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Kassandra Nakas

    Verflüssigungen
    Bildhafte Räume, begehbare Bilder
    Körper der Kunst, Körper der Medizin
    Funny cuts
    Hyper Cities - über Städte
    Scenes of the obscene
    • Scenes of the obscene

      • 188pages
      • 7 heures de lecture

      Artists and the public alike have always been fascinated by obscene imagery. The Obscene, however, is difficult to define. One of the earliest interpretations is of Greek origin and argues that the word derives from „ob skene“, indicating the space behind the stage or scene. „Off-scene“ remains what should be hidden from public view, be it morally questionable, offensive, disgusting or unbearable to look at. This book presents a collection of essays that cast light on some „Scene of the Obscene“ in art and visual culture from the Middle Ages to today, taking into consideration the malleable nature of socio-cultural assumptions and theoretical reflections on the topic. The contributions focus on historically distinct artistic acts and social sites where established cultural categories and legal norms are violated, with artists and publishers deliberately breaking moral taboos and offending the public taste. They discuss how society reacted to these transregressions and how obscenity and its conceptions shape the face of their respective time.

      Scenes of the obscene
    • Hyper Cities - über Städte

      • 99pages
      • 4 heures de lecture

      Katalog zur Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin. Grußworte von Willibald Veit, Vorwort von Christian Bode, Einführung von Kassandra Nakas, Künstlerbeiträge von Thomas Bergmann, Moritz Fehr, Kei Fushiki, Delia Keller, Joon Kim, Kreissl Kerber, Elisabeth Neudörfl, Bianca Radziwanowska, Nina Strugalla, Jan Verbeek, Saskia Wendland, Xu Tan.

      Hyper Cities - über Städte
    • Funny cuts

      • 143pages
      • 6 heures de lecture
      3,2(7)Évaluer

      Das Buch untersucht die Entwicklung von Comics und Cartoons in der zeitgenössischen Kunst, beginnend mit der Pop-Art, die durch Künstler wie Andy Warhol und Roy Lichtenstein die Grenzen zwischen Hoch- und Niedrigkultur herausforderte. Diese Künstler nutzten motivische Zitate aus populären Comics, um eine bahnbrechende Konfrontation zu schaffen. In den 1960er Jahren wandte sich die Verwendung von Comics einer sozialkritischen Perspektive zu, wie sie in den Arbeiten von Erró, Hervé Télémaque und Öyvind Fahlström sichtbar wird. In den 1970er Jahren thematisierten amerikanische 'Comix' gesellschaftliche Tabuthemen wie Sexualität und Gewalt und entdeckten das subversive Potenzial der Comic-Welten für die bildende Kunst. Inspiriert von der Punk-Kultur setzten Künstler wie Mike Kelley und Raymond Pettibon das Erzählerische des Comics an der Schnittstelle von bildender Kunst und Literatur um. Jüngere Künstler hinterfragen politische und soziale Realitäten sowie ihre eigene Identität durch das mythologische Potenzial von Comics und Animationen und schaffen neue virtuelle Identitäten in der Videokunst. Zu den vertretenen Künstlern gehören Yoshitaka Amano, Angela Bulloch, Marcel Dzama, Tim Eitel, Erró, Inka Essenhigh, Mike Kelley, Roy Lichtenstein, Takashi Murakami und viele andere.

      Funny cuts
    • Körper der Kunst, Körper der Medizin

      Ästhetik und Physiologie im 19. Jahrhundert

      Im 19. Jahrhundert vollzieht sich in der französischen Kunst ein bemerkenswerter Wandel: Das Ideal ästhetischer Lebendigkeit weicht der Manifestation der künstlerischen Mittel, die das Dargestellte seines vitalen Illusionismus berauben und als materiell Gemachtes hervorkehren. Die Repräsentation des Menschen verliert ihre Rolle als dominantes Sujet und wird in ihrer ›Wahrhaftigkeit‹ hinterfragt. Das Buch beleuchtet diese Entwicklung aus medizingeschichtlicher Sicht. Die Physiologie entwirft ein materialistisches und deterministisches Menschen- und Körperbild, das in Konkurrenz zur anatomischen Lehre tritt und Fragen der Darstellbarkeit, aber auch Willensfreiheit und Handlungsmacht aufwirft. Werkbeispiele aus der Zeit zwischen 1800 und 1900 zeigen auf, wie unterschiedlich die Kunst auf diese Verwerfungen reagierte – und neue Körperbilder entstanden.

      Körper der Kunst, Körper der Medizin
    • Der Band fokussiert virtuelle Architekturen als bildhafte Räume und begehbare Bilder und lotet damit sowohl ihre ästhetischen als auch performativ-praktischen Potenziale aus. Virtuelle Räume bestimmen unsere Kultur heute bereits mehr, als uns bewusst ist. Wir betreten sie sowohl zur Unterhaltung, beim Spielen und Lernen, als auch in der Architektur und in industriellen Arbeitsprozessen. Inzwischen nehmen sie in der Forschung ebenfalls eine wachsende Rolle ein. Zugleich steht eine kritisch reflektierende Beschäftigung mit der Ästhetik der simulierten Bildräume, den Prämissen ihres Entstehens und den von ihnen ausgehenden Handlungsangeboten noch weitgehend aus. Zwölf Beiträge aus angewandten Bereichen in Forschung und Technik, experimentellen Ansätzen in Architektur, Kunst und Theater sowie aus theoretisch-historischer Perspektive geben erhellende Einblicke in den kulturell und gesellschaftlich zunehmend bedeutsamen Bereich digitaler Raumkonzepte und virtueller Realitäten.

      Bildhafte Räume, begehbare Bilder
    • Verflüssigungen

      • 197pages
      • 7 heures de lecture

      Das Buch widmet sich dem Phänomen des Fließend-Flüssigen. Zwischen dynamischer Lebendigkeit und formauflösendem Zerfall dient es in der (Post-)Moderne als Denkfigur und als Signum der gegenwärtigen Ästhetik. Das Metaphernfeld des Fließend-Flüssigen hat eine lange geistesgeschichtliche Tradition, die in dem Ausdruck »Alles fließt« eine griffige Formel für »ewiges Werden und Wandeln« findet. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts mündet es in der ambivalenten Denkfigur einer verunsichernden Moderne; im Anschluss daran hat Aleida Assmann das »Oszillieren zwischen Verfestigung und Verflüssigung« als Zeichen kultureller Tätigkeit schlechthin beschrieben. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes nehmen wesentliche Aspekte des Metaphernfeldes, seine Wirkmacht seit der Romantik wie seine materiellen und medialen Korrelate in den Künsten des 20. und 21. Jahrhunderts aus unterschiedlichen kunst- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven in den Blick.

      Verflüssigungen
    • In der Konzeptkunst der 1960er Jahre werden die künstlerischen Verfahren, die Rolle des Autors und der Status des Kunstwerks einer kritischen Befragung unterzogen. Im fotografischen (Ab-)Bild findet der antimodernistische Angriff auf die repräsentativen Werte der Kunst ein geeignetes künstlerisches Medium. Im folgenden Jahrzehnt werden in der Auseinandersetzung mit der Fotografie hingegen verstärkt fiktionale und narrative, von der Realitätsgebundenheit des Mediums zunehmend losgelöste Inhalte verhandelt. Mit John Baldessari und Victor Burgin werden exemplarisch zwei Künstler vorgestellt, die sich seit den 1960er Jahren kontinuierlich mit dem fotografischen Medium, seinen massenmedialen Erscheinungsweisen und seiner Beziehung zur Sprache beschäftigt haben und so, unter verschiedenen kritischen und theoretischen Voraussetzungen, zu Wegbereitern einer Visual Culture wurden.

      From fact to fiction
    • Partnerschaften

      Unterbrochene Karrieren: Ull Hohn und Tom Burr /Jochen Klein und Wolfgang Tillmans /Matt. Ranger und Piotr Nathan

      Mediale Anagramme ist die erste umfassende Präsentation der bedeutenden österreichischen Künstlerin in Deutschland. Mit ihren medienkritischen Arbeiten untersucht sie Wirkungen und Effekte, die technische und elektronische Medien auf die Wahrnehmung der Menschen, auf ihre Kommunikation und soziale Verhaltensform, ja auf ihre gesamte Lebensform ausüben. […] Der Titel der Ausstellung stammt von der Künstlerin. “Mediale Anagramme” überschrieb Valie Export 1990 einen Text, der die Paradigmen ihrer Arbeit darlegt: einen dezidierten Medienbezug und ein anagrammatsches Verfahren als künstlerische Strategie.

      Partnerschaften