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Dirk Balfanz

    Visuell unterstützte, automatisierte Generierung und Nutzung von Geo-Metadaten
    Gestaltete Virtualität
    • Gestaltete Virtualität

      • 170pages
      • 6 heures de lecture

      „Gestaltete Virtualität“ wird zu einem zentralen Thema in Wirtschaft, Arbeit, Bildung und Freizeit. Technische Innovationen eröffnen neue Möglichkeiten für einen digitalen Umgang mit unserer Lebenswelt: von der Übertragung des Realen ins Virtuelle über die Anreicherung der Wirklichkeit bis hin zur umfassenden Virtualisierung von Geschäfts- und Berufsumgebungen. Diese Entwicklungen bieten Unternehmen, Kleinbetrieben und Beschäftigten neue Chancen und schaffen neue Infrastrukturen für Arbeit und Wirtschaft. „Gestaltete Virtualität“ spiegelt zudem die Interessen der Anwender und Nutzer moderner Informations- und Kommunikationstechnologien wider. Die Beiträge behandeln verschiedene Aspekte: Dirk Balfanz beleuchtet die Realität neuer Medien, während Mercè Müller-Gorchs die Bedeutung von Akzeptanz in F&E-Projekten thematisiert. Jutta Rump und Silke Eilers diskutieren die Auswirkungen elektronischer Mobilität auf die Arbeitswelt. Sven Kesselring und Gerlinde Vogl analysieren die sozialen Konsequenzen mobiler Arbeit. Irene Scherer und Welf Schröter beschäftigen sich mit der Gestaltung virtueller Arbeitswelten und den Einfluss moderner Technologien auf Mobilität und Arbeitsorganisation. Francesca Vidal untersucht Kommunikationskulturen im Cyberspace, während Werner Wild die Herausforderungen des Electronic Government thematisiert. Welf Schröter gibt Impulse für eine SozialCharta virtuelle Arbeit, und Michael Zinke beschreibt E-Energy

      Gestaltete Virtualität
    • Der Umgang mit Geo-Informationssystemen und der Nutzung digitaler Geodaten ist in vielen Anwendungen weit verbreitet. Ein zentraler Aspekt für die Funktion dieser Systeme ist die Grundlage geeigneter und qualitativ hochwertiger Geo-Basisdaten. Das Auffinden, Bewerten und die Nutzung von Geodaten können durch Metadaten, also beschreibende Informationen zu Geodaten, unterstützt werden. Die Verfügbarkeit dieser Metadaten stellt jedoch ein Problem dar, da die aktuellen Erfassungssysteme wenig nutzerfreundlich sind. Insbesondere fehlen adäquate Visualisierungen sowie Automatisierung und Workflow-Unterstützung im Erfassungsprozess. Die Arbeit präsentiert einen Ansatz zur Überwindung dieser Schwächen, indem ein Verfahren zur bedarfs- und problemgerechten Erzeugung sowie Darstellung von Geo-Metadaten entwickelt wird. Dabei wird ein Verfahren zur automatisierten Metadatengenerierung auf Basis eines Repository-Ansatzes und einer graphenbasierten Ablaufsteuerung entworfen. Die Visualisierung der Metadaten basiert auf einem semantischen Level-of-Detail-Konzept, das Abstraktions- und Visualisierungsfunktionen trennt. Die spezifischen Anforderungen der Metadatenerzeugung und -visualisierung werden durch einen allgemeinen Workflow verbunden, der eine erweiterte Nutzung der Verfahren im Geodaten-Analyseprozess ermöglicht.

      Visuell unterstützte, automatisierte Generierung und Nutzung von Geo-Metadaten