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Stephan Malinowski

    Vom König zum Führer
    Die Hohenzollern und die Nazis
    Nazis and Nobles
    • Nazis and Nobles

      • 512pages
      • 18 heures de lecture
      3,6(19)Évaluer

      In the mountain of books that have been written about the Third Reich, surprisingly little has been said about the role played by the German nobility in the Nazis' rise to power. While often confidently referred to, the 'fateful' role played by the German nobility is rarely, if ever, investigated in any real detail. Nazis and Nobles now fills this gap, providing the first systematic investigation of the role played by the nobility in German political life between Germany's defeat in the First World War in 1918 and the consolidation of Nazi power in the 1930s. As Stephan Malinowski shows, the German nobility was too weak to prevent the German Revolution of 1918 but strong enough to take an active part in the struggle against the Weimar Republic. In a real twist of historical irony, members of the nobility were as prominent in the destruction of Weimar democracy as they were to be years later in Graf Stauffenberg's July 1944 bomb plot against Hitler. In this skilful portrait of an aristocratic world that was soon to disappear, Malinowski gives us for the first time the in-depth story of the German nobility's social decline and political radicalization in the inter-war years - and the troubled mésalliance to which this was to lead between the majority of Germany's nobles and the National Socialists.

      Nazis and Nobles
    • Die Hohenzollern und die Nazis

      Geschichte einer Kollaboration | Ausgezeichnet mit dem Deutschen Sachbuchpreis 2022

      4,6(59)Évaluer

      Seit über 100 Jahren haben die "Oberhäupter" der Hohenzollern immer wieder mit Juristen, Historikern, Journalisten, Ghostwritern und PR-Beratern zusammengearbeitet, mit deren Hilfe sie das Bild der Familie in der Öffentlichkeit aufpolierten. Nun werden Rollen und Selbstdarstellung der wichtigsten Familienmitglieder von einem der besten Kenner der Materie erstmals analysiert und dargestellt: In einer großen historischen Erzählung zieht Stephan Malinowski den Bogen über drei Generationen von 1918 bis in die Gegenwart und beschreibt das politische Milieu, in dem sich ihre Akteure bewegten. »Sein Buch schreibt nun die These der aus Machtverlust geborenen Radikalisierung im deutschen Adel fort und weitet den Blick auf die Hohenzollern-Familie insgesamt. (.) Juristisch bleibt die "Vorschub"-Frage vorerst ungeklärt. Wer beim Urteil für "Nein" plädiert, hat in diesem wegweisenden Buch einen starken Gegner. -- Provided by publisher

      Die Hohenzollern und die Nazis
    • Die erste umfassende Analyse des Niedergangs der jahrhundertealten Herrschaftselite des deutschen Adels. Die Selbstzerstörung adliger Traditionen und Werte, die im Kaiserreich mit der Annäherung an rechtsradikale Bewegungen beginnt, kulminiert in der widersprüchlichen Mitwirkung in der NS-Bewegung. Ausgezeichnet mit dem Hans-Rosenberg-Preis 2004. Über die immense Bedeutung des deutschen Adels weit über das Jahr 1918 hinaus herrscht in der Literatur Einigkeit. Kurioserweise ist jedoch über den Adel des 20. Jahrhunderts bisher sehr viel behauptet und sehr wenig geforscht worden. Dieses Buch erregte gleich nach Erscheinen großes Aufsehen und wurde innerhalb eines halben Jahres zweimal nachgedruckt. Gestützt auf breite Quellengrundlage liegt hier die erste umfassende Analyse des Niedergangs einer jahrhundertealten Herrschaftelite vor, die die Bastionen ihrer sozialen und kulturellen Macht selbst noch innerhalb der industriellen Moderne äußerst hartnäckig und nicht ohne Erfolg verteidigt hatte. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Selbstzerstörung adliger Traditionen und Werte, die im späten Kaiserreich mit der Annäherung an rechtsradikale Bewegungen beginnt und in der weit gehenden Kollaboration mit der NS-Bewegung kulminierte. Dieser Befund wird nicht ohne Folgen für die Interpretation und Einordnung des sogenannten konservativen Widerstandes bleiben.

      Vom König zum Führer