Anton Beck Livres






Kirchliche Studien Und Quellen
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Das Buch gilt als kulturell bedeutend und ist ein wichtiger Bestandteil des zivilisatorischen Wissens. Es wurde aus dem Originalwerk reproduziert und bleibt diesem so treu wie möglich. Dabei sind die ursprünglichen Urheberrechtsverweise, Bibliotheksstempel und andere Notationen erhalten geblieben, die auf die bedeutenden Bibliotheken hinweisen, in denen diese Werke aufbewahrt werden.
Wer glaubt denn noch an den Teufel? Wer noch an Gott? Wie wichtig ist das Christentum für die Westliche Welt überhaupt noch? Die hübsche Lillemor, in die sich ein junger Autor verliebt, bringt in ihm ebensolche Fragen auf. Denn je länger er mit ihr zu tun hat, umso mehr entsteht der Eindruck, dass vieles, was Lillemor umgibt, nicht ausschliesslich irdisch sein kann. In dieser und anderen Kurzgeschichten und Gedichten zeigt »Rassismus, Gender & Lillemor« den Zeitgeist von seiner dunklen und hellen Seite. So geht es um ein Elixier, das den Menschen ihr Geschlecht nimmt, genauso wie um eine Zukunft, in der die Schweiz Liechtenstein annektiert oder die Frage, warum der Tod in Form einer hübschen Amerikanerin auftaucht.
Wie kann eine so schöne Frau bloß ein so kaltes Herz haben? Als die junge Mutter Xylona zusammen mit ihrer Tochter Luna in ihre frühere Beziehung zurückkehrt, fragt Florin sich genau das. Noch in seinen Zwanzigern steckend versucht er seinen Weg neu zu finden und bleibt nach einem durchwachsenen Leben schließlich im intriganten Hollywood und zu gleich subkulturellen Kalifornien hängen. Seine Beziehung mit Xylona und Vaterrolle für Luna lässt ihn allerdings nie wirklich los und taucht nach fast dreißig Jahren in Form eines Briefes wieder auf. Als rund 2000 Jahre zuvor ein römischer Legionär ebenfalls einer Frau namens Luna begegnet, nimmt die sonst so lineare Zeit in Florins Leben allmählich eine neue Rolle an.
Das Motorrad der Neurobiologiestudentin Merle gibt vor der dänischen Stadt Esbjerg den Geist auf, während unweit davon in einem Wald die Bloggerin Sofia Jansen tot aufgefunden wird. Ihr Körper zeigt keinerlei Hinweise auf Gewalteinwirkung und es lässt sich auch keine Todesursache finden. Als Merles Smartphone plötzlich Fotos von Sofia zeigt, beginnt sie zu recherchieren. Ein Auslandssemester führt Merle über Berlin ins schweizerische Mariastein, wo sie mit der Studentenverbindung ›Beccaria‹ Bekanntschaft macht. Diese beschäftigt sich aus Spaß und Tradition mit okkulten Ritualen. Aber nicht alle Studenten sehen das als Scherz, manche nehmen die schwarze Magie durchaus ernst. Zwei andere junge Frauen, deren Handys ebenfalls mit Sofias Postings überschwemmt werden, wollen das Ganze ignorieren. Doch als beide von einer unbekannten Krankheit befallen werden, versuchen sie, die Zusammenhänge zu verstehen … Ein analytisch scharfer, komplexer Debütroman zwischen düsterer Zukunftsmalerei und vieldeutiger Symbolik.