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Joachim Baur

    Konzentrationslager und Zwangsarbeit in Leonberg
    Fluchtpunkt Friedland
    Die Musealisierung der Migration
    Nub
    Museumsanalyse
    Das Museum der Zukunft
    • Das Museum der Zukunft

      43 neue Beiträge zur Diskussion über die Zukunft des Museums

      • 312pages
      • 11 heures de lecture

      1970 erschien 'Das Museum der Zukunft. 43 Beiträge zur Diskussion über die Zukunft des Museums' mit Vorstellungen zur erwarteten und erwünschten Entwicklung dieser Institution. 50 Jahre danach ist es Zeit für eine Revision: 43 neue Beiträge internationaler Autor*innen aus der Museumspraxis verschiedener Sparten, aus Theorie, Vermittlung, Kunst und Architektur entwerfen konkrete Visionen eines Museums der Zukunft: zuversichtlich und zweifelnd, kritisch, klar positioniert und subjektiv. So entsteht eine vielstimmige Sammlung, die Trends und Themen des aktuellen kritischen Museumsdiskurses aufnimmt und zugleich Anstöße für ein couragiertes Darüberhinaus gibt

      Das Museum der Zukunft
    • Museumsanalyse

      Methoden und Konturen eines neuen Forschungsfeldes

      • 287pages
      • 11 heures de lecture

      Wie lassen sich Museen wissenschaftlich untersuchen? Welche methodischen Ansätze stehen zur Verfügung? Wie sind diese mit Gewinn einzusetzen? Die Beiträge dieses Buches stellen erstmals eine relevante Auswahl von Methoden zur Untersuchung der schillernden Institution Museum vor. Internationale Experten und Expertinnen verschiedener Disziplinen führen in die jeweiligen theoretischen Grundlagen und forschungspraktischen Herangehensweisen ein. Der Band dient so als analytischer »Werkzeugkasten« zur Bearbeitung von Fallstudien und gibt wichtige Anstöße zur Grundlagendiskussion im boomenden Feld der Museumswissenschaft.

      Museumsanalyse
    • Nub
    • Die Musealisierung der Migration

      Einwanderungsmuseen und die Inszenierung der multikulturellen Nation

      • 404pages
      • 15 heures de lecture

      Die Musealisierung der Migration hat Konjunktur. Mit kritischem Blick untersucht dieses Buch nun erstmals Formen und Funktionen der verstärkten Repräsentation von Migration in Museen und Ausstellungen. Wie wird die multikulturelle Gesellschaft inszeniert? Welche Interessen und Konflikte treten dabei zutage? Was lässt sich aus Projekten in Übersee für Deutschland und Europa lernen? Mit der Diskussion solcher Fragen leistet die Studie, die sich gleichermaßen an Kulturwissenschaftler, Kulturpolitiker und Museumsmacher wendet, einen wichtigen Beitrag zur Debatte um Geschichtspolitik und Erinnerung in der Einwanderungsgesellschaft.

      Die Musealisierung der Migration
    • Fluchtpunkt Friedland

      Über das Grenzdurchgangslager, 1945 bis heute

      Ein kleiner Ort mit großer Symbolkraft: Friedland als Ort des Neubeginns für Millionen von Heimatlosen und Heimkehrern. Das Grenzdurchgangslager Friedland ist seit 1945 Fluchtpunkt für mehr als vier Millionen Menschen. Sie kamen und kommen als Flüchtlinge, Vertriebene und Ausgewiesene, als entlassene Kriegsgefangene und Displaced Persons, als AussiedlerInnen und SpätaussiedlerInnen sowie als Schutzsuchende aus vielen Teilen der Welt in die Bundesrepublik. Das Lager zeugt von den Folgen des Zweiten Weltkriegs wie von aktuellen Kriegen und Krisen weltweit. Gleichzeitig spiegelt es auch den politischen und gesellschaftlichen Umgang mit Migration in Deutschland wider. Das im März 2016 eröffnete Museum Friedland erzählt in seiner Dauerausstellung »Fluchtpunkt Friedland« aus verschiedenen Perspektiven von Geschichte und Gegenwart des Grenzdurchgangslagers. Die AutorInnen des Begleitbands geben Einblicke in Ausstellungskonzept und -umsetzung und vertiefen einzelne, bisher wenig beleuchtete Aspekte der Lagergeschichte. Bildstrecken aus historischen und aktuellen Fotografien sowie von Exponaten aus der Sammlung des Museums verdeutlichen, dass das Lager Friedland von Bürokratie genauso geprägt ist wie von individuellen Schicksalen.

      Fluchtpunkt Friedland