Die Neuausgabe von "Passion" bietet eine umfassende Betrachtung des deutschen Galopprennsports von 1821 bis 1939. In 25 Kapiteln werden bedeutende Orte und Ereignisse des Rennsports beleuchtet, darunter Aachen, Berlin und Hamburg. Die Publikation enthält 75 Porträts von Aktiven, Besitzern und Züchtern, ergänzt durch reichhaltiges zeitgenössisches Material. Ein informativer Anhang bietet zusätzliche Einblicke in Damenrennen, Reglemente, Wettbetrug und historische Champions. Auf 622 Seiten wird die Entwicklung und das Erbe des Rennsports eindrucksvoll dokumentiert.
Gerd von Ende Livres






Berliner Hufgeklapper
Pferde als Spiegel der Vergangenheit
Gerd von Endes „Berliner Hufgeklapper. Pferde als Spiegel der Vergangenheit“ ist ein umfassendes Geschichts- und Geschichtenbuch, das die Rolle von Pferden in der Berliner Gesellschaft beleuchtet. Es behandelt Themen wie Kauf, Pflege und Einsatz der Tiere und zeigt ihren Einfluss auf das gesellschaftliche Leben sowie die Herausforderungen, denen sie gegenüberstanden.
Wo liefen sie einst?
Der Jubiläumsturf Bad Doberan und 200 andere Rennorte bis 1914 im ABC
Berliner Rennfieber
Galopp und Trab zu 150 Jahren Hoppegartener Turf
„Berliner Rennfieber“ ist ein umfassendes Geschichts- und Geschichtenbuch von Gerd von Ende, das anlässlich von 150 Jahren Hoppegartener Turf erschienen ist. Es beleuchtet die faszinierende Welt des Galopps und Trabens in Berlin und weckt Erinnerungen an längst vergessene Wettkämpfe, wie die Sattelduelle des preußischen Kavallerie-Offiziers von Schack in den 1790er Jahren und die erste deutsche Steeplechase von 1823, inszeniert vom Prinzen Carl von Preußen. Die Geschichte des Berlin-Potsdamer Reitervereins und ehemaliger Sportstätten wie Lichterfelde, Tempelhof und Charlottenburg wird lebendig. Auch die heutigen Rennbahnen in Hoppegarten, Karlshorst und Mariendorf haben eine bewegte Geschichte. Auf fast 400 Seiten werden die populären Sattel- und Sulky-Heroen von heute sowie Rennstallbesitzer und Züchter vorgestellt. Das Buch umfasst 15 reich bebilderte Kapitel, ergänzt durch einen umfangreichen Anhang mit 150 Kurzporträts, Zeittafeln, Standorten alter Zuchtstätten, Championats- und Siegerlisten sowie Statistiken. Es ordnet das Turfgeschehen in die Berliner Politik-, Gesellschafts- und Kulturgeschichte ein und vereint alle Akteure in ihrer Liebe zum Pferd.
„Ja, wo laufen sie denn, wo laufen sie denn hin?“ Diese Frage aus Wilhelm Bendows unvergessenem Sketch stellten Pferdesportbegeisterte sich oft, denn Berliner Rennbahnen entstanden und verschwanden in relativ kurzer Zeit. Begonnen hatte alles 1829 in Lichterfelde. Auf Tempelhof folgten Hoppegarten, Lankwitz, Strausberg und Grunewald. Hürdenspezialisten tummelten sich in Charlottenburg, später in Karlshorst. Getrabt wurde in Weißensee und in Westend, danach in Ruhleben und Mariendorf. Bis zum Zweiten Weltkrieg war Berlin die Hochburg des deutschen Rennsports. 250 Fotos und Stiche, größtenteils aus Vereins- und Privatarchiven stammend, vermitteln das einzigartige Flair dieser Epoche. Im Mittelpunkt stehen die Menschen auf dem Turf und den Tribünen: Herrenreiter und Jockeys, Künstler im Sulky und prominente Rennbesucher. Prägnant und unterhaltsam schildert Diplom-Journalist Gerd von Ende die Glanzzeiten des Berliner Rennsports und den vielversprechenden Neuanfang nach dem Krieg. Diese Bildchronik ist eine wahre Fundgrube – nicht nur für Pferdefreunde.