Writer, artist, filmmaker, provocateur, revolutionary, and impresario of the Situationist International, Guy Debord shunned the apparatus of publicity he dissected in his influential work, "The Society of the Spectacle". This book traces Debord's development as an intellectual: his involvement with the Lettrist movement in the early 1950s.
Europe Beyond Mobility: Mobilities, Social Cohesion and Political Integration assesses this question by focusing on the European integration process, conceptualized as a political project for the promotion of different flows of mobility.
Das Jahrbuch der Internationalen Buchwissenschaftlichen Gesellschaft erscheint seit 2011 und ist jedes Jahr einem besonderen Themenschwerpunkt gewidmet, wie zum Beispiel dem Strukturwandel in der Medienbranche, den Literaturpreisen oder der Autorschaft im Zeitalter der Digitalisierung. Ziel von Kodex ist es, den Buchwissenschaften und den benachbarten Disziplinen eine Veroffentlichungs- und Diskussionsplattform zu bieten und zugleich als Archiv fur die Auseinandersetzung mit Themen, Methoden und Theorien, Handlungsfeldern und aktuellen Trends des Mediums Buch zur Verfugung zu stehen. Kodex greift aktuelle Themen und Fragen, Tendenzen und Probleme des Mediums Buch auf - insbesondere im Kontext des gegenwartigen digitalen Medienwandels. Das Periodikum ist ebenso offen fur Berichte und Uberlegungen aus der Praxis, denn der Sprach- und Bildzeichentrager Buch wird hier in der ganzen Bandbreite seiner gestalterischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und kulturellen Aspekte behandelt.
Die modernen nationalen Kulturen waren nicht immer schon da, und sie sind auch keineswegs 'natürlich', allem Anschein zum Trotz. Es ist aus diesem Grund durchaus denkbar, dass sie in absehbarer Zukunft der (kulturellen) Globalisierung zum Opfer fallen könnten. Aber in welcher Medienumwelt sind die nationalen Kulturen überhaupt entstanden? Mit welchen Kommunikationstechnologien haben sie sich entwickelt? Die in diesem Band versammelten Beiträge – die meisten aus dem Französischen übersetzt – erläutern diese Fragen am Beispiel der nationalen Sprachen, des Museums, der Post, des historischen Romans, der Philologie, des Films usw. Zugleich wird auch verständlich, was genau verschwinden würde, wenn es die nationalen Kulturen dereinst nicht mehr gäbe. Mit Beiträgen von Catherine Bertho-Lavenir, R. Howard Bloch, Régis Debray, Vinzenz Hediger und Alexandra Schneider, Vincent Kaufmann, Jacques und Mona Ozouf, Edouard Pommier, Anne-Marie Thiesse und Odon Vallet.
Ziel dieses Bandes ist es, den ökonomischen, technologischen, gesellschaftlichen und kulturellen Kontext des Buchmarketings zu erfassen. Besonders berücksichtigt werden dabei die Digitalisierung sowie die damit entstehende Ökonomie der Aufmerksamkeit und Medienkonvergenz. Die vorliegenden Studien setzen mit neuen Trends verbundene Schwerpunkte in den Bereichen Markenpotenzial der Buchbranche, Buchmarketing in Fernsehen und Internet (insbesondere in den Sozialen Medien) sowie Verfilmung von literarischen Werken als Marketing für Buchverlage. Die Beiträge beabsichtigen, die (inter)medialen Handlungsräume des Buchmarketings wissenschaftlich – im Sinne eines Bestandes – zu dokumentieren bzw. theoretisch für ein breites Publikum zu erläutern, das aus Professionellen der Buchbranche sowie aus akademischen Forschern bestehen mag. Sie entsprechen der multidisziplinären Ausrichtung des am Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement der Universität St. Gallen angesiedelten Kompetenzbereiches Buch- und Medienwirtschaft, an dem alle Autorinnen dieses Bandes tätig waren.
Das Ich stellt seit jeher eine zentrale Deutungskategorie der Geistes- und Sozialwissenschaften dar. Im Zuge der technologischen Revolution haben sich die Bedingungen der Ich-Konstitution und Ich-Präsentation grundlegend verändert. Die Beiträge des Bandes zeigen: Das Ich ist zur verfügbaren Größe geworden, die medialen Designverfahren unterzogen werden kann. Die Idee eines autonom handelnden Ichs wird zunehmend verworfen; in den Vordergrund treten Ich-Konzeptionen, die durch Labilität, Verwerfungen, Brüche und Impressivität gekennzeichnet sind. Das Ich ist keine Gegebenheit mehr, sondern Resultat einer Narration, Präsentation oder Simulation.