Acheter 10 livres pour 10 € ici !
Bookbot

Gabriele Lingelbach

    Klio macht Karriere
    Vorlesung, Seminar, Repetitorium
    Spenden und Sammeln
    Kontinuitäten, Zäsuren, Brüche?
    Geschichte studieren
    • Geschichte studieren

      Eine praxisorientierte Einführung für Historiker von der Immatrikulation bis zum Berufseinstieg

      • 260pages
      • 10 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Diese Einführung in das Studium der Geschichtswissenschaft richtet sich an alle, die das Fach Geschichte studieren wollen oder das bereits tun. Sie begleitet die Zeit an der Universität von der Immatrikulation bis zur Bewerbung um einen Arbeitsplatz. Es werden zum einen zentrale „handwerkliche“ Fähigkeiten vermittelt: Wie man richtig bibliographiert, wie man wissenschaftliche Texte möglichst effizient bearbeitet, wie man eine historische Quelle interpretiert oder wie man Hausarbeiten und Referate verfasst. Zum anderen informiert das Buch über allgemeine Fragen des Studiums, etwa über die Studienfinanzierung, die Fächerwahl, Studien- und Stundenpläne, Formen der Prüfungsvorbereitung oder über den Umgang mit Praktika. Darüber hinaus werden Berufsfelder für Historiker vorgestellt und Tipps für einen erfolgreichen Einstieg in den Beruf gegeben.

      Geschichte studieren
    • Disability History Herausgegeben von Gabriele Lingelbach, Elsbeth Bösl und Maren Möhring Welche Ereignisse der deutschen Geschichte nach 1945 können als Momente des Wandels im gesellschaftlichen Umgang mit dem Phänomen »Behinderung« betrachtet werden? War das Kriegsende 1945 tatsächlich eine Zäsur? Oder sollten andere Geschehnisse, etwa der »Contergan-Skandal« in den 1960er Jahren, als Wendepunkte angesehen werden? Im interdisziplinären Dialog fragen die Autorinnen und Autoren danach, welche Phasen der Kontinuitäten und der Brüche sich für die Lebenslagen von Menschen mit Behinderungen in Deutschland identifizieren lassen. So entsteht erstmals ein Überblick über die Geschichte von Menschen mit Behinderungen in beiden deutschen Staaten seit 1945.

      Kontinuitäten, Zäsuren, Brüche?
    • Spenden und Sammeln

      • 480pages
      • 17 heures de lecture

      Spendenverhalten als Zeugnis von Wandlungsprozessen: private Wohltätigkeit im Einflussfeld von Politik und Medien. Die Deutschen gehören zu den aktivsten Spendern der Welt. Täglich wird eine Vielzahl kleinerer Summen bei der Haus- und Straßensammlung, der Kollekte oder auf ein Spendenkonto abgegeben. Gabriele Lingelbach analysiert Umfang und Zweckbestimmung der privaten Spendenströme von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die frühen 1980er Jahre. Dabei fragt sie, wie die Gelder gesammelt wurden, welche sozialen Gruppen besonders aktive Geber waren und welche Motive hinter der Gabe standen. Auch die sammelnden Organisationen nimmt die Historikerin in den Blick: Welche Ziele verfolgten sie mit der Einwerbung der Spendengelder? Welche Marketingmethoden entwickelten sie und wie agierten sie auf einem Markt, der zunehmend von Konkurrenz geprägt war? Besondere Aufmerksamkeit widmet die Autorin der Einflussnahme des Staates und der Kirchen sowie der Medien auf das Spendenverhalten. Die Geschichte des Spendenmarktes erweist sich dabei als eng verknüpft mit den Wandlungsprozessen der Nachkriegsgesellschaft.

      Spenden und Sammeln
    • Die Geschichte der Geschichtswissenschaft wird meist als die Geschichte der Geschichtsschreibung untersucht. Doch Historiker verfassen nicht nur Bücher: Einen großen Teil ihrer Arbeitszeit verbringen sie mit Unterrichten. Dieser Band soll einen ersten Einblick in diesen bislang weitgehend vernachlässigten Teil der disziplinären Vergangenheit und Gegenwart geben. Er behandelt die Entwicklung der universitären Lehre im Fach Geschichte sowohl im deutschsprachigen Raum als auch in ausgesuchten anderen Ländern wie etwa Frankreich, den Niederlanden oder Polen. Welcher Unterrichtsformen bedienten sich frühere Historiker? Welche didaktischen Konzepte verfolgten sie? Welche Themenschwerpunkte setzten sie in ihrer Lehre? Welche Reformansätze gab es hinsichtlich der Gestaltung des akademischen Unterrichts? Konnten Geschichtswissenschaftler frei darüber entscheiden, wie sie lehren wollten? Oder mussten sie sich nach Vorgaben richten, die von außen – etwa von Ministerien oder Universitätsleitungen – an sie herangetragen wurden? Die international vergleichende Beantwortung dieser Fragen soll einer historischen Fundierung der aktuellen Debatte über die Reform des universitären Unterrichts dienen und kann zugleich als Anregung verstanden werden, über den eigenen ‘nationalen Tellerrand’ hinauszuschauen.

      Vorlesung, Seminar, Repetitorium
    • Klio macht Karriere

      Die Institutionalisierung der Geschichtswissenschaft in Frankreich und den USA in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts

      Die Herausbildung der Geschichtswissenschaft als Disziplin in Frankreich und den USA war weit weniger vom viel zitierten »deutschen Modell« geprägt als bislang angenommen. Verhindert wurde die Rezeption von Elementen der deutschen Geschichtswissenschaft in starkem Maße von den jeweiligen nationalen institutionellen Strukturen. Wie sich die Institutionen des Faches im Zusammenhang gesellschaftlicher wie universitärer Rahmenbedingungen und inhaltlich-methodischer Ausformung der Profession herausbildeten, untersucht Gabriele Lingelbach am Beispiel Frankreichs und der USA. Systematisch vergleichend beschreibt und analysiert sie die Etablierung der Institutionen, die Professionalisierung der Historikerschaft und die methodische wie thematische Standardisierung von Forschung und Lehre, wie sie sich seit den sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts in beiden Ländern entwickelte – ein Prozess, der erst zu Beginn der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts zum Abschluss kam. Lingelbachs Geschichte der Entstehung der amerikanischen und französischen Geschichtswissenschaft zeichnet sich dadurch aus, dass sie Wissenschaft von ihrer sozialen Konstruktion her beleuchtet.

      Klio macht Karriere