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Frank W. Stahnisch

    Ideas in Action
    Medizin, Geschichte und Geschlecht
    Bild und Gestalt: wie formen Medienpraktiken das Wissen in Medizin und Humanwissenschaften?
    Medicine, life and function
    • Medicine, life and function

      • 251pages
      • 9 heures de lecture

      This book brings together a number of thoughts and observations on the history of experimental physiology, as it has emerged since the late eighteenth century. Previously unused archival material and then unexplored themes are brought together and further investigated for the first time. These have helped to map the contextual changes which became indicators and sign posts to some major research steps and important modifications in the development of experimental physiology as a discipline – from the brink of its inception during the late 18th century, its steep emergence throughout the middle of the 19th century as well as the dissolution and externalization of various physiological sub-disciplines in the beginning of the 20th century; representing not only experimental physiology’s medical success but also its relative demise which was ironically due to the successful birth of many of its daughter disciplines, such as biochemistry (first: as “physiological chemistry”), immunology, genetics and microbiology, etc. Furthermore, this book contains historical material, ideas and discussions relating to a number of presentations by the author at academic societies and fruitful communication with many groups of students – medical, history, philosophy, media sciences, and biology etc. over the past ten years.

      Medicine, life and function
    • Anstoß für den vorliegenden Band war die Feststellung, dass der Einsatz von Bildern und visuellen Darstellungen in biomedizinischen Kontexten auf stetig zunehmende Weise von apparativen, manipulativen und informationellen Zugängen bestimmt wird. Explizit widmet sich "Bild und Gestalt'" deshalb der Frage, wie Medienpraktiken im Zug einer solchen Piktoralisierungstendenz die Genese des Wissens in Medizin und Humanwissenschaften ausprägen. Mit dem Begriff der Humanwissenschaften ist hier in Anknüpfung an Michel Foucault beabsichtigt, eine Vielzahl von Forschungsperspektiven in die Untersuchungen einzubeziehen, welche in ihrer Selbstwahrnehmung Aspekte des Lebendigen aufgreifen und An- knüpfungspotentiale für medizinisch-anthropologische Fragestellungen bergen. Dabei ist der Zusammenhang von aktuellen und historischen Bildwelten von besonderem Belang, der auch und gerade in den zeitgenössischen Problemstellungen, die der interdisziplinären Bildforschung heute aufgegeben sind, einen großen Stellenwert einnimmt. Es liegt auf der Hand: Medizin und Humanwissenschaften sind für die Medientheorie ein wichtiger Fall und für interdisziplinäres Arbeiten ein fruchtbarer und zugleich drängender Gegenstand. Diesem wenden sich die hier versammelten Einzelbeiträge mit ihren kulturwissenschaftlichen Instrumentarien zu.

      Bild und Gestalt: wie formen Medienpraktiken das Wissen in Medizin und Humanwissenschaften?
    • Medizin, Geschichte und Geschlecht

      Körperhistorische Rekonstruktionen von Identitäten und Differenzen

      Die Trias Medizin, Geschichte und Geschlecht steckt ein aktuelles Feld kulturwissenschaftlicher Forschung ab. Die Autorinnen und Autoren dieses Sammelbandes präsentieren ihre neuen Forschungsergebnisse, indem sie körperhistorische Rekonstruktionen von Identitäten und Differenzen vornehmen. Hierbei lassen die resultierenden interdisziplinären Perspektiven die Geschichte der Medizin als eine wertvolle Perspektive erkennen.

      Medizin, Geschichte und Geschlecht