Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Harald Falckenberg

    Regierungsentwurf des KGSG vom 4. November 2015
    Paul Thek, artist's artist
    Psycho
    Dieter Meier, Works 1968 - 2012 and yellow years
    Mike Kelley, 99.9998% remaining
    Idylle
    • Idylle

      • 256pages
      • 9 heures de lecture
      5,0(1)Évaluer

      Dürfen Gemälde oder Installationen heute noch idyllisch sein und eine heile Welt suggerieren? Eine Idylle, als Gegenbild zum bestehenden Zustand, zeigt mehr als ein bloßes Trugbild und könnte regulierenden oder normativen Charakter haben. Die Publikation präsentiert ausgewählte Arbeiten, gegliedert in vier Bereiche: landschaftliche, urbane, private und utopische Varianten des Idylls, und untersucht deren Aktualität und gegenwärtige Radikalisierung. Hinter den einzelnen Arbeiten steckt oft mehr, als der flüchtige Blick vermuten lässt. So sind die klaren, an Comics erinnernden Landschafts-'Gemälde' von Rowena Dring in Wirklichkeit kunstvoll aus kleinen, einfarbigen Stoffstücken zusammengenäht, was das Bild in unzählige Farbkleckse auflöst, sobald man näher herantritt. Die vorgestellten Künstler sind unter anderem Franz Ackermann, Alexander Braun, David Claerbout, Mark Dion, Rowena Dring, Valéry Favre und viele mehr. Die Ausstellungen fanden an verschiedenen Orten statt, darunter die Phoenix-Kulturstiftung/Sammlung Falckenberg in Hamburg und die Galerie der Stadt Remscheid.

      Idylle
    • Mike Kelley, 99.9998% remaining

      • 96pages
      • 4 heures de lecture

      In seinem Essay gibt Harald Falckenberg, einer der bedeutendsten Sammler von Mike Kelleys Arbeiten, einen gründlichen Überblick über die verschiedenen Phasen in der Entwicklung des Künstlers. Ausführlich widmet sich Falckenberg dem Einfluss des Kunstmarkts auf Kelleys Werk und den Gründen für dessen Selbstmord im Januar 2012. Das Buch enthält Fotografien von wichtigen Ausstellungen des Künstlers zwischen 1982 und 2011 sowie Abbildungen grundlegender Arbeiten aus verschiedenen Werkphasen. Dazu kommen unzählige Standfotos aus legendären Videos von und/oder mit Mike Kelley, wie Banana Man (1983), Heidi (1992, zusammen mit Paul McCarthy), EVOL (1984, von Tony Oursler) und Sir Drone (1989, von Raymond Pettibon).

      Mike Kelley, 99.9998% remaining
    • Dieter Meier, den Konzeptkünstler, Performer, „elementaren” Situationisten, Poeten, Essayisten, Filmemacherund natürlich den Musiker und Texter, der im Duo mit Boris Blank unter dem Label YELLO Musikgeschichte schrieb, schließlich den Rinderzüchter, der mit Bio-Fleisch und erlesenem Rotwein aus seinen argentinischen Latifundien mit Erfolg Restaurants in Zürich betreibt, angemessen vorzustellen, ist nicht leicht. Die vorgelegte umfangreiche Monographie mit Werkverzeichnis, die anlässlich der Ausstellungen in Hamburg und Karlsruhe entstanden ist, stellt die Vielzahl der Aktivitäten des Schweizer Ausnahmekünstlers vor, verfolgt die nie unterbrochene künstlerische Produktion Meiers und gibt einen reichbebilderten und durch eine beigelgte DVD multimedialen Überblick über sein Schaffen.

      Dieter Meier, Works 1968 - 2012 and yellow years
    • Psycho

      • 56pages
      • 2 heures de lecture

      Zwei Maler stellen zum Jahresende 2011 in der Sammlung Falckenberg der Deichtorhallen aus: Ena Swansea, in North Carolina geboren und in New York lebend, sowie Robert Lucander, der kurz vor dem Mauerfall aus Helsinki nach Berlin zog. Obwohl sie sich nie begegnet sind, teilen ihre Arbeiten ein gespenstisches Lebensgefühl. Ena Swansea zeigt ernste, melancholische Figuren in invertierten Darstellungen, wobei sie Umrisslinien in Weiß und Figurenvolumina in nahezu Schwarz gestaltet. Robert Lucander hingegen nutzt die Holzmaserung seines Materials, um körperliche Darstellungen lebhafter Typen in überdrehten einfarbigen Hintergründen zu integrieren. Beide Künstler lassen die Identitäten der dargestellten Personen und die potenziellen Gefahren der Situationen in der Schwebe. Entscheidend ist nicht eine mögliche persönliche Beziehung für die Betrachter, sondern das Beunruhigende der Situation, das die menschliche Psychose widerspiegelt. Diese Ambivalenzen in der Darstellung erinnern an Alfred Hitchcocks Film 'Psycho', wo die Grenzen zwischen Täter und Opfer verschwommen sind. Die Bilder von Swansea und Lucander sind elektrisierend, ohne dass es zu einer Entladung kommt. Die Ausstellung ist vom 18. Dezember 2011 bis zum 25. März 2012 in den Deichtorhallen in Hamburg zu sehen.

      Psycho
    • InhaltsverzeichnisI. Chronologie der Gesetzgebung zum Abwanderungsschutz nationalen Kulturguts ins Ausland II. Regierungsentwurf vom 4. November 2015. Regeln zum Abwanderungsschutz und die Folgen III. Appendix. Abdruck von Gesetzestexten zum Abwanderungsschutz national wertvollen Kulturguts 1. Regierungsentwurf des KGSG vom 4. November 2015 2. Auszug der Reichsverordnung über die Ausfuhr von Kunstwerken vom 11. Dezember 1919 3. Auszug des Gesetzes zum Schutz deutschen Kulturgutes gegen Abwanderung vom 6. August 1955 4. Art. 36 AEU-Vertrag vom 7. Februar 1992 5. EU-Verordnung Nr. 116/2009 vom 18. Dezember 2008

      Regierungsentwurf des KGSG vom 4. November 2015
    • InhaltsverzeichnisI. Neuregelung des Kulturgutschutzrechts. Novellierung unter Vorbehalt. Dokumentation des Gesetzgebungsverfahrens II. Gesetz zur Neuregelung des Kulturgutschutzrechts vom 31. Juli 2016 (BGBl. I S. 1914ff.) 1. Neue Vorschriften des KGSG vom 31. Juli 2016 im Vergleich zum Regierungsentwurf vom 4. November 2015 2. Alters- und Wertgrenzen der EU-Verordnung Nr. 116/2009 (EU-Drittstaaten) im Vergleich zum KGSG vom 31. Juli 2016 (EU-Mitgliedstaaten) III. Verfassungsrechtliche Analyse des KGSG. Schreiben an den Bundespräsidenten Dr. Joachim Gauck IV. Rechtsschutz gegen das neue KGSG. Ein Gutachten von Prof. Dr. Harald Falckenberg und Prof. Dr. Holger Schwemer

      Gesetz zur Neuregelung des Kulturgutschutzrechts vom 31. Juli 2016
    • Wahrheit ist Arbeit

      • 96pages
      • 4 heures de lecture

      Mit dem Ausruf „Tod der Moderne!“ eröffnete Charles Jencks 1977 seine Abhandlung über die Postmoderne, die als eine Zeit ohne verbindliche Systeme gilt. Die großen politischen und künstlerischen Entwürfe des 20. Jahrhunderts, die eine neue Gesellschaft schaffen wollten, sind gescheitert. Architektur und Kunst haben bereits vor dem politischen Umbruch der Wiedervereinigung und dem Zusammenbruch des Ostblocks auf diese Entwicklungen reagiert. Die Villa Schöningen am Potsdamer Ufer zeigte die Ausstellung "Wahrheit ist Arbeit" mit Arbeiten von Werner Büttner, Martin Kippenberger und Albert Oehlen. Der Titel bezieht sich auf eine 1984 kuratierte Ausstellung, in der die Künstler das Recht beanspruchten, sich in kulturelle Fehlentwicklungen einzumischen und bedeutende Ereignisse mit Kunst zu kommentieren. Ihr Ziel war es, das herrschende Ordnungs- und Kultursystem mit Spott zu unterlaufen und gescheiterte Utopien aufzuzeigen. Joseph Beuys' Credo „Jeder Mensch ist ein Künstler“ fand in Kippenbergers lakonischer Antwort „Jeder Künstler ist ein Mensch“ eine provokante Gegenüberstellung. Diese Künstlergruppe verband ihr Schaffen mit einem närrischen Alleinvertretungsanspruch und einem Lachen, das gegen alles Widerwärtige gerichtet war.

      Wahrheit ist Arbeit
    • Andreas Schulze, Interieur

      • 200pages
      • 7 heures de lecture

      Die Kunst Andreas Schulzes war und ist im besten Sinne des Wortes unzeitgemäß. Nie hat er sich um die Trends im Betriebssystem Kunst geschert. Schulze malt Dinge, eigentümlich großformatige, farbintensive Motive mit Ornamenten, Kugeln, quadratischen und rechteckigen Formen, meist perspektivisch angelegt. Und er gestaltet Räume, Wohnzimmer mit Mobiliar, Lampen, Teppichen und Geschirr. Es sind Einblicke in eine altmodisch-naive Welt deutscher Gemütlichkeit, ein Design fernab modernistischer Vorstellungen. Die vorgelegte umfangreiche Monographie ist der Versuch, dem Phänomen Andreas Schulze auf die Spur zu kommen und seine Arbeit im Kontext postmoderner Kunstpraxis zu begreifen. The art of Andreas Schulze was and is, in the most positive sense of the word, outmoded. He has never cared about the trends in the operating system of art. Schulze paints things; idiosyncratic, large-format, colour-intense motifs with ornaments, spheres, square and rectangular forms, mostly in a perspective style. He designs living rooms with furniture, lamps, carpets and crockery: insights into an old-fashioned, naïve world of German cosiness, a design far away from modernist ideas. This extensive monograph is the endeavour to investigate the phenomenon that is Andreas Schulze and to comprehend his work in the context of post-modern artistic practise.

      Andreas Schulze, Interieur