»Monrepos oder Die Kälte der Macht« – oder: Was passiert hinter der Vorderseite der Demokratie? In diesem von den Lesern und von der Kritik vielgelobten und von den Politikern vielgescholtenen Roman übers Filbinger- und Späth-Zeitalter zeichnet der frühere baden-württembergische Regierungssprecher Manfred Zach ein exemplarisches Psychogramm der Politik, ihrer Mechanismen, Verlockungen, Gefahren, Verkrümmungen. Ein gutes und spannendes, ein authentisches Stück Literatur. Ein zeitgeschichtlicher Aufklärungsroman, ein geradeso faszinierender wie beklemmender Blick ins Innere der Macht.
Manfred Zach Livres






Die Bewerbung
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Der besondere Lesetipp der ZEIT - Kriminalroman und Politthriller in einem: Auf der Spurensuche nach der Nazivergangenheit seines Vaters verschlägt es Carsten Schröder in eine süddeutsche Stadt. Dass er sich dort für das Amt des Bürgermeisters bewirbt, das seit Jahren in festen Händen ist, scheint Skandal genug - doch als er nicht aufhört, Fragen nach den Geschehnissen im Dritten Reich zu stellen, eskalieren die Ereignisse. Dann geschieht ein Mord.
Ein junger Mann bewirbt sich um das Bürgermeisteramt in einer süddeutschen Kleinstadt und entfaltet eine Geschichte voller Denunziation, Kungelei und politischer Ängste. Die Bürger schwanken zwischen Hoffnung und Resignation, während die Vergangenheit, insbesondere die Rolle der Väter im Dritten Reich, immer präsenter wird.
Die Tücken der Bürokratie sind geradezu sprichwörtlich: Ihre Mühlen mahlen langsam, und sie treibt mitunter die seltsamsten Blüten. Wo selbst der Urvater des guten Benehmens, Adolph Freiherr von Knigge, unverblümt von "Gaunern, Pinseln, und Chicaneuren" spricht, da muss etwas faul sein! Der Autor und ehemalige baden-württembergische Regierungssprecher Manfred Zach präsentiert in diesem einzigartigen Band Kurioses und Amüsantes aus 5000 Jahren Bürokratie - zum Lachen, Weinen und Staunen
Eine komplexe Liebesgeschichte, eine Art Seelenschach.