Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Ruth Erdt

    Ruth Erdt - nicht zittern
    K12. Schwamendingen, ein Randbezirk von Zürich
    The gang
    • Ruth Erdt addresses the so-called everyday matters of life. By un-selfconsciously directing her camera at her children, herself, and her partners, she lets the viewer in but operates in the field between authenticity and fiction. In restrained and peaceful images that hover on the threshhold of still normality and suspect action, Erdt tells stories about her life--or what the viewer assumes to be her life.Edited by Lars Muller. Essay by Gianni Jetzer. 6.75 x 9.5 in.110 illustrationsEnglish/German

      The gang
    • Schwamendingen wird als faszinierender Randbezirk Zürichs dargestellt, der trotz seiner Peripherie eine einzigartige Identität entwickelt hat. Ruth Erdt fängt in 643 Fotografien die Essenz dieses Viertels ein, das von Stolz, Trotz und einer besonderen Liebe geprägt ist. Mit einem hohen Ausländeranteil und geringer Kriminalität zeigt sich Schwamendingen als entspannte Banlieue. Aktuelle städtebauliche Entwicklungen, wie die Überdeckung der Autobahn, versprechen eine positive Transformation. Die Bilder bieten einen lebendigen Einblick in das pulsierende Leben und die kulturelle Vielfalt dieses besonderen Stadtteils.

      K12. Schwamendingen, ein Randbezirk von Zürich
    • Ruth Erdt - nicht zittern

      • 271pages
      • 10 heures de lecture

      Die Zürcher Fotografin Ruth Erdt besitzt die Begabung, ihre Welt auch mit Mitteln ausserhalb des eigenen Genres zu beschreiben: Eine ungemein eindrückliche autobiografische Schrift erzählt gemeinsam mit bislang unveröffentlichten Bildern ihr persönlich-künstlerisches Werden – und das der zeitgenössischen Fotografie. Ruth Erdts Fotografie wendet sich dem Verborgenen zu, doch das dokumentierte Leben ist mehr als ein Abbild intimer Realität. Das Private, Vertraute, Einzelne ist Anlass für Zwischenmenschliches, Quelle der Fiktion, Beginn des Erzählens. In der Tradition autobiographischer Fotografie entstehen Bilder von eindringlicher Offenheit – sie erlauben, die Welt mit Erdts Augen anders zu sehen. Dem fotografischen Werk steht der autobiographische Text in nichts nach. Eine direkte und unnachgiebige Sprache eröffnet Erdts Welt, in harten und weichen Tönen zeichnet sie ihr persönliches und fotografisches Leben nach, von der Jugend bis in die Gegenwart. Die langsame, sorgfältige Arbeit mit dem Negativ, die Entwicklung im Labor, die Einzigartigkeit und Verletzlichkeit des Materials – ein Teil davon kommt erst in der Sprache zu uns. In dieser Welt ist der Betrachtende nicht Eindringling, sondern Gast, nicht in der Fremde, sondern eigentlich bei sich.

      Ruth Erdt - nicht zittern