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Sabrina Hoops

    6 novembre 1970
    Evaluation des Pilotprojekts Ambulante Intensive Begleitung (AIB)
    "Mildere Maßnahmen sind nicht möglich!"
    Was hilft bei Kinderdelinquenz?
    Zwischen null Toleranz und null Autorität
    • TEIL I: ZUR UNTERSUCHUNG 1. Delinquenz von Kindern - Befunde, Perspektiven, Fragen. 1.1 Erkenntnisse zur Delinquenz von Kindern. 1.1.1 Offiziell registrierte Delinquenz: Die Polizeiliche Kriminalstatistik. 1.1.2 Wissenschaftliche Erkenntnisse. 1.2 Theoretische Erklärungsansätze. 1.2.1 Sozialisationstheorien. 1.2.2 Lerntheorien. 1.2.3 Kontrolltheorien. 1.2.4 Differenzierung zwischen verfestigter und episodenhafter Delinquenz. 1.2.5 Etikettierungstheorien. 1.3 Vorüberlegungen zu einer prozessorientierten Betrachtungsweise kindlicher Delinquenz. 1.4 Fragestellung der vorliegenden Untersuchung. 2. Konzeptioneller Zuschnitt und methodisches Vorgehen. 2.1 Zugang zur Untersuchungsgruppe. 2.2 Die Untersuchungsgruppe. 2.3 Erhebung. 2.4 Auswertung. TEIL II: ERGEBNISSE 3. Delinquenz von Kindern, ihre Bearbeitung in der Familie und durch zuständige Institutionen im Überblick. 3.1 Delinquentes Verhalten und andere Auffälligkeiten. 3.1.1 Subjektive Einschätzungen zu sozialen Kontexten und Motiven delinquenten Verhaltens. 3.2 Bedingungen und Bearbeitung delinquenten Verhaltens in der Familie. 3.2.1 Qualität des Familienlebens. 3.2.2 Elterliche Bewertung kindlicher Delinquenz. 3.2.3 Bearbeitung von Delinquenz in der Familie. 3.3 Einbeziehung zuständiger Institutionen und deren Beitrag zur Bearbeitung delinquenten Verhaltens. 3.3.1 Allgemeine Erfahrungen mit dem Hilfesystem. 3.3.2 Kooperationsbereitschaft mit Institutionen des Hilfesystems. 3.

      Zwischen null Toleranz und null Autorität
    • Die Studie untersucht, unter welchen Bedingungen Kinder straffälliges Verhalten aufgeben oder eine dauerhafte Delinquenzkarriere entwickeln. Kinderdelinquenz wird als häufiges, episodisches Phänomen betrachtet, das jedoch den Einstieg in eine kriminelle Laufbahn bedeuten kann. Es fehlen empirische Belege für erfolgreiche Interventionen und Bearbeitungen. Hartnäckig hält sich die Vorstellung, dass immer mehr Straftäter durch schwerere Delikte früher auffällig werden. Die qualitative Follow-Up-Studie beleuchtet, in welchen Situationen Kinder straffälliges Verhalten ablegen. Dabei stehen familiäre Interaktionen und Reflexionen aus der Sicht von Kindern und Eltern im Mittelpunkt. Es werden Aspekte und Prozesse analysiert, die die familiäre Auseinandersetzung mit Delinquenzverhalten beeinflussen und als Schlüsselfaktoren in die Bearbeitung integriert werden. Auch die Rolle von Peers und der rechtlich-formelle Eintritt in das Strafmündigkeitsalter werden berücksichtigt. Kontrastive Fallbeispiele bieten interessante Einblicke in die komplexen Zusammenhänge der Delinquenzbearbeitung und heben externe Unterstützungsbedarfe sowie Handlungsmöglichkeiten der Jugendhilfe hervor.

      Was hilft bei Kinderdelinquenz?