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Heike Walz

    "Als hätten sie uns neu erfunden"
    "... nicht mehr männlich und weiblich ..."?
    Menschenrechte in Argentinien zwischen Religion und Gesellschaft
    Dance as Third Space
    • Dance as Third Space

      Interreligious, Intercultural, and Interdisciplinary Debates on Dance and Religion(s)

      • 352pages
      • 13 heures de lecture

      Dance plays an important role in many religious traditions, in rites of passage, processions, healing rituals or festivals. But it is also controversial, especially in Christianity. Colonial European Christian discourses tend to separate dance from religion(s) and spirituality. This volume explores dance as “Third Space”, following Homi Bhabha's postcolonial metaphor. The “Inter-Dance approach” combines interdisciplinary theoretical considerations with case studies. International experts examine dance controversies and discourses from the early church to World Christianity, as well as in Hasidic Judaism, Greek mysteries, Islamic Sufism, West African Togolese religions, and Afro-Brazilian Umbanda. Christian dance theologies are unfolded and the boundary-crossing potential of dance in interreligious and intercultural encounters is explored. The volume breaks new ground in how dance as ephemeral performative art, embodied thought and gendered discourse can transform studies of religion.

      Dance as Third Space
    • Menschenrechte in Argentinien zwischen Religion und Gesellschaft

      Postkoloniale Perspektiven für Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie

      „Dekoloniales Denken“ aus Lateinamerika bietet neue programmatische Impulse für die Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie. Die europäische moderne koloniale diskursive Ordnung kann so „verlernt“ werden. Dieses Buch unternimmt eine dekoloniale und postkoloniale Relektüre von Menschenrechten, Religion und Säkularität, wobei Menschenrechte kulturwissenschaftlich als travelling concept verstanden werden. Am Fallbeispiel Argentinien fragt die Autorin: Auf welche Weise werden „Rechte des Menschen“ angesichts der Verbrechen seit der letzten Militärdiktatur (1976-1983) neu übersetzt? Inwiefern werden sie in Politik, Zivilgesellschaft und Recht seit 1976 bis 2014 neu reflektiert und gesellschaftlich verankert? Welchen Beitrag leisten Religionsgemeinschaften und Kirchen? Exemplarische Antworten betreffen die Rechte des pfingstlich-charismatischen Christentums und afro-brasilianischer Religionen, Ansprüche indigener Gemeinschaften und Kirchen auf Territorium sowie interreligiös-theologische Konflikte um sexuelle Vielfalt.

      Menschenrechte in Argentinien zwischen Religion und Gesellschaft
    • Während feministische Theologinnen seit etwa dreißig Jahren das Verhältnis von Ekklesiologie und Geschlecht aus befreiungstheologischer Perspektive von Frauen thematisieren, hat die gegenwärtige kulturwissenschaftliche Geschlechterforschung Geschlecht und Körper in dekonstruktivistischer Sicht grundsätzlich in Frage gestellt: Gibt es wirklich zwei eindeutige Geschlechter – oder weder Mann noch Frau? Das vorliegende Buch stellt sich diesen Herausforderungen an die theologische Geschlechter-forschung. Es bietet eine Aufarbeitung europäisch-nordamerikanischer feministischer Ekkle-siologien und weniger bekannten Ansätzen aus der weltweiten Ökumene.

      "... nicht mehr männlich und weiblich ..."?