Kennzeichen "Junkers"
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Der Strahlverkehr zwischen Geschwindigkeitsrausch und Kostenexplosion
Kommunistisches Manifest für das 21. Jahrhundert
Insgesamt 720 Tage auf 38 Reisen hat der Fotograf Holger Lorenz im Südwesten der USA verbracht. Die raue Schönheit mit Tafelbergen aus leuchtend rotem Gestein und unergründlichen Schluchten lässt ihn nicht mehr los. Fasziniert von den einmaligen Naturschätzen studiert er Land, Licht und Elemente zu allen Tages- und Nachtzeiten. Dabei ist sein wichtigstes Reiseutensil seine Großbildkamera. Für eine einzige atemberaubende Aufnahme verbringt er bis zu zehn Tage in der amerikanischen Wildnis. Dieser Band entführt den Leser in eine Bilderwelt, die an Farbenreichtum, Schärfe und Detailreichtum kaum zu übertreffen ist: Uralte Bäume trotzen den Elementen, riesige Salzpfannen schmoren in der Sonne, indianische Ruinen zeugen von geschichtsträchtigen Ereignissen. Der außergewöhnliche Bildband ist nicht nur für USA- und Fotografie-Fans ein Muss.
Der Passagier-Jet „152“ Walter Ulbrichts Traum vom „Überflügeln“ des Westens von Holger Lorenz Ab 1955 begann man in der DDR zielgerichtet eine neue Flugzeug-industrie aufzubauen. Ehemalige Junkers-Spezialisten erhielten die Aufgabe, das erste deutsche Passagierflugzeug mit Strahlantrieb zu bauen. In der zeitgenössischen Luftfahrtliteratur dürfte dieses Buch einmalig dastehen, da es nicht einfach das Werden eines Flugzeuges beschreibt, sondern die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse in ihrem technischen Zusammenhang aufzeigt. Neu ist die Darstellung der Ursprungsplanung, den UdSSR-Markt mit Zivilflugzeugen deutscher Produktion zu versorgen. Einmalig ist der Einblick in den unmittelbaren Produktionsprozess des Strahlflugzeuges 152 und 152 V4.