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Carsten Albers

    Die Ordnung der Form im Chaos der Dinge
    Schule in der digitalen Welt
    Ausschluss trotz Einschluss?
    Die Haftung der Bundesrepublik Deutschland für die Nichtumsetzung von EG-Richtlinien
    • Ausschluss trotz Einschluss?

      Arbeitsuchende Unionsbürger und die Grundsicherung nach SGB II aus gemeinschaftsrechtlicher Perspektive

      • 345pages
      • 13 heures de lecture

      Nach § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 SGB II können Ausländer in den ersten drei Monaten ihres Aufenthalts von Grundsicherungsleistungen ausgeschlossen werden, selbst wenn sie alle Voraussetzungen des § 7 Abs. 1 S. 1 SGB II erfüllen. Danach sind Ausländer, deren Aufenthaltsrecht sich nur aus der Arbeitssuche ergibt, gemäß § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 SGB II möglicherweise dauerhaft von der Grundsicherung für Arbeitsuchende ausgeschlossen. Diese Regelungen betreffen insbesondere (arbeitsuchende) Unionsbürger. Der Autor untersucht in diesem Kontext die Thematik der Unionsbürger und die Grundsicherung für Arbeitsuchende nach SGB II. Dabei werden die rechtlichen Probleme im Zusammenhang mit den Ausschlüssen des § 7 Abs. 1 S. 2 SGB II beleuchtet. Ein besonderer Fokus liegt auf den Vorschriften der Art. 18 i. V. m. Art. 21 AEUV sowie der Norm des Art. 45 AEUV. Im Zentrum der Analyse steht die Frage, ob arbeitsuchende Staatsangehörige aller EU-Mitgliedstaaten, unter Berücksichtigung der EuGH-Rechtsprechung und der Einführung der «Unionsbürgerschaft» in die Europäischen Verträge, einen umfassenden Anspruch auf Sozialleistungen der Mitgliedstaaten haben, wie sie in Deutschland durch die Grundsicherung für Arbeitsuchende bereitgestellt werden.

      Ausschluss trotz Einschluss?
    • Schule in der digitalen Welt

      Medienpädagogische Ansätze und Schulforschungsperspektiven

      • 253pages
      • 9 heures de lecture

      Aus der Sicht medienpädagogischer Ansätze, Schulforschungsperspektiven und Beispielen aus der Unterrichtspraxis beleuchten die Autorinnen und Autoren dieses Bandes die Potenziale des Einsatzes neuer Medien in der Schule. Anhand von theoretischen und empirischen Befunden zeigen sie, welche Auswirkungen mediale Entwicklungen auf Medienpädagogik und -didaktik haben können, welche Überlegungen berücksichtigt werden sollten und welche Möglichkeiten es gibt, die Herausforderung des Unterrichts mit neuen Medien als Chance zu nutzen.

      Schule in der digitalen Welt
    • Elizabeth Bishop (1911-1979) und Richard Wilbur (geb. 1921) zählen zu den herausragenden Vertretern des Formalismus in der amerikanischen Lyrik nach 1945, der sich traditioneller Gedichtarten und formaler Gestaltungsmittel bedient. Ihre Gedichte weisen häufig überkommene Strophenformen und Reimschemata auf, was sie vergleichbar macht, obwohl sie in der Themenwahl stark variieren. Der Ordnung der Form wird das Chaos der Dinge entgegengesetzt. Beide Autoren erkunden unterschiedliche Möglichkeiten der Sinnstiftung in einer brüchigen Welt. In Bishops Gedichten schafft die formale Klarheit eine äußere Ordnung für innere Unordnung, während Wilburs Einsatz formaler Mittel oft eine erkenntnistheoretische und hermeneutische Dimension hat. Diese Arbeit ist die erste umfassende Studie zu beiden Autoren in deutscher Sprache. Sie bietet dreißig exemplarische Interpretationen von Gedichten, die das gesamte Spektrum ihrer formalen Lyrik abdecken, und stützt sich auf eine statistische Auswertung der formalen Gestaltungselemente in ihren Gesamtwerken. Die vergleichende Untersuchung gewährt tiefen Einblick in die verschiedenen Ausprägungen und Zielsetzungen des amerikanischen Formalismus von den 1940er Jahren bis zur Gegenwart und berücksichtigt auch Wilburs jüngsten Gedichtband "Mayflies: New Poems and Translations" (2000), der hier erstmals interpretiert wird.

      Die Ordnung der Form im Chaos der Dinge