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Reza Madjderey

    Normopathen
    Vergangenheitsplanung
    Kann man Kirche noch im Dorf lassen?
    Bin ich schon integriert? Oder zu viel?
    Ist Gott an allem schuld?
    Wieviel Kannibale bin ich? Wenn ja, Wie dann?
    • Ist Gott an allem schuld?

      • 374pages
      • 14 heures de lecture

      Alle gläubigen Juden Christen und Muslime müssen davon ausgehen, dass ihr Gott allmächtig und allwissend ist, und außerdem davon überzeugt sein, dass es sich bei den Heiligen Schriften, der Bibel und dem Koran, um Originalworte Gottes handelt. Wenn sie an diesen Grundsätzen irgendwelche Zweifel hegen, dann dürfen sie sich nicht als Gläubige bezeichnen, denn dann sind sie Gottlose, Heiden und Häretiker; Juden, Christen und Muslime sicherlich nicht. In diesem Buch ist davon die Rede, welche realen Konsequenzen diese Vorstellungen haben, und ob diese Dogmen der Gottescharakteristika den Anspruch auf Gültigkeit rechtfertigen

      Ist Gott an allem schuld?
    • Bin ich schon integriert? Oder zu viel?

      • 181pages
      • 7 heures de lecture

      Die Integrationserwartungen in Deutschland sind eher so ausgerichtet, dass von den Integranten! Anpassung, Gutfindung alles „Deutsche“ und zustimmende Beherzigung derselben bei absoluter Unauffälligkeit, genannt „Bravheit“ verlangt wird. Bei ihnen soll Kritikfähigkeit, Vorbringung von Einwänden als unerlernbare Fremdwörter weiterhin unerwähnt bleiben. Niemand wünscht sich in Deutschland neukonvertierte Kritiker, Selbstbewusste und Topintegrierte. Diese Integranten sollen noch lange nicht das Recht, die Qualifikation haben, in ihrer neuen Heimat und Bleibe, in irgendwelchen Neueheimatgefühlswallungen ihre Finger an irgendwelche Wunden zu legen. Wenn das Integration ist, dann ist etwas faul im Staate. Kritische, wache, intelligente Integranten werden bessere Deutsche sein, als leise, kuschende und unsicherere und unehrliche. Wenn schon deutsch, dann richtig. Und so ein Beispiel wabert in diesem Buch. Ein starker Tobak?

      Bin ich schon integriert? Oder zu viel?
    • Gibt es eine Beziehung zwischen Religion und abnormer Sexualität und Depression? Sind archetypische Gedächtniselemente schuld daran, dass wir oft „Erinnern“ und „Denken“ verwechseln? Und dabei zu Organspendermuffeln und Wanderwundergläubigen werden? Sind wir in der Lage zu erkennen und zu verdauen, dass Buddhismus und Christentum nahe Verwandte sind? Dass Versager-Eltern sich lieber zu Hoteliers degradieren lassen als dazu zu lernen?, Dass auch Politiker bürgerüberdrüssig werden dürfen, wie auch umgekehrt? Von all dem ist in diesem Buch die Rede.

      Kann man Kirche noch im Dorf lassen?
    • Vergangenheitsplanung

      Ist Psychoanalyse eine beduinische Behandlungsmethode?

      In diesem Buch wird die These aufgestellt, dass Menschen sich nicht durch Rasse, sondern durch Kultur und Tradition unterscheiden, die oft im Widerspruch zueinander stehen. Madjderey argumentiert, dass der Mensch zwar Kultur schafft, aber auch von ihr geprägt wird, was zur Entstehung seelischer Erkrankungen beiträgt. Daher sollten psychotherapeutische Methoden kulturell angepasst werden. Die Annahme, dass eine Methode universell für alle seelischen Erkrankungen geeignet ist, wird als falsch erachtet. Der Autor untersucht die Psychoanalyse und deren Wirksamkeit, die zeigt, dass diese nur im Kulturkreis ihres Ursprungs effektiv ist. Reza Madjderey, Jahrgang 1940 im Iran, ist seit 1976 als Nervenarzt und Psychotherapeut tätig und hat sich auf Psychiatrie, Neurologie, Psychotherapie sowie Wissenschafts- und Religionsgeschichte spezialisiert. Er ist Präsident des Iranisch-Deutschen Kulturvereins SARTOSCHT e. V. und Herausgeber der persisch-deutschen Zeitschrift für Kultur und Wissenschaft (Borsuye), die seit 1989 vierteljährlich erscheint.

      Vergangenheitsplanung
    • Nicht nur als Nervenarzt und Psychotherapeut, sondern auch als genauer Beobachter von Menschen, kommt Madjderey nach langer Erfahrung dazu, eine zwar schon immer vorhandene Befindlichkeit, aber nie genannte und ausgeprochene, bei sehr vielen Menschen herauszukristallisieren und sie klar zwischen Gesunden und Kranken plausibel zu plazieren und damit auch eine neue wissenschaftliche Bezeichnung zu kreieren.

      Normopathen