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Markus Landert

    Karolin Bräg
    10 000 Stunden
    Das Universum des André Robillard
    Tsang Kin-Wah, ecce homo trilogy ; [anlässlich der Ausstellung Tsang Kin-Wah. Ecce Homo Trilogy II vom 23. August bis 15. Dezember 2015 im Kunstmuseum Thurgau, Kartause Ittingen]
    Im Rausch. Zwischen Höhenflug und Absturz
    Bildstein | Glatz - Nr. 1
    • Der zweifache Überschlag vor dem Kloster des Künstlerduos Bildstein/Glatz hebt sich mit leuchtenden Farben von der ländlichen Idylle ab. Die spektakuläre Form und starken Farbkontraste erinnern an Vergnügungsparks und die Sport- und Freizeitindustrie. Ist das Streben nach spirituellen Erfahrungen hier durch die Suche nach Adrenalinrausch ersetzt worden? Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass das Kunstwerk nicht zur Begehung geeignet ist. Es handelt sich eher um ein Gedankenspiel, bei dem geistige Bewegungen körperliche ersetzen. Oder ist es die Experimentierlust, die Gesetze der Schwerkraft zu überwinden? Bildstein und Glatz nutzen die formale Sprache der Sport- und Freizeitindustrie, um sie in die bildende Kunst zu überführen. Ihr gemeinsames Schaffen umfasst überdimensionale Konstruktionen, Gemälde in öffentlichen und musealen Räumen sowie kleinere Skulpturen und Installationen, wie eine Minigolfanlage mit Bronzegüssen. LOOP vor dem Kunstmuseum kann als Gebilde zwischen Bauexperiment und Denkfigur, Verheißung und Verweigerung, Spektakel und Ironie betrachtet werden. Die aktuelle Monografie des Künstlerduos blickt auf über 15 Jahre zurück und dokumentiert die wichtigsten Skulpturen und Installationen.

      Bildstein | Glatz - Nr. 1
    • Thrill, heightened perception, stupefaction – intoxication has many contradictory faces. Yet what unites the various experiences of intoxication is their tendency to elicit rapture and a sense of detachment between the self and reality. Myths about increased creativity and productivity in states of intoxication belong to the repertoire of art history. What role does intoxication play in contemporary art, however? The thematic catalog transports readers into cathartic worlds, psychedelic color cosmoses and artistic test labs. It invites them into sensual realms between high-flying and crash-and-burn. With works by artists including Ueli Alder, Donato Amstutz, Heiko Blankenstein, Felix Brenner, Helen Dahm, Co Gründler, Carsten Höller, Susanne Hofer, Kühne/Klein, Rachel Lumsden, Aurelia Mihai, Meret Oppenheim, Ursula Palla, Oliver Pietsch, Pipilotti Rist, Sarah Schönfeld, Kerim Seiler, Annelies Štrba, Andreas Walser, Artur Žmijewski (with Pawel Althamer)

      Im Rausch. Zwischen Höhenflug und Absturz
    • 10 000 Stunden

      • 151pages
      • 6 heures de lecture

      10 000 Stunden Über Handwerk, Meisterschaft und Scheitern in der Kunst Mit 10 000 Stunden bezeichnete der Soziologe Richard Sennett die Anzahl Stunden, die wir benötigen, um ein Handwerk richtig zu erlernen. Die Ausstellung zeigt mit Arbeiten von zwei Dutzend Kunstschaffenden unterschiedliche Haltungen gegenüber handwerklichen Kunstformen und geht der Frage nach, welche Bedeutung dem Handwerk in der zeitgenössischen Kunst zukommt. Die Stellung des Handwerks hat sich in der Kunst in den letzten Jahrzehnten grundsätzlich gewandelt. Seit den 1960er Jahren nahm mit der Infragestellung des klassischen Kunstsystems und dem Ausbruch der Kunst aus den Museen eine Entwicklung ihren Anfang, welche die traditionellen Bereiche der Kunst und ihre Techniken mehr und mehr aus dem Zentrum der Aufmerksamkeit rückte. In jüngster Zeit ist jedoch wieder ein grosses Interesse an Themen spürbar, die mit dem Begriff des Handwerks in engstem Zusammenhang stehen. '10 000 Stunden'thematisiert die Bedeutung des Handwerks und der handwerklichen Techniken in der zeitgenössischen Kunst und stellt sie zur Diskussion.

      10 000 Stunden
    • Karolin Bräg

      • 208pages
      • 8 heures de lecture

      Karolin Bräg (*1961 in Köln) beschäftigt sich seit über zwanzig Jahren konsequent und eindringlich mit den philosophischen Fragen und Antworten, die sich anlässlich des Verlusts von vertrauten Menschen ergeben. Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Arbeit ist das intensive Gespräch mit den Betroffenen. Je nach Gesprächspartner begegnet die Künstlerin dabei Personen aus unterschiedlichen sozialen Schichten und Altersgruppen und deren jeweiligen Schicksalen. Ihre ausgiebigen Recherchen münden in ortspezifische Installationen, in denen die Künstlerin die verschiedenen Erfahrungen, Geschichten und Gedanken zusammenführt und gestalterisch umsetzt. In Stein oder Metall eingravierte Textfragmente laden den Betrachter zur Lektüre ein und regen dazu an, die Sprachlosigkeit angesichts des Todes zu überwinden. Karolin Bräg überrascht die Kunstwelt mit erquickend lebensnahen Sichtweisen auf ein oft abstrakt behandeltes Thema.

      Karolin Bräg
    • Jenseits aller Regeln

      Aussenseiterkunst, ein Phänomen

      • 272pages
      • 10 heures de lecture

      Eine zeitgemässe und reflektierte Auseinandersetzung mit der Art brut am Beispiel einer beeindruckenden Sammlung Während über dreissig Jahren hat Rolf Röthlisberger, passionierter Sammler und ehemaliger Leiter des Psychiatrie-Museums der Klinik Waldau bei Bern, eine beeindruckende Sammlung von Aussenseiterkunst zusammengetragen, die von den 1920er-Jahren bis ins frühe 21. Jahrhundert reicht. Sie vereint Werke von künstlerisch tätigen Menschen, die wegen psychischer Krankheit, kognitiver Beeinträchtigung oder anderer widriger Umstände am Rand der Gesellschaft stehen. Mit den Künstlerinnen und Künstlern in engem Kontakt stehend, erwarb Röthlisberger die Werke bei persönlichen Besuchen in Kliniken, Ateliers oder Privatwohnungen direkt von ihnen. Dieses Buch, das anlässlich einer Ausstellung im Kunstmuseum Thurgau erscheint, präsentiert erstmals eine grosse Auswahl dieser Werke. Neben der Sammlung als solcher rückt die Theorieentwicklung rund um die Aussenseiterkunst in den Fokus. Markus Landerts Essay widmet sich dem Umgang mit der Kunst aus einer verrückten Welt. Kurztexte von Martina Denzler, Astrid Sedlmeier und dem Herausgeber untersuchen die Schwerpunkte der Sammlung anhand von Hauptwerken. Ein Interview mit Rolf Röthlisberger gibt schliesslich Einblick in die Entstehung seiner herausragenden Sammlung.

      Jenseits aller Regeln
    • Hans Krüsi

      Jeder kann nicht machen was er will

      Hans Krüsi
    • Sieben Bühnen

      • 119pages
      • 5 heures de lecture

      Die Publikation Sieben Bühnen nimmt die Leserinnen und Leser mit auf eine Reise durch Räume, in denen andere Werte gelten als jene der alles optimierenden Leistungsgesellschaft. Während der Kern von Veltens Kunstwerken aus Gesprächen mit Menschen besteht, scheint in Bödekers archaischen Betonfiguren eine durchaus naive Weltsicht auf, in der sich die Sehnsucht nach längst vergangener Ursprünglichkeit mit einer gradlinigen Ausdrucksfreude verbindet. Velten schafft flüchtige Erscheinungen, Bödeker Monumente. Das Aufeinanderprallen dieser höchst unterschiedlichen Ausdrucksformen provoziert die Auseinandersetzung mit Fragen wie: Was passiert, wenn wir ein Bild eines Menschen machen? Und: Welches Bild eines Menschen ist das richtige?

      Sieben Bühnen