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Michael Stauffer

    20 juillet 1972
    Glückspilzbank
    I promise when the sun comes up - I promise, I'll be true. So singt Tom Waits. Ich will auch Sänger werden
    I Promise When the Sun Comes up I Promise, I'll Be True
    "I promise when the sun comes up I promise, I'll be true"
    Soforthilfe
    Alles kann lösen
    • Alles kann lösen

      Schallerziehung

      Michael Stauffer erforscht auf der Bühne die Improvisation, das Erzählen in Echtzeit und findet immer den Moment, in dem ein Text zum Sprechwerk wird. Mit „Alles kann lösen“ gelangt erstmals eine Auswahl aus dem immensen Schatz an Bühnentexten zum Leser. Es sind Gedichte und Geschichten, Dialoge und Monologe, Lautpoesie und Lieder, kurze Theater- und Sprechstücke. Sie sprechen zu uns in allen möglichen Sprachen: Mundarten aus Bern, Thurgau und anderswo, Deutsch, Englisch, Staufferdeutsch - eine Sprache, die nur einer so virtuos beherrscht. Oder wie es die Autorin Nora Gomringer beschreibt: „Fatalismusist Stauffers Haltung, Hoffnung sein Luxus und seine Sprache ein Glück. Für seine Leser.“

      Alles kann lösen
    • Dass man durch Spekulation über Nacht irre reich, aber auch schnell wieder sehr arm werden kann, ist ein fades Gesetz. Mikka kennt es schon lange. Wenn sie nach der Schule mit Andreas bei seinem Onkel am Pool rumhing, wurde ständig investiert, optimiert, transferiert - aber die Welt ist davon nicht besser geworden, und auch der Pool war eines Tages dahin. Als Studentin der Volkswirtschaft trifft Mikka auf eine Professorin, die das Erstsemester ermuntert: »Macht euch ruhig Sorgen, dass die Menschen aus ihrer ›Alles-muss-wachsen-Welt‹ nicht mehr herausfinden. Erfindet neue Szenarien!« Ja, hat man erst einmal erkannt, dass Geldvermehrung hauptsächlich auf Vorstellung und Vertrauen beruht, kann man sich leicht auch das Gegenteil vorstellen. Mikka ist bereit für das Neue, das ganz Andere, und sie weiß um ihre besonderen Fähigkeiten, die bestimmt mit ihren finnischen Wurzeln zu tun haben. Gemeinsam mit Andreas, der inzwischen bei einer Genfer Bank reiche Kunden betreut, gründet sie Onnepekka Pankki - die Glückspilzbank. Eine Bank, die Geld auflöst. Eine Bank, die wirklich die Welt rettet. Glückspilzbank beschreibt die Wirklichkeit als Groteske. Mit subversivem Humor stellt Michael Stauffer die Grundidee der ständigen Akkumulation von Kapital auf den Kopf und imaginiert die Geldauflösung als nie gedachten Ausweg aus der fatalen Schlaufe, in der die Welt heute steckt.

      Glückspilzbank
    • „Wenn ein Buch kein Rätsel bleibt, ist es kein Buch. Schreiben ist wie den nächtlichen Sternenhimmel anschauen. Da kann man auch nichts planen. Da kann man nur staunen. Schreiben ist die Zusammenfassung von Zukunft und Vergangenheit. Ein Buch wird zur Verfügung gestellt, damit andere damit weiterarbeiten. So profitieren alle. Der Leser selbst, weil er sich mal lachend, mal schnaubend, mal zustimmend, mal schimpfend durch den Text bewegt. Der Autor, der mit dem Verkaufserlös ein Haus aus Schokolade bauen, sich langsam hindurchfressen, und dann die Versicherung anrufen und sagen kann: Es waren die Termiten!“

      Jeden Tag das Universum begrüßen
    • Ansichten eines alten Kamels

      • 139pages
      • 5 heures de lecture

      Ein Altersheim brennt. Der Autor Michael Stauffer geht spazieren und pflückt einem Hund einen USB-Stick vom Halsband. Er findet die unglaubliche Geschichte von Henri Choffat, der kurz vor seinem vierzigsten Geburtstag erfährt, dass er zweiundzwanzig gen-ähnliche Doppelgänger hat. Eine ominöse Genfer Behörde bietet ihm eine Sofortrente, wenn er im Gegenzug seine Lebensgeschichte liefert. Als Choffat für ein knappes Jahr ins Altersheim zieht, um dort seine Biografie zu verfassen, entdeckt er Unglaubliches.

      Ansichten eines alten Kamels
    • Ein Buch, das weder an bergphilosophischen Höhen noch an lyrischen Meeresspiegelerkundungen scheitert, sondern, den Mond im Blick, in Bild und Text ein Feintuning entwickelt, das all dies meistert? So ein Buch gibt es, geschaffen von Michael Stauffer (Texte) und Dörte Meyer (Bilder) sowie der Belgrader Künstlergruppe SKART. Stauffer, als guter Schweizer seiner guten Dada-Wurzeln nicht entbunden, kombiniert mit Dörte Meyer (Berlin) Texte und Bilder auf eine Weise, die ästhetische Lotungen zu geglückten ästhetischen Lösungen geraten läßt - mit semantischen Hardcore-Effekten als Dreingabe. So kann Buchkunst heute sein! Das Buch erscheint als - teilweise perforierte - Kartensammlung in einer Box, in deutscher und serbo-kroatischer Sprache. Der Schweizer Schriftsteller Michael Stauffer, geb. 1972 in Winterthur/Schweiz, die Videokünstlerin Dörte Meyer, geb. 1969, sowie Dragan Protic und Djordje Balmazovic (SKART) lernten sich während ihres Aufenthalts 2001 auf Solitude kennen.

      Memory
    • 3,5(2)Évaluer

      "Normal" ist ein aktueller, sozial realistischer Text zur Arbeitslosigkeit, der mit Humor auf wichtige Themen eingeht. Es ist ein bedeutendes Dokument der Zeit, das zum Nachdenken anregt.

      Normal. Vereinigung für normales Glück