Ilse Kilic Livres






Ilse Kilic und Fritz Widhalm präsentieren bildnerische Arbeiten, die versteckte Gedanken festhalten, die nicht in Vergessenheit geraten wollen. Zu diesen visuell-poetischen Arbeiten gesellen sich Worte in Form von Gedichten und Kurzprosa, die einen Zugang und Kontext bieten.
Buch über viel
- 159pages
- 6 heures de lecture
"BUCH ÜBER VIEL" ist ein Patchwork aus Erlebnissen und Gedanken, das das Leben in seiner Vielfalt reflektiert. Es behandelt Themen wie Gesundheit, Zeit, Kindheit und Beziehungen, während es verschiedene literarische Formen wie Gedichte, Essays und Geschichten vereint und so Ilse Kilics Leben und Schreiben widerspiegelt.
Fadenspannung
Eine Verbündung
Ilse Kilic versammelt in Fadenspannung Erinnerungen an Lektüren und Begegnungen mit Kolleginnen und Kollegen, die sie als Schreibende inspiriert haben. Ihre Textrevue basiert auf Fundstücken und Entdeckungen zu Themen, die auch ihre eigene Arbeit prägen, und repräsentiert die Vielfalt der Beziehungen zwischen den Text- und Lebenswelten von Verbündeten. Ausführliche Zitate, darunter auch ganze Gedichte, dienen zum einen als Bezugsobjekt für lebensgeschichtliche und poetologische Reflexionen, zum anderen als Grundlage kreativer Anverwandlungen in Gestalt von Um- oder Gegenschriften. Ein Aspekt, ein Motiv oder auch nur ein Wort geben den Anstoß zu feinsinnigen Betrachtungen unterschiedlichster Phänomene wie etwa Ergriffensein, Schwerkraft, Kurzsichtigkeit oder das grammatische Geschlecht des „Körperchens“. In Summe ergeben die erörterten Begriffe eine Art lebensphilosophisches Individual-Lexikon, so wie sich auch die Blütenlese der vorgestellten Autoren und Autorinnen als singuläre Literaturgeschichte im Kleinen erweist. Unter den Besprochenen finden sich u.a. Sophie Reyer, Adelheid Dahimène, Lisa Spalt, Christine Huber, Hans Eichhorn, Nikolaus Scheibner oder Fritz Widhalm – durchwegs Dichterinnen und Dichter von den Rändern des Kanons, die Ilse Kilic – mit Herzblut und auf literarisch mitreißende Weise – zur Verbündung mit entdeckungsfreudigen Leserinnen und Lesern empfiehlt.
Wie wir sind, was wir wurden
- 106pages
- 4 heures de lecture
Jana und Naz über Ilse und Fritz und umgekehrt, in Geschichte und Gegenwart, vom Ende der 1970er-Jahre, der Hoch-Zeit des Punk, bis heute und zurück.
Vom Umgang mit den Personen. Eine Schöpfungsgeschichte
- 109pages
- 4 heures de lecture
Es gibt bekanntlich Autoren, die Romane schreiben und andere, die Lyrik verfassen und wieder andere, die sich der Kunst der Dramatik verschreiben. Wei-ters gibt es das „Fröhliche Wohnzimmer“ zu Wien, eine Factory, die seit vielen Jahren kleine feine Text-Bild-Comic-Bücher produziert. Ilse Kilic, weiblicher Part des „Wohnzimmers“, widmet sich in ihrem neuesten Buch der grundsätzlichen Frage nach Sinn und Zweck aller literarisch konstruierten Fi-guren, Personen und Protagonisten. Über eine Nabelschau der eigenen Historie mit und in der Literatur weit hinaus stellt sich Kilic einer prinzipiellen Untersuchung über „Hauptpersonen” und „Nebenpersonen” in Theorie und Praxis. Zahlreiche Exkurse in die Litera-turgeschichte führen uns etwa zu Frankenstein, Dr. Faust und Dracula, ein Spaziergang zu Carl von Linné lotst uns in buntes Theoriegestrüpp über „Tiere im Text“. Fragen nach einer spezifischen Gewichtung oder Temperatur von Hauptpersonen treiben uns spielerisch ins Mittelalter und bis in die Antike. Kilic betreibt eine engagierte Quasiwissenschaft, untersucht die wichtigsten Zusammensetzungsarten von Hauptpersonen, wie: Mosaik, Collage, Montage, flüchtige Verbindungen, Puzzle, Übertragung, Gegenübertragung.

