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Stefan Ineichen

    Die wilden Tiere in der Stadt
    Neue Stadtfauna
    Cap Arcona 1927-1945
    Endstation Eismeer
    Principessa Mafalda
    Stadtfauna
    • Städte beherbergen eine erstaunlich artenreiche Tierwelt. Die 'Stadtfauna' zeigt rund 600 Arten, die in den letzten Jahren in der Stadt Zürich beobachtet werden konnten - vom Süßwasserschwamm bis zur Nordfledermaus. Gut untersuchte Tiergruppen wie Heuschrecken, Tagfalter, Fische, Reptilien und Vögel werden vollständig vorgestellt. Käfer, Flöhe, Spinnen und andere Verwandtschaftskreise sind durch eine Auswahl typischer oder besonderer Arten vertreten. Die allesamt mit Farbfotos illustrierten, von Spezialisten verfassten Artporträts geben Auskunft über Lebensweise, Verbreitung und Gefährdung der Tiere, die städtische Gärten und Gebäude, Bahnareale und Blumenwiesen, Gewässer und Stadtwälder besiedeln. Das hier vereinigte Wissen stellt einen einzigartigen Überblick über die Fauna einer Stadt dar, die in vielerlei Hinsicht mit der Tierwelt anderer Städte und Ortschaften im urbanisierten Mitteleuropa vergleichbar ist. Ein Beitrag der Stadt Zürich im Rahmen des Internationalen Jahrs der Biodiversität 2010 unter dem Motto 'Biodiversität - Reichtum für Zürich'.

      Stadtfauna
    • Principessa Mafalda

      Biografie eines Transatlantikdampfers

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      Stefan Ineichen entführt die Leser auf eine abenteuerliche Reise mit dem italienischen Dampfer »Principessa Mafalda« von Genua nach Buenos Aires. Er beleuchtet das Leben der Passagiere in der Luxusklasse und der Dritten Klasse sowie die illustren Persönlichkeiten an Bord und thematisiert die Emigration und koloniale Ausbeutung zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

      Principessa Mafalda
    • Cap Arcona 1927-1945

      Märchenschiff und Massengrab

      Bald nach ihrer Jungfernfahrt im Herbst 1927 wurde die Cap Arcona zum Lieblingsschiff reicher südamerikanischer Familien. Während nobel gekleidete Herren und Damen mit Bubiköpfen und Topfhüten tropische Sommernachtsfeste auf dem Sportdeck feierten, fuhren im Schiffsbauch südeuropäische Saisonarbeiter nach Argentinien und Brasilien. 1936 brachte der Schnelldampfer Athleten und Touristen an die Olympischen Spiele in Berlin, in den folgenden Jahren jüdische Flüchtlinge aus Deutschland nach Südamerika. In Gotenhafen diente der Dreischornsteindampfer 1942 als Drehort für einen deutschen Titanic-Film. Nachdem die Cap Arcona im Frühjahr 1945 in zwei Fahrten Soldaten, Verwundete und Zivilistinnen in den Westen evakuieren konnte, wurde sie in der Neustädter Bucht als schwimmendes KZ genutzt. Als am 3. Mai, wenige Stunden vor dem Einmarsch der alliierten Truppen, Jagdbomber der RAF das vermeintliche Truppentransportschiff versenkten, kamen über viertausend Häftlinge ums Leben. Illustriert mit zahlreichen zeitgenössischen Ansichtskarten, die das Schiff, seine Innenräume und die angelaufenen Hafenstädte zeigen.

      Cap Arcona 1927-1945
    • Die Zeit zwischen der Machtergreifung der NSDAP und dem Zusammenbruch des Dritten Reichs prägte auch die Geschichte der Stadt Zürich, durch Eingemeindungen auf Neujahr 1934 eben zu einer Grossstadt geworden. 'Zürich 1933–1945' vergegenwärtigt anhand von 152 Schauplätzen das Leben einer mitteleuropäischen Stadt, die vom Krieg verschont blieb. Die Streifzüge durch das Zürich der Vorkriegs- und Kriegszeit rufen politische Auseinandersetzungen in Erinnerung, stellen Plätze vor, wo Flüchtlinge versorgt und versteckt wurden, begleiten ans Seeufer, wo 1939 die Landesausstellung stattfand. Sie führen zu den Ausgabestellen der Rationierungskarten, in Cafés, wo der Schwarzhandel blühte, und in einen Wald, der für den Kartoffelanbau gerodet wurde. Sie führen zu Filmstudios und Cabarets, zum Haus, wo Lale Andersen, die Sängerin der 'Lili Marleen', zu ihrem Namen kam, in Jazzlokale und in das Hotel im Niederdorf, wo 's’Guggerzytli' komponiert wurde.

      Zürich 1933 - 1945
    • Realistisches kippt ins Fantastische, Vertrautes wird fremd, Unglück verwandelt sich in Glück – oder umgekehrt. Die Helden dieser Sagengeschichten suchen das grosse Glück und enden nicht selten im Verderben. Sie treffen auf fantastische Gestalten wie Feen, Nixen oder Geister, Kürbisfratzen und das Nauzeli, sie hören Bäume musizieren, sehen Tannzapfen tanzen und begegnen fliegenden Hotels. Stefan Ineichen, Autor des Innerschweizer Sagenbandes «Die verzauberten Schweine», hat für dieses neue Buch aus zahlreichen klassischen Sagensammlungen 101 Geschichten ausgewählt und neu erzählt. Die Sagen stammen aus allen Regionen der Schweiz und aus benachbarten Gegenden wie Vorarlberg oder Liechtenstein. Der Autor erzählt in einer knappen, schnörkellosen Sprache, die das Witzige und Skurrile, aber auch das Moderne und Aktuelle der oft jahrhundertealten Geschichten hervortreten lässt.

      Himmel und Erde