Christoph B. Bühler Livres






Vorliegendes Werk befasst sich schwerpunktmässig mit ausgewählten Aspekten gesellschaftsrechtlicher Beschlüsse sowie aktuellen Entwicklungen im Gesellschaftsrecht. PD Dr. iur. URS SCHENKER stellt die Anfechtung von Generalversammlungsbeschlüssen bei der Aktiengesellschaft vor und PD Dr. iur. CHRISTOPH B. BÜHLER beleuchtet die Aktionärskontrolle auf der Führungsebene, insbesondere Klagemöglichkeiten bei mangelhaften Verwaltungsratsbeschlüssen. Die Fremdbestimmung der Beschlussfassung durch Vermögensverwalter und Stimmrechtsberater erläutert Dr. iur. DIETER GERICKE. Prof. Dr. iur. PETER V. KUNZ befasst sich mit der Kognition der Handelsregisterämter bei Eintragungen von Generalversammlungsbeschlüssen und Dr. iur. CLEMENS MEISTERHANS behandelt die Eintragung von Beschlüssen, insbesondere Erfahrungen mit der Registersperre. Die Anfechtung von Vereinsbeschlüssen erläutert Dr. iur. et phil. THOMAS SPRECHER. Prof. Dr. iur. PETER JUNG stellt die mangelhafte Beschlussfassung in der Personengesellschaft vor und Prof. Dr. iur. LUKAS GLANZMANN behandelt das neue Sanierungsrecht. Zum Schluss stellt Dr. iur. FLORIAN S. JÖRG richterliche Entscheide bei Organisationsmängeln dar.
Unternehmensrisiko Pensionskasse
Verantwortlichkeit des Arbeitgeberunternehmens in Bezug auf "seine" Vorsorgeeinrichtung
- 148pages
- 6 heures de lecture
Das System der beruflichen Vorsorge baut auf dem Grundgedanken eines vom Arbeitgeberunternehmen rechtlich getrennten Trägers der Personalvorsorge auf, wobei das Sondervermögen dieses Trägers - in der Regel eine Vorsorgestiftung - von Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern paritätisch verwaltet wird. In diesem Bereich der Personalvorsorge treten unterschiedliche Grundprinzipien in ein Spannungsverhältnis zueinander: Einerseits gilt der Grundsatz der Selbstverwaltung der Vorsorgestiftung, andererseits besteht die Erwartung, das Arbeitgeberunternehmen werde der Vorsorgestiftung nötigenfalls als 'contributor of last resort' zur Hilfe eilen. Vor diesem Hintergrund nehmen sich die Autoren der Grundfrage an, inwieweit ein Arbeitgeberunternehmen gegenüber den Anspruchsgruppen 'seiner' Personalvorsorgestiftung rechtlich in der Pflicht steht und wie sich die diesbezüglichen Haftungsrisiken beschränken lassen.
Sanierung nach Aktienrecht
- 85pages
- 3 heures de lecture
Regulierung im Bereich der Corporate Governance
- 677pages
- 24 heures de lecture
Die fortschreitende Internationalisierung und die weltweite Durchsetzung marktwirtschaftlicher Strukturen haben die Frage nach idealer Corporate Governance zu einem zentralen Thema der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften gemacht. Diese Zürcher Habilitationsschrift untersucht, wie der Einfluss der Kapitalmärkte auf unternehmerische Entscheidungsfindung und -kontrolle rechtlich erfasst und reguliert werden kann. Zunächst wird die Regelsetzung sowie die Grundlagen der Regulierung analysiert. Aus der Erforschung des Wesens der Corporate Governance und ihrer Probleme werden verschiedene, miteinander verbundene Governance-Mechanismen ermittelt, die produktive Wertschöpfung und Interessenausgleich unter den Anspruchsgruppen fördern sollen. Der Hauptteil gliedert sich nach den Kategorien staatlicher Regulierung im Aktienrecht und Börsengesellschaftsrecht sowie den Selbstregulierungserlassen der Schweizer Börse SIX und Verhaltenskodizes. Der aktuelle Stand der Regulierung im Bereich Corporate Governance in der Schweiz wird aufgezeigt, wobei auch die staatliche Regulierung in den USA und die selektive Angleichung der Rechtsvorschriften in Europa berücksichtigt werden. Die gewonnenen Erkenntnisse werden gegenübergestellt und beurteilt, um konkrete Thesen für ein zukunftsgerichtetes regulatorisches Konzept der Corporate Governance in der Schweiz zu formulieren.