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Hanspeter Betschart

    1 janvier 1951
    Ikonen ins Heute interpretiert
    Don Camillo am Merlot-Teich
    Wehe euch ihr Heuchler!
    Domspatzen und Säulenheilige
    Der Sonnengesang des heiligen Franziskus mit Bildern aus Assisi
    Jahreskreis
    • Der kirchliche Jahreskreis lädt in seinem üblichen Ablauf und mit seinen geprägten Zeiten zum Verweilen und Vertiefen ein. Kurze Betrachtungen mit bunten, lebensnahen Themen wie Warten und Zeit teilen und längere Predigten im Deutschschweizer Radio an Dreikönigen, an der Fasnacht und an Allerseelen oder über die Schnecken, zum Murren und Knurren und über den Barmherzigen Samariter bilden einen Kranz im Alltag und zu einigen Kirchenfesten.

      Jahreskreis
    • Der „Sonnengesang“ ist die bekannteste Kleinschrift des heiligen Franziskus von Assisi (1181–1226). Das älteste Manuskript überschreibt den berühmten Hymnus mit lateinischen Satz: „Hier beginnt das Loblied der Geschöpfe, das der selige Franziskus zum Lob und zur Ehre Gottes verfasste, als er krank war in San Damiano.“ Im Winter 1224/25 lag Franziskus schwerkrank in einer Hütte aus Weidengeflecht bei San Damiano unterhalb von Assisi. Ungeziefer und Mäuse plagten den vorzeitig gealterten und zeitweise erblindeten kleinen Armen von Assisi. Mitten im Leiden pries der Poverello mit seinen inneren Augen in grosser Demut die Schönheit der Schöpfung: Sonne, Mond und Sterne, Wind und Wasser, Feuer und Erde, aber auch den Frieden und den Tod. Der „Cantico delle Creature“ ist das älteste Dokument der italienischen Literatur. Franziskus verdichtet darin in der mittelalterlichen umbrischen Volkssprache das lateinische „Pater Noster“, das „Vater unser“ aus dem Matthäusevangelium (6,9–13), und das „Benedicite“ des lateinischen Breviergebets, den „Preisgesang“ der drei Jünglinge im Feuerofen nach dem alttestamentlichen Buch Daniel (3,51–89). Der Sonnengesang erwähnt keine Dogmen und keine Heiligen der kirchlichen Tradition. Auch die biblischen Engelwesen und sogar die geliebten Tiere fehlen ganz. In San Damiano, wo Frauen und Männer im Geiste der Armut zusammenlebten, wurden für Franziskus alle Geschöpfe zu Schwestern und Brüdern, hingeordnet auf die mütterlich-väterliche Heiligkeit Gottes. Der Sonnengesang ist das Hohelied der universalen göttlichen Liebe. Die vorliegende Broschüre illustriert den Sonnengesang des heiligen Franziskus mit Bildern aus seiner Heimatstadt Assisi. Der Übersetzung des altumbrischen Sonnengesangs folgen geistliche Impulse für unsere Zeit, zusammengestellt von Hanspeter Betschart.

      Der Sonnengesang des heiligen Franziskus mit Bildern aus Assisi
    • 'Stromateís' nannte die hellenistische Antike eine Schrift vermischten Inhalts, nach der Buntheit einer Decke, lateinisch 'Miscellánea', heute ein 'Patchwork'. Ein bunter Flickenteppich ist das vorliegende Büchlein mit Erinnerungen aus dem Leben eines Kapuziners, der Alte Sprachen lehrt und als Pfarrer wirkt. Nun ist Latein und Griechisch nicht jedermanns Sache. Und bei Religion und Kirche gehen viele lieber auf Distanz. Hanspeter Betschart hält sich an zwei Kernsätze der Bergpredigt Jesu: 'Der himmlische Vater lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute, er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.' Und: 'Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!' (Matthäus-Evangelium 5,45 und 7,1) 'Das Haus Gottes hat ein breites Dach. Fromme Domspatzen haben darin ebenso Platz wie viele andere bunte Lebewesen. Hinter den dicken Säulen der Oltner St.-Martins-Kirche kann ich viele von vorn gar nicht sehen. Sie sind für mich ‹Säulenheilige›, vielleicht tatsächlich da, vielleicht aus unterschiedlichsten Gründen kirchenfern, aber auf jeden Fall ‹Mitmenschen guten Willens› (Lukas-Evangelium 2,14). Der kleine Flickenteppich will Säulenheilige und Domspatzen ein wenig zum Schmunzeln bringen.'

      Domspatzen und Säulenheilige
    • Seit einem halben Jahrhundert kultivieren die Tessiner Kapuziner im Klostergarten von Lugano den bekömmlichen 'Merlot dei Frati'. Seit einem Vierteljahrhundert ist ein Deutschschweizer Mitbruder dabei, dem edlen Produkt auch nördlich des Gotthards eine gute Aufnahme zu ermöglichen. Als Martinspfarrer von Olten liess er seinen Pfarrgarten mit Bänken und Tischen um einen Teich gestalten. Auf dem grössten Uferstein mit dem blauroten Tessiner Wappen funkelt die goldgelbe Aufschrift: 'Lago di Merlot'. Wie bunte Blümlein winden sich die heiteren Geschichten der 'Fioretti' um das Leben des heiligen Franziskus von Assisi. Farbige Mosaiksteinchen sind auch die kleinen Geschichten und Histörchen, die rund um den 'Lago di Merlot' von Olten erzählt werden.

      Don Camillo am Merlot-Teich
    • Franziskus in Assisi

      Auf den Spuren des grossen Heiligen

      Das handliche Heft lädt zu einem spirituellen Rundgang auf den Spuren des Poverello von Assisi ein und enthält prachtvolle Erinnerungsbilder. Franziskus ist einer der faszinierendsten Heiligen der Christenheit. Der Stadtführer bietet in acht Kapiteln Wissenswertes zur Geschichte, Kunstgeschichte und Geographie der „Perle Umbriens“ sowie zum Leben und Werk des berühmtesten Sohnes der Stadt. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse der Franziskusforschung und der franziskanischen Spiritualität werden leicht verständlich und erlebnisorientiert dargeboten. Die Lesenden spüren in der „Stadt des Friedens“ die typisch franziskanische Atmosphäre hautnah, aktuell und poetisch! Den Höhepunkt bildet der „Sonnengesang“, der bekannteste Hymnus des Heiligen und das älteste Dokument der italienischen Literatur. Vergangenes wird greifbar, während die Gegenwart vor der Bedeutung der Vergangenheit verstummt. „Herr! Mache mich zu einem Werkzeug Deines Friedens!“ Die Fotos von Stephan Kölliker fangen die Stimmungen der umbrischen Landschaft, der mittelalterlichen Stadt und der reichen Kunstschätze intensiv ein. Hilfreich sind der beigegebene Stadtplan und die kurze Beschreibung des weltberühmten Giotto-Zyklus in der gotischen Oberkirche von San Francesco.

      Franziskus in Assisi