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Dirk Lenhard

    Die sächsische IV K
    Die Baureihen 9964-71 und 9919
    Die Baureihe 52.80. Die Reko-52 der Deutschen Reichsbahn
    • Die "Reko-52" zählt zu den bekanntesten deutschen Lokomotiven und basiert auf der Baureihe 52 aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Deutsche Reichsbahn der DDR verbesserte 200 Exemplare dieser Lok. Ein Team von Fachautoren beleuchtet die Entstehung, Umbauten und den Einsatz der Lok sowie statistische Daten und eine Übersicht erhaltenen Loks.

      Die Baureihe 52.80. Die Reko-52 der Deutschen Reichsbahn
    • Eigentlich von der Firma Henschel für die Heeresverwaltung gebaut, dann aber wegen des Kriegsendes nicht mehr benötigt, ergriffen die Sächsischen Staatsbahnen 1919 die Gelegenheit, für ihre Schmalspurbahnen eine moderne und leistungsfähige Lokomotivgattung zu beschaffen. Mit den bulligen Fünfkupplern der als sächsische Gattung VI K eingeordneten Type war es nun möglich, die steigenden Leistungsanforderungen auf vielen 750-mm-Strecken Sachsens zu erfüllen. Fast unbekannt war bisher die Tatsache, dass zur Lieferung für die Heeresverwaltung auch fünf ähnliche Maschinen mit Luttermöller-Triebwerk gehörten, an denen Sachsen aber kein Interesse zeigte. Den 15 übernommenen VI K folgte umgehend eine Nachbeschaffung weiterer Lokomotiven. Da auf den württembergischen Strecken ebenfalls Bedarf an leistungsfähigen Schmalspurlokomotiven bestand, wurden auch dafür entsprechend ausgerüstete Maschinen dieser Bauart beschafft. Die sparsamen Württemberger adaptierten kurzerhand die Konstruktion für die Meterspur und beschafften 1927 vier nur unwesentlich veränderte Maschinen für die Strecke Nagold – Altensteig. Somit verfügte die DRG Ende der zwanziger Jahre über 66 Lokomotiven dieser Bauart. Durch den Zweiten Weltkrieg mussten einige Loks ihre Heimatstrecken verlassen und kehrten teils nicht mehr zurück. Mitte der sechziger Jahre waren die bei der Deutschen Reichsbahn in der DDR verbliebenen Loks so verschlissen, dass unter alter Nummer sieben Neubaulokomotiven entstanden. Akribisch beschreiben die Autoren die Beschaffungsgeschichte, Technik, den Einsatz und Verbleib der Lokomotiven. Dabei konnten durch intensive Recherchen bisher unbekannte Fakten zu Tage gefördert werden und Fehler früherer Publikationen korrigiert werden.

      Die Baureihen 9964-71 und 9919
    • Wer kennt sie nicht – die kleinen Schmalspurdampfloks der Sächsischen Gattung IV K. Exakt 96 Lokomotiven der späteren Baureihe 99.51-60 verließen zwischen 1891 und 1921 die Sächsische Maschinenfabrik vormals Richard Hartmann AG in Chemnitz. Eingesetzt wurden sie nicht nur auf allen sächsischen 750-mm-Strecken, sondern während der Weltkriege auch an der Ostfront, wo mehrere Maschinen verblieben und teils bis in die fünfziger Jahre noch im Einsatz standen. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen die kleinen Gelenklokomotiven der Bauart Günther/Meyer aber auch in den Norden der DDR, wo sie sich ebenfalls bestens bewährten. Die drei Hauptautoren schildern in einer gründlich überarbeiteten Neuauflage des EK-Baureihenbuches von 1992 die Entstehung, den Einsatz und vor allem detailliert die sogenannte „Rekonstruktion“ der IV K, unter deren Deckmantel von 1963 bis 1967 einige der alten Hartmannloks völlig neu gebaut worden sind. Ein völlig neues Kapitel schildert den Verbleib und die heutige Nutzung der 22 erhaltenen Lokomotiven dieser Baureihe. Illustriert wird das Buch mit hunderten, teils bisher unveröffentlichten Fotos, so dass sich die Anschaffung der Neuauflage auch für Besitzer des Erstwerkes lohnt!

      Die sächsische IV K