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Josefine Justic

    Innsbruck
    Die Innsbrucker Straßennamen
    Illustriertes "Hochzeits" Extra-Blatt
    • Am 7. Jänner 1906 heirateten in Innsbruck Jenny Mayer und Soma (Samuel) Kaldor, die beide aus angesehenen Familien des jüdischen Bürgertums stammten. Vermutlich wäre das heute vergessen, wenn nicht Freunde des Paares als Geschenk und Gästebuch ein Illustriertes »Hochzeits« Extra-Blatt verfasst hätten. Dieses glücklicherweise erhaltene Buch stellt ein einzigartiges Zeitdokument dar und gibt einen faszinierenden Einblick in Leben und Kultur des jüdischen Bürgertums Innsbrucks vor dem Ersten Weltkrieg. Die Gäste steuern freche Gedichte und Texte bei, in denen sich die jüdische High Society gut gelaunt übereinander lustig macht, Zeichnungen mit einmontierten Fotografien zeigen Innsbrucker Straßenszenen oder die feiernde Gesellschaft. Thomas Albrich und Josefine Justic stellen dem Illustrierten »Hochzeits« Extra-Blatt die Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte zur Seite, verschaffen einen Überblick über das jüdische Innsbruck Anfang des 20. Jahrhunderts und entschlüsseln die Abkürzungen und Anspielungen der Hochzeitszeitung. Abgerundet wird alles mit einem Personenregister mit ausführlichen biografischen Informationen. So bietet das Buch einen originellen Einblick in eine Blütezeit jüdischen Lebens in Tirol, die mit dem Ersten Weltkrieg und spätestens im Nationalsozialismus ein tragisches Ende fand.

      Illustriertes "Hochzeits" Extra-Blatt
    • Die Innsbrucker Straßennamen

      Woher sie kommen und was sie bedeuten

      • 287pages
      • 11 heures de lecture

      In Innsbruck gibt es knapp 650 Straßen, Gassen, Wege, Promenaden, Plätze, Brücken und Parks. Diese sind nicht selten nach berühmten oder bedeutenden Persönlichkeiten aus vielen Wirkungsbereichen benannt, aber auch nach Städten, Flüssen oder Bergen. Einige von ihnen erinnern an alte Flurnamen, andere wiederum an bedeutende Ereignisse der (Innsbrucker) Geschichte. Wie so viele Straßennamen in zahlreichen Städten waren und sind auch die der Tiroler Landeshauptstadt einem stetigen Wandel unterworfen, wurden und werden auf Basis des Zeitgeists und auf Grund politischer Erwägungen immer wieder neu beschlossen. Josefine Justic erklärt in diesem übersichtlichen, nach Stadtteilen gegliederten und mit einem umfangreichen Register versehenen Standardwerk Bedeutung und Herkunft aller Innsbrucker Straßennamen und geht dabei auch auf jene Prozesse ein, die dazu führten, dass bestimmte Gassen, Straßen, Plätze der Stadt im Laufe der Zeit neue Bezeichnungen erhielten. Zahlreiche historische Abbildungen lassen den Leser außerdem in die Geschichte Innsbrucks und seiner Stadtteile eintauchen, zeigen dessen städtebauliche Entwicklung auf und führen in einigen Fällen eindrucksvoll vor Augen, wie Innsbrucks Straßen zu ihren Namen kamen.

      Die Innsbrucker Straßennamen
    • Innsbruck

      Menschen und Bilder

      Eine Stadt ist ein Platz für Menschen. Dies gilt im besonderen für eine Stadt mit einer so wechselvollen Geschichte wie Innsbruck. Nicht das Goldene Dachl und die Sicht der Touristen, sondern das oft schwierige tägliche Leben der Menschen sind Gegenstand dieses Buches. Plätze, Märkte, Häuser und Veranstaltungen sollen in etwa 200 beinahe zur Gänze unveröffentlichten Bilder zeigen, wie – aus heutiger Sicht – beschwerlich das Leben noch vor wenigen Jahrzehnten war. Das Team des Stadtarchivs Innsbruck hat eine kleine Auswahl aus den hauseigenen fotografischen Schätzen ausgesucht, um diese bisher wenig beachtete Sicht auf die Menschen der Stadt zu beleuchten. Die Bilder zeigen das historische Innsbruck und seine später hinzugekommenen Stadtteile in der Zeit von 1870 bis 1955. Es umfaßt den Beginn des Tourismus durch die neu erbaute Eisenbahn, den Wandel der umliegenden Dörfer in Teile der Stadt, die politischen Wirren der Zwischenkriegszeit sowie des Zweiten Weltkrieges und schließlich den Wiederaufbau. Veröffentlichung des Innsbrucker Stadtarchiv, Neue Folge, Band 26

      Innsbruck