Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Matthias Warkus

    Zu: Karl Popper: Logik der Forschung, Kapitel IV u. V (§§ 19-30) - Falsifizierbarkeit und Basisprobleme
    Nicht Mensch, nicht Tier, nicht Sache. Zum moralischen Status fremdartiger Wesen
    Institutionen als verfertigte Sachen
    Zu: Louis Aragons "Le paysan de Paris" - Das Motiv der Passage
    Verkehr in den USA
    Hugo Dingler: Die Ergreifung des Wirklichen
    • Die Arbeit bietet eine prägnante Analyse von Hugo Dinglers Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, die sich mit der Frage beschäftigt, warum die Mathematik auf die Natur anwendbar ist. Sie untersucht die Grundlagen und Strukturen von Dinglers Philosophie und beleuchtet dessen Ansätze zur Verbindung von mathematischen Konzepten und naturwissenschaftlichen Phänomenen. Die Ergebnisse der Studienarbeit reflektieren eine hohe akademische Qualität und tragen zur Diskussion über die Rolle der Mathematik in der Naturwissenschaft bei.

      Hugo Dingler: Die Ergreifung des Wirklichen
    • Die Studienarbeit analysiert die Verkehrssituation in den USA und beginnt mit den geografischen Grundlagen. Anschließend werden die verschiedenen Verkehrsträger in der Reihenfolge ihrer historischen Bedeutung behandelt, angefangen bei der Schifffahrt über die Eisenbahn bis hin zum motorisierten Individualverkehr und der Luftfahrt. Die Arbeit beleuchtet die Geschichte, ökonomische Relevanz und die sozialen Auswirkungen der Verkehrsstruktur sowie deren tiefgreifende Veränderungen im Laufe der Zeit.

      Verkehr in den USA
    • Im Fokus der Studienarbeit steht Louis Aragons Roman "Le paysan de Paris", insbesondere der erste Teil "Le passage de l'Opéra". Die Analyse konzentriert sich auf das Passagenmotiv, das als zentrales Element des Werkes hervorgehoben wird. Zudem wird eine Verbindung zu Walter Benjamins Untersuchung der Passage als Symbol für kulturellen Wandel hergestellt. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die surrealistische Literatur und deren thematische Verknüpfungen zur Kulturgeschichte.

      Zu: Louis Aragons "Le paysan de Paris" - Das Motiv der Passage
    • Die Arbeit untersucht die duale Natur der Existenz in der Welt, die zwischen unmittelbar vorhandenen Dingen und solchen, die auf sozialer Übereinkunft basieren, unterscheidet. Dabei wird argumentiert, dass bestimmte Aspekte der Realität, wie Geld, Eigentum, Regierungen und Ehen, nur durch menschlichen Glauben und Vereinbarung existieren. Die Analyse beleuchtet die philosophischen Implikationen dieser Sichtweise und hinterfragt, wie soziale Konstrukte unsere Wahrnehmung der Realität formen. Die Arbeit schließt mit einer kritischen Reflexion über die Bedeutung dieser Erkenntnisse für die Gesellschaftswissenschaften.

      Institutionen als verfertigte Sachen
    • Die Arbeit thematisiert die embryonalethische Diskussion, insbesondere den moralischen Status des Embryos, der eine zentrale Herausforderung darstellt. Sie basiert auf der Seminarveranstaltung zu Jürgen Habermas und dessen Werk "Die Zukunft der menschlichen Natur". Die Analyse erfolgt im Kontext praktischer Philosophie und beleuchtet die ethischen Implikationen und Debatten rund um die Frage, wie der Embryo moralisch zu bewerten ist. Die hervorragende Note reflektiert die Tiefe und Qualität der Auseinandersetzung mit diesem komplexen Thema.

      Nicht Mensch, nicht Tier, nicht Sache. Zum moralischen Status fremdartiger Wesen
    • Die Studienarbeit analysiert die Kapitel IV und V von Karl Poppers "Logik der Forschung" und beleuchtet die zentralen Aspekte des Falsifikationismus. Sie bietet eine detaillierte Auseinandersetzung mit Poppers Philosophie und dessen Einfluss auf die Wissenschaftstheorie des 20. Jahrhunderts. Die Arbeit zeichnet sich durch eine klare Argumentation und eine umfassende kritische Betrachtung der Thematik aus, was zu der sehr guten Bewertung an der Philipps-Universität Marburg führte.

      Zu: Karl Popper: Logik der Forschung, Kapitel IV u. V (§§ 19-30) - Falsifizierbarkeit und Basisprobleme
    • Schwerter zu Pflugscharen, Kanonen zu Buchstaben

      Peirce' Semiotik und Transformationen als symbolische Handlungen

      Charles Sanders Peirce gilt als Begründer der modernen Semiotik. Seine Zeichenphilosophie basiert auf dem Gedanken, dass alle menschliche Geistestätigkeit als ein Interpretieren von Zeichen gefasst werden kann. Matthias Warkus begibt sich unter Berücksichtigung von Peirce‘ Theorien auf die Spur besonders „bezeichnender“ Transformationen. Er stellt fest: Quer durch die Geschichte hat es unüberschaubar viele Akte gegeben, bei denen Gegenstände ihre äußere Gestalt wechselten, deren Bedeutung aber ganz ersichtlich weit über die reine Umwandlung hinausging. Dies galt zum Beispiel, als 1945 die Druckplatten, auf denen ehemals Hitlers „Mein Kampf“ gedruckt worden war, in einem symbolischen Akt eingeschmolzen und daraus Druckplatten für die erste Süddeutsche Zeitung erstellt wurden. Warkus fragt: Wie werden oberflächlich betrachtet „alltägliche“ Transformationen zu solchen bedeutungstragenden Ereignissen? Wie gelangen Transformationen zu ihrer Bedeutung? Seine Überlegungen können dabei zugleich als Einführung in Peirce‘ Denken und als praktische Anleitung für die Nutzung seiner Philosophie, insbesondere als Rekonstruktionswerkzeug für Institutionen und institutionelle Handlungen, dienen.

      Schwerter zu Pflugscharen, Kanonen zu Buchstaben
    • Fragen junger Denker

      • 180pages
      • 7 heures de lecture

      Beiträge von: Niklas Alt • Marian Bernhardt • Kai Denker Lutz Fricke • Thimo Heisenberg • Andreas Rauh Stephan Paetz • Thorbjörn Spieß • Anselm Spindler Benedikt Wahner • Marcel Wrzesinski Mit einem Vorwort von Sebastian Mann und einem Geleitwort von Maren Behrensen

      Fragen junger Denker