Gustav Sommer dokumentierte von 1912 bis nach dem Zweiten Weltkrieg das Leben in Samedan und Umgebung. Nach dem Tod seines Arbeitgebers übernahm er das Fotofachgeschäft und hielt die Belle Époque sowie die Veränderungen der Zeit in über 40.000 Negativplatten fest. Seine Fotografien zeigen sowohl den Ferien- und Sportbetrieb der Gäste als auch den Alltag der Einheimischen und das lokale Brauchtum. Das Kulturarchiv Oberengadin bewahrt diese wertvollen Aufnahmen, die einen einzigartigen kulturgeschichtlichen und dokumentarischen Wert besitzen.
Diego Giovanoli Livres




Alpschermen und Maiensässe in Graubünden
Bäuerliche Bauten, Betriebsstufen und Siedlungsstrukturen ausserhalb der Dörfer Graubündens von der frühen Neuzeit bis 1960 – Mit einem Beitrag von Jon Mathieu
Neu aufgelegt: Ein umfassendes Werk über die Bautypen in Graubünden. Mit über 900 Zeichnungen und Fotos bietet es eine systematische Übersicht der historischen Bauten vor 1960, einschließlich Bauernhäuser und landwirtschaftlicher Bauten. Es gliedert sich in einen theoretischen und einen topographischen Teil und ist reich bebildert.
Das Taschenbüchlein über die historischen Gärten von Maloja bis Chiavenna ist ein Exkursionsführer zu allen öffentlich zugänglichen Gartendenkmälern des bündner-italienisches Tales Bergell und enthält allgemeine gartengeschichtliche und botanische Angaben über das von der Landesgrenze geteilte Alpengebiet. Die Bildfülle erlaubt eine rasche Orientierung. Der Text enthält ausführliche Hinweise zur Entstehung, zur Identität und zur Bedeutung der einzelnen Gartendenkmäler. Zu beziehen: In den Buchhandlungen WEGA, St. Moritz und Il PalantIn in Chur, in den Hotels und Läden im Bergell sowie bei Autor diego. giovanoli@quickmail. ch in 7203 Malans/CH
Die erste systematische Übersicht über die Alpschermen und Maiensässe des Kantons Graubünden. Das Buch enthält mit über 900 Zeichnungen und Fotos eine Gesamtschau der historischen Bautypen im Alpgebiet Graubündens vor 1960: Bauernhäuser auf den Maiensässen und in Dorfnähe sowie Bauten der Getreidewirtschaft, des Rebbaus und der Kastanienkultur. Diego Giovanoli gliedert seine Darstellung in einen theoretischen und einen topographischen Teil. Im ersten wird die alpine Agrarlandschaft als kulturhistorische Quelle der betrieblichen Systeme und des baulichen Formenkatalogs hin analysiert. Der zweite, dokumentarische Teil des Buches enthält den Katalog der Bündner Kulturlandschaft. In ihm werden die baulichen Aspekte nach Tälern und Gemeinden skizziert. Das Werk bietet somit eine umfassende architekturgeschichtliche Analyse der Agrarbauten und eine Darstellung der temporär besiedelten Baugebiete des Kantons. Kompetent geschrieben und reich bebildert, ist dieses Buch eine Fundgrube für jeden, der sich für die Kulturgeschichte Graubündens interessiert.