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Sebastian Köhler

    Netze - Verkehren - Öffentlichkeiten?
    Der Mobilfunkvertrag
    Das Kollisionsrecht der Stiftungen aus der Sicht des internationalen Privat- und Verwaltungsrechts
    Die Haftung privater Internetanschlussinhaber
    • Die Haftung privater Internetanschlussinhaber

      Familie und Privatheit innerhalb der Durchsetzung von Urheber- und Leistungsschutzrechten

      In einer Welt des flächendeckenden und anonymitätsfördernden Internets gerät die Durchsetzung von Urheber- und Leistungsschutzrechten an ihre Grenzen. In den vergangenen Jahren begegneten Rechtsprechung und Literatur dem drohenden Haftungsausfall, indem man den privaten Anschlussinhaber etwa zum Detektiv, Lehrer oder Kontrolleur seiner Haushaltsmitglieder beförderte. Die Haftung für Verletzungen von Immaterialgüterrechten über private Netzwerke liegt dann in einem besonderen Spannungsfeld. Ein systemtheoretischer Perspektivenwechsel offenbart, dass das urheberrechtliche Durchsetzungsregime tendenziell auf die Auflösung des Konflikts zugunsten wirtschaftlicher Eigenrationalität drängt. Die familialen und personalen Abläufe können dadurch nachhaltig gestört werden. Es ist dann Aufgabe eines sensiblen Urheberrechts, auch für den Erhalt von Familie und Privatheit zu streiten. Der BGH bietet dafür einen rechtsdogmatischen Ansatz.

      Die Haftung privater Internetanschlussinhaber
    • Die Globalisierung verlagert das Betätigungsfeld von Stiftungen zunehmend auf die internationale Ebene. Der Autor analysiert die Rahmenbedingungen des Internationalen Privatrechts für grenzüberschreitende Tätigkeiten rechtsfähiger Stiftungen. Ein zentraler Aspekt ist die Ermittlung der Kollisionsnorm, die das anwendbare Recht, das Stiftungsstatut, bestimmt. In diesem Kontext werden europarechtliche Vorgaben sowie die Rechtslage aus der Perspektive des deutschen autonomen Kollisionsrechts intensiv erörtert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Reichweite des Stiftungsstatuts, wobei die einzelnen Elemente des Stiftungsrechts kollisionsrechtlich qualifiziert und entsprechenden Statuten zugeordnet werden. Dadurch entsteht ein umfassendes Bild der kollisionsrechtlichen Behandlung praxisrelevanter Fragen, wie etwa der grenzüberschreitenden Errichtung einer Stiftung von Todes wegen. Zudem wird untersucht, inwieweit die deutsche Stiftungsaufsicht auch ausländische Stiftungen erfasst, wobei die Grundsätze des Internationalen Verwaltungsrechts eingehend betrachtet werden. Abschließend werden die Voraussetzungen beleuchtet, unter denen deutsche Stiftungen ihren Rechts- bzw. Hauptverwaltungssitz im Ausland haben können.

      Das Kollisionsrecht der Stiftungen aus der Sicht des internationalen Privat- und Verwaltungsrechts
    • Die Arbeit bietet eine aktuelle Darstellung des Mobilfunkvertragsrechts und gibt einen Überblick über rechtshistorische, wirtschaftliche und technische Grundlagen des Mobilfunks einschließlich der UMTS-Technologie. Vertragstypologie, Klauselgestaltungen, Leistungsstörungsrecht und prozessuale Besonderheiten von Laufzeit- und Prepaid-Verträgen werden unter Berücksichtigung der TKG-Novelle im Jahr 2004 und des neuen EU-Rechtsrahmens für Kommunikationsnetze untersucht. Einen Schwerpunkt bildet die Anwendung des allgemeinen Verbraucherschutzrechtes auf Mobilfunkverträge. Der Autor ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Düsseldorf und Teilnehmer des dortigen LLM-Studiengangs Informationsrecht.

      Der Mobilfunkvertrag