Kinder können kaufen lernen
- 256pages
- 9 heures de lecture
Kinder können kaufen lernen - Ein Elternbuch - bk1477; Piper Verlag; Axel Dammler; Paperback; 2002





Kinder können kaufen lernen - Ein Elternbuch - bk1477; Piper Verlag; Axel Dammler; Paperback; 2002
Mädchen neigen zu pink, Puppen und harmonischen Fantasiewelten, während Jungen sich für Bagger, Autos und Action begeistern – sind diese Vorlieben angeboren oder das Resultat erlernter Geschlechterrollen? Trotz Fortschritten in der Gleichberechtigung bleibt der Weg für Mädchen und Frauen zu echter Chancengleichheit steinig, während Jungen oft als Verlierer dastehen. Der Kinder- und Jugendforscher Axel Dammler beleuchtet, wie geschlechtsspezifisches Verhalten durch fundamentale Grundbedürfnisse geprägt ist. Er argumentiert, dass überholte Rollenbilder den Ausbruch aus der Geschlechterfalle behindern, da diese Bedürfnisse nicht angemessen angesprochen werden. Mädchen geraten in die Konsensfalle, da ihr Bedürfnis nach Integration und Kooperation durch Erziehung verstärkt wird, was gesunde Egozentrik und Individualität hemmt. Jungen hingegen kämpfen mit ihrem „Wettkampf-Gen“, da ihr Bedürfnis nach Status und Anerkennung nicht in sinnvolle Motivation umgewandelt wird. Dammler zeigt, dass diese angeborenen Bedürfnisse sowohl angegangen als auch gefördert werden können, um Stereotypen zu durchbrechen. Echte Gleichberechtigung wird nur möglich, wenn die angeborene Veranlagung respektiert und in positive Motivation umgesetzt wird.
Die digitale Kluft zwischen den Generationen überwinden - Zum besseren Verständnis der Parallelwelt unserer heutigen Jugend - Für einen sinnvollen Umgang mit dem Internet - Möglichkeiten, Chancen und Risiken des Web Warum tauchen Jugendliche so begierig im Internet ab? Welche Auswirkungen – positive wie negative – haben die neuen Informationstechnologien auf ihre Lebenswelt? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Erwachsenen und ihren Umgang mit der Jugend? Axel Dammler zeigt in seinem Buch, was im Leben der heutigen Jugend 'abgeht'. Der Jugendforscher will dazu beitragen, dass Erwachsene die virtuelle Welt der Kids besser verstehen und ihre eigene Einstellung hinterfragen.