotisme masculins, est reprise et largement sollicitée, non sans mélancolie. Les représentations des hermaphrodites côtoient ainsi de nouvelles entreprises scientifiques et culturelles visant à établir une nette différenciation des sexes. Interrogeant les mises en scène artistiques des masculinités ambiguës, des Lumières à la Restauration, Mechthild Fend rapproche les changements dans la société française liés à l'identité sexuelle des bouleversements politiques et sociaux de l'époque révolutionnaire. Dans le sillage de Michel Foucault, Judith Butler et Thomas Laqueur, cet essai illustré, au croisement de l'histoire de l'art, de la littérature et de l'histoire du corps et de la sexualité, met en lumière la fluidité des définitions du masculin et du féminin caractérisant cette période de transition. Dans cette perspective, l'androgyne apparaît, notamment à travers les oeuvres de David et de Girodet, comme une figure privilégiée, qui reflète et anime ce mouvement, avant qu'un régime normatif d'une binarité rigide ne s'établisse dans les premières décennies du XIXe siècle.

      Les limites de la masculinité
    • Fleshing out surfaces

      Skin in French art and medicine, 1650-1850

      • 348pages
      • 13 heures de lecture
      2,0(1)Évaluer

      Exploring the intricate relationship between skin and artistic representation, this insightful work delves into the works of five notable French painters: Fragonard, David, Girodet, Benoit, and Ingres. It highlights how skin serves as a complex surface that transcends mere aesthetics, intertwining with themes from both art history and medicine. The analysis reveals deeper implications of skin in the context of identity and perception, showcasing its significance in the visual arts.

      Fleshing out surfaces
    • Der Mann und das Mannsein geraten zunehmend in den Blick. Nirgends ist der Wandel von Männlichkeitsidealen in den letzten zwei Jahrzehnten so deutlich geworden wie in der Bilderwelt der populären Medien und vor allem in der Werbefotografie. Das Buch greift dieses aktuelle Thema auf und zeigt Darstellungen und Repräsentationen von Männlichkeit in der Kunst von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Die Beiträge beschäftigen sich unter anderem mit Donatellos David, mit dem erotischen Bild des Hl. Sebastian im 16. Jahrhundert und mit der Performancekunst der 1970er und 1980er Jahre. Verschiedenste Ausprägungen von Männlichkeit - altersbedingte, sexuelle, künstlerisch inszenierte - werden behandelt und anhand zahlreicher Abbildungen illustriert.

      Männlichkeit im Blick
    • Mechthild Fend untersucht die erotische und effeminierte Männlichkeit im Übergang von höfischer zu bürgerlicher Gesellschaft. Der Androgyn stellt sich dabei als eine für Umbruchphasen charakteristische Krisenfigur heraus. Gegenstände der Studie sind Gemälde, Grafiken und Skulpturen von Künstlern wie Jacques-Louis David oder Anne-Louis Girodet und medizinische, kunsttheoretische sowie literarische Texte von Johann-Joachim Winckelmann bis Honoré de Balzac. Auch in Frankreich sind die klassizistischen Schönheitsideale von Winckelmanns Schriften zur Kunst des Altertums geprägt. Sie sind androzentrisch am Bild des Mannes orientiert. Die von einer einheitlichen, fließenden Linie konturierten Körperbilder entwerfen dabei ein ideales, klar umgrenztes Ich, das zugleich von Destabilisierung und Auflösung bedroht ist. In diesem Sinne sind die 'Grenzen der Männlichkeit' zu verstehen: es geht um Definitionen im Sinne einer Begrenzung, um Androgynie als ein Grenzphänomen zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit und um die Konturen als Bildzeichen für die Körpergrenze. Bei der Analyse der Bilder wird die Umrisslinie nicht nur als Stilelement des Neoklassizismus gesehen, sondern vor allem als Mittel der Körperbezeichnung, mit dem das Ideal eines männlichen Subjektes in geschlossenen Grenzen entworfen wird. In diesem Buch macht Mechthild Fend formanalytische Ansätze für die kunstgeschichtliche Geschlechterforschung nutzbar.

      Grenzen der Männlichkeit