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Christoph Leuchter

    Dichten im Uneigentlichen
    Keine Welt
    Letzter Akt
    Amelies Abschiede
    • Amelies Abschiede

      • 246pages
      • 9 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Der Vater stirbt, und Amelie findet einen Brief seiner Geliebten … Mit diesem Fund beginnt ein Suchspiel: Was für ein Mensch war ihr Vater, und wer ist die Geliebte? Bei dem Versuch, diese Fragen zu beantworten stößt Amelie auf immer weitere Ungeheuerlichkeiten. Etwa auf ein Manuskript in unzähligen Variationen, die der Autor alle mit demselben Titel überschrieben hat: Amelies Abschiede. Mit diesem Fund beginnt ein Suchspiel: Wer ist Amelie? Trauernde Tochter, doppelt erfundene Figur, notorische Lügnerin? Und niemand weiß, was von ihren Männern zu halten ist: Vater oder Hirngespinst, Geliebter oder Peiniger? Möglicherweise sind sie alle Teil eines Reigens, einer etwas kruden erotischen Phantasie. Oder sie sind schlichte, brutale Wirklichkeit. Am Ende jedenfalls liegt Amelie schwer verletzt im Krankenhaus und erzählt: Der Vater stirbt, und Amelie findet einen Brief seiner Geliebten …

      Amelies Abschiede
    • Letzter Akt

      • 191pages
      • 7 heures de lecture
      3,0(2)Évaluer

      Ein kleines Dorf in der Toskana, fernab der Touristenströme und von der Jugend verlassen, ist kaum eine Erzählung wert. Nur vergessene, alte Menschen leben dort, einer verschrobener als der andere: ein greiser Lehrer, dem die Schüler abhanden gekommen sind, ein Pfarrer mit ungewöhnlichem Talent zum Automechaniker und ein völlig verrückter Tischler, der Erstaunliches mit Pinsel und Farbe zustande bringt. Wenn aber diese bizarren Dörfler plötzlich eine Leiche im Schuppen finden, kommen Fragen auf, drängen sich Geschichten in den Vordergrund. Geschichten, die den jungen Kommissar Corelli nicht mehr loslassen, weshalb er sich kurz entschlossen bei Professor Di Landa und seiner wunderschönen Ehefrau für ein paar Tage einquartiert. Begleitet vom Klirren der Zikaden und beflügelt vom edlen Wein folgt er den Erinnerungen seines Gastgebers weit zurück bis ins Berlin der 1930er Jahre. Corelli erfährt einiges von vergangener und gegenwärtiger Leidenschaft, von Schuld und von einem Verrat, der nicht zu sühnen ist. In üppigen Farben und mit einer ungeheuren Fabulierlust feiert Christoph Leuchter seine Figuren, Italien und das Erzählen selbst. Christoph Leuchter, geboren 1968, studierte Klavier, Musikwissenschaft und Germanistik. Er unterrichtet Kreatives Schreiben an der RWTH Aachen University. Für sein Debüt Letzter Akt erhielt er Stipendien des Literarischen Colloquium Berlin, des Landes Nordrhein-Westfalen und des Berliner Senats. Christoph Leuchter lebt als Autor und Musiker im Dreiländereck bei Aachen. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.

      Letzter Akt
    • Keine Welt

      Zwölf Geschichten aus der Zukunft

      Keine Welt
    • Dichten im Uneigentlichen

      Zur Metaphorik und Poetik Heinrichs von Morungen

      • 207pages
      • 8 heures de lecture

      Vor allem ihre , Bildlichkeit’ macht die Morungensche Dichtung zur Ausnahmeerscheinung im Minnesang um 1200. Ziel dieser Arbeit ist es, die Metaphorik Heinrichs von Morungen einer genaueren Prüfung zu unterziehen. Analysiert wird das poetische Verfahren, zu dem die Texte tendieren: die Ausführung der Metaphern zu Gleichnissen. Im Gegensatz zur gängigen Lehrmeinung zeigt sich, daß die uneigentliche Sprache des Œuvres nicht schmückendes Beiwerk, sondern Kern der Texte und somit der Schlüssel zu Morungenscher Poetik ist. Dabei demonstriert die Untersuchung erstmalig, wie Morungen mit seiner Metaphorik einer als defizitär entlarvten konventionellen Minnesang-Sprache begegnet. Das dichterische Interesse verlagert sich vom Minne-Ideologischen zum Poetologischen. Morungen spielt das Spiel Minnesang, um auf dessen Folie im Uneigentlichen zu dichten.

      Dichten im Uneigentlichen