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Ernst Albrecht Plieg

    Weitmar, Landkreis Bochum
    Lohmann, Hasselberg & Co.
    Dr. Otto Ruer
    • Dr. Otto Ruer

      Oberbürgermeister von Bochum 1925–1933

      Dr. jur. Otto Ruer, Jahrgang 1879, war Anwalt, Magistratsassessor, Beigeordneter und Ministerialrat, bevor er Ende Januar 1925 sein Amt als Oberbürgermeister von Bochum antrat. Als Jude wurde Otto Ruer 1933 von den Nationalsozialisten unter falschen Anschuldigungen aus dem Amt gedrängt und für einen Monat in Haft genommen. Zwar wurde er voll rehabilitiert, dennoch verließ er das Gefängnis als gebrochener Mann. In Berlin, wo er schon früher gern gelebt und gearbeitet hatte, schied Otto Ruer im Juli 1933 freiwillig aus dem Leben. Ernst-Albrecht Plieg erzählt die acht Jahre, die Otto Ruer an der Spitze der Verwaltung Bochum stand. Vom ersten Tag an packte Ruer seine Aufgaben kraftvoll an und teilte die Sorgen und Nöte der Kohle- und Stahlstadt. Er regulierte ihre Auslandsschulden aus dem Ersten Weltkrieg, sorgte für ihre Vertretung in den kommunalen Spitzenverbänden und machte aus Bochum eine Großstadt.

      Dr. Otto Ruer
    • Bochum war über viele Jahre ein Zentrum des Radsports. Neben den bekannten Bahnen an der Hattinger Straße lag bereits lange vorher von 1888 bis 1904 eine Rennbahn in Hamme. Ernst-Albrecht Plieg beschreibt die Anfänge des organisierten Radsports und seine Entwicklung bis in die 1960er Jahre. Umfangreiches historisches Bildmaterial macht die Geschichte des Bochumer Radsports anschaulich. „Mir ist kein Buch bekannt, das so präzise und ausführlich das Werden und Sterben einer Radrennbahn beschreibt. Die Hintergrundinformationen und die Beschreibung des gesamten Umfeldes sind genauso wichtig wie die Mitteilungen über die Bahn selbst.“ Udo Schmidt-Arndt, Leiter des Internationalen Bahnradsport-Archivs

      Lohmann, Hasselberg & Co.