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Gerhard Kruip

    Darf man noch Fleisch essen?
    Neo-Extraktivismus in Bolivien
    Brauchen wir eine europäische Arbeitslosenversicherung?
    Entwicklung oder Befreiung?
    Diakonische Jugendarbeit
    Die Zukunft der Orden
    • Die Zukunft der Orden

      Mit einem Geleitwort von Karl Kardinal Lehmann

      Haben Ordensgemeinschaften noch eine Zukunft? Einerseits haben viele von ihnen große Nachwuchssorgen. Andererseits fasziniert dieses christliche Lebensmodell mit seiner besonderen Radikalität der Christusnachfolge angesichts der wachsenden Probleme in Kirche und Gesellschaft, beispielsweise in der Flüchtlingshilfe. Im Rückgriff auf die damals programmatische Schrift von Johann Baptist Metz „Zeit der Orden“ diskutieren die Beiträge dieses Buches wichtige aktuelle Fragen: Welchen Platz finden Orden in einer sich verändernden Kirche und einer sich noch schneller entwickelnden Gesellschaft? Welches Profil brauchen sie, um auch heute für junge Menschen attraktiv zu sein? Was ist das Besondere der Berufung in eine Ordensgemeinschaft? Und nicht zuletzt: Wie ist damit umzugehen, dass manche Gemeinschaften in einigen Jahrzehnten nicht mehr existieren werden?

      Die Zukunft der Orden
    • Feindliche Übernahmen?

      • 124pages
      • 5 heures de lecture

      Wenn die gewohnten Grenzen zwischen Politik und Religion zu verschwimmen drohen, die Medien politischen Interessen unterworfen werden, das Fernsehen für die Werteorientierung wichtiger als die Kirchen zu sein scheint oder das Geld in der Wissenschaft eine immer größere Rolle spielt - haben wir es dann mit „feindlichen Übernahmen“ zu tun, die die Grenzen der Funktionssysteme moderner Gesellschaften gefährden? Sind Grenzüberschreitungen nicht auch manchmal wünschenswert? Was bedeutet es überhaupt, wenn die moderne Gesellschaft als funktional ausdifferenziert beschrieben wird?

      Feindliche Übernahmen?
    • Gerechtigkeiten

      • 167pages
      • 6 heures de lecture

      „Das ist doch eine himmelschreiende Ungerechtigkeit!“ So reagieren viele Menschen auf beschleunigte gesellschaftliche Verõnderungen. Anderen hingegen erscheint der vorherige Zustand als ungerecht, sie empfinden vielmehr die Verõnderungen als gerecht. Oft ist also gar nicht klar, was „Gerechtigkeit“ eigentlich bedeutet. Wechselt man Perspektiven, sowie rõumliche und zeitliche Kontexte, muss offenbar von „Gerechtigkeiten“ im Plural gesprochen werden. Im Dialog der Disziplinen laden die „Hannoverschen Zwischenrufe“ zu einer engagierten und sachorientierten Debatte dieser Fragen ein.

      Gerechtigkeiten