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Gisela Wolf

    1 janvier 1936
    Erfahrungen und gesundheitliche Entwicklungen lesbischer Frauen im Coming-out-Prozess
    Substanzgebrauch bei Queers
    In Zeiten
    Augen-Blicke
    • Augen-Blicke

      Gedichte

      Der Augen-Blick bereits im Mittelhochdeutschen als zeitliche Begrenzung des Blickes der Augen gebraucht, später als minimales Zeitmass, als Momentbestimmung des Jetzt-Punktes zwischen Vergangenheit und Zukunft. Logische Erörterungen darüber finden sich bereits bei Platon. Bei Kierkegaard wird die Ungewissheit zwischen Schein und Wahrheit durch den Augenblick der Entscheidung überwunden.

      Augen-Blicke
    • In Zeiten

      Gedichte

      • 100pages
      • 4 heures de lecture

      Die Gedichte gleichen Stimmen aus einer tiefen Stille heraus und eher leise, eine Existenz an den Rändern von Tag und Nacht, vor allem im ersten Kapitel. In den Zeiten des Unheils die Spannung zwischen Resignation, Protest, Aufruhr und der Wille, das andere Ufer zu erreichen.

      In Zeiten
    • Substanzgebrauch bei Queers

      Dauerthema und Tabu

      Viele Queers konsumieren Alkohol, Medikamente und andere Drogen, rauchen und haben Probleme mit Essverhalten sowie mit Einkaufen oder Spielen. Substanzgebrauch und Suchterkrankungen sind in queeren Communitys ein erhebliches Gesundheitsrisiko. Queere Personen sind laut aktuellen Studien häufiger von Alkohol- und Nikotinabhängigkeit betroffen, was mit einer Tradition trans*feindlicher und homophober Vorannahmen verknüpft ist. Erfahrungen von Stigmatisierung und Diskriminierung spielen eine entscheidende Rolle. Gisela Wolf untersucht, wie internalisierte Abwertungsprozesse und „Selbsthass“ mit Substanzgebrauch zusammenhängen. In den letzten vier Jahrzehnten gab es in queeren Communitys immer wieder Diskussionen über Substanzgebrauch und Sucht, die jedoch oft schnell endeten. Obwohl an vielen Szeneorten viel konsumiert wird, wird kaum offen darüber gesprochen, obwohl viele Queers direkt oder indirekt betroffen sind. Auch der Austausch über Erfahrungen beim Ausstieg aus einer Sucht ist rar. Wolf präsentiert aktuelle Daten zur Sucht und zum Substanzkonsum bei queeren Personen und dokumentiert exemplarisch Communitydiskussionen. Abschließend skizziert sie, wie in queeren Communitys offen und respektvoll über Sucht und Substanzkonsum gesprochen werden kann und welche Unterstützungsmöglichkeiten seitens der Gesellschaft hilfreich wären.

      Substanzgebrauch bei Queers