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Olaf Mertelsmann

    Der stalinistische Umbau in Estland
    Die Sowjetisierung Estlands und seiner Gesellschaft
    The Baltic states under Stalinist rule
    The Baltic Sea region and the cold war
    Everyday life in Stalinist Estonia
    Stalinist Restructuring in Estonia
    • Stalinist Restructuring in Estonia

      From Market to Command Economy

      • 268pages
      • 10 heures de lecture

      Set against the backdrop of Estonia's 1940 Soviet occupation, the monograph examines the stages of economic restructuring imposed by Soviet rule. It highlights the exploitation, violence, and deteriorating living conditions that characterized Stalinist policies. The analysis covers various economic sectors and demographic changes, ultimately revealing a disastrous outcome by the end of Stalinism. This detailed exploration sheds light on the profound impacts of Sovietization on Estonia's economy and society.

      Stalinist Restructuring in Estonia
    • Everyday life in Stalinist Estonia

      • 163pages
      • 6 heures de lecture

      In Estonia, as in other Eastern European countries, the Stalinist era remains in the center of attention of historians. Politics, repression and resistance dominate the historiography, while everyday life is definitely under-represented. This book attempts to close the gap and focuses on different aspects of everyday life in Stalinist Estonia.

      Everyday life in Stalinist Estonia
    • The Baltic Sea region and the cold war

      • 291pages
      • 11 heures de lecture

      This volume focuses on the Baltic Sea region during the Cold War. Recent research conducted in several countries has sought to revise a number of long-established assumptions about the Cold-War conflict, as they do not seem to fit into the context of the Baltic world. The bipolar perspective on the Cold War is more and more being replaced by the idea of multiple players being active on different levels. Thus it is now recognised that the so called Iron Curtain was not insurmountable and a variety of contacts in such fields as economics, culture, media or tourism could take place. In addition, neutral countries also participated vividly in Cold War interaction. Thus, not only high politics, security or military issues were at stake.

      The Baltic Sea region and the cold war
    • In the history of Estonia, Latvia and Lithuania the period of Stalinist rule marked the time of loss of independence, Sovietization and enormous political, social and cultural change. Large segments of the population fell victim to repression or forced deportation. Some Balts fought in a partisan war against the Soviets, others fled in 1944. Until today, those events are present in Baltic societies. The volume assembles thirteen historians from eight countries discussing in their contributions different aspects of Stalinist rule in the annexed Baltic states. The authors make extensive use of recently opened archives.

      The Baltic states under Stalinist rule
    • Nach dem Ersten Weltkrieg erlangten die baltischen Staaten die Eigenstaatlichkeit, die 1940 durch eine sowjetische Okkupation und anschließende Annexion verloren ging. Am Beispiel Estlands untersucht der Autor die Sowjetisierung des Landes und seiner Gesellschaft während des Stalinismus. Der Band versammelt Aufsätze zu verschiedenen Aspekten dieser Transformation: Die Definition der Sowjetisierung, die Veränderungen im Alltag, die Beziehung zwischen Bevölkerung und Okkupanten in den vierziger und fünfziger Jahren, der Nachkriegswiederaufbau, mehrdimensionale Arbeitswelten als Überlebensstrategie, Freizeit in Stalins Estland sowie die wirtschaftlichen und sozialen Folgen des frühen Kalten Krieges und die Lebenserwartung während des Stalinismus. Der Autor legt besonderen Wert auf Alltags- und Gesellschaftsgeschichte, beleuchtet aber auch wirtschaftliche und kulturelle Aspekte. Die Sowjetisierung in Estland wird als unvollendeter Prozess dargestellt, da breite Bevölkerungsschichten ihre antisowjetische Haltung während des Stalinismus bewahrten und zahlreiche Kontinuitäten zur Zwischenkriegszeit trotz der Veränderungen bestehen blieben. Die Ablehnung des sowjetischen Modells war vielschichtig, beeinflusst durch den drastischen Rückgang des Lebensstandards, tiefgreifende Veränderungen im Alltag und den stalinistischen Terror.

      Die Sowjetisierung Estlands und seiner Gesellschaft
    • Der stalinistische Umbau in Estland

      • 303pages
      • 11 heures de lecture

      Während es eine Fülle von Arbeiten zur postsozialistischen Transformation in Osteuropa gibt, liegen kaum Studien über den umgekehrten Weg von der Markt- zur sozialistischen Kommandowirtschaft vor. Am Fallbeispiel Estlands, das 1940 von der Sowjetunion besetzt und annektiert wurde, untersucht der Autor den Prozess des ökonomischen Umbaus unter den Vorzeichen von Stalinismus, Sowjetisierung und Nachkriegswiederaufbau. Er stützt sich dabei auf umfangreiche Archivrecherchen.

      Der stalinistische Umbau in Estland
    • Der Sammelband vereint Beiträge aus Estland, Deutschland und Russland zu Aspekten der Beziehungen zwischen Estland und Russland seit dem 16. Jahrhundert. Als Folge des Nordischen Krieges wurde Estland Bestandteil des Russischen Reichs und errang die Selbständigkeit im Zuge eines Freiheitskrieges 1918-1920. Die Phase der Eigenstaatlichkeit endete 1940 mit der Einverleibung in die Sowjetunion. Erst 1991 konnte Estland die Unabhängigkeit wiederherstellen.

      Estland und Russland
    • Die Hamburger Werft Blohm & Voss war das größte Schiffbauunternehmen des Deutschen Kaiserreichs und bedeutendster Industriebetrieb der Hansestadt. Die Firma spielte eine wichtige Rolle in industriellen Interessenverbänden und übernahm die Funktion eines Vorreiters in der Branche. Der Erste Weltkrieg, die Revolution und später die Inflation führten zu dramatischen Einschnitten und Änderungen im Wirtschaftsleben. Staat und Militär griffen verstärkt in ökonomische Prozesse ein und nutzten das Unternehmen zur Umsetzung der eigenen politischen Ziele. Der Wiederaufbau der Handelsflotte wurde zum größten Schiffbauprojekt der Weimarer Republik. Durch Überkapazitäten und Strukturprobleme geriet die Branche ab 1923 in eine tiefe Krise, an deren Entstehung sie einen wichtigen Anteil hatte. Die Studie untersucht an einem Fallbeispiel Entwicklungen und Wandlungsprozesse, die in der deutschen Industrie erfolgten, und bettet sie in den historischen und gesellschaftlichen Kontext ein. Ein multidimensionaler Ansatz berücksichtigt wirtschaftliche Abläufe, den Betriebsalltag, Arbeitskonflikte sowie die spezifische Situation der Branche.

      Zwischen Krieg, Revolution und Inflation