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Rolf Potthoff

    Damals auf'm Pütt
    Anfang und Ende der alten Bundesrepublik
    Mini, Beat und Texashosen
    Damals auf'm Pütt
    Wie ich den Krieg überlebte
    Nylon, Pütts und Rock'n'Roll
    • Die 50er. Ein Trümmer-Land steigt zum „Wirtschaftswunder“-Land auf. „Wohlstand für alle“ lautet das Motto, und als Deutschland Fußball-Weltmeister wird, heißt es: „Wir sind wieder wer!“ Auch im Ruhrgebiet blüht wieder Lebenslust auf. Ob Motorrad, Roller, „Isetta“, „Käfer“ oder „Kapitän“ – Hauptsache man ist mobil. Bella Italia lockt. Der Petticoat wippt durch die Straßen. Froh ist, wer schon ein Fernsehgerät hat. Bei „Frankenfeld“ ist die ganze Familie dabei. Romy Schneider bezaubert als „Sissi“ im Kino, James Dean ist der Held der „halbstarken“ Jugend. Als Hildegard Knef in „Die Sünderin“ nackte Haut aufblitzen lässt, ist der Skandal perfekt. Freddy Quinn und Caterina Valente wecken Reise- und Liebeslust und Elvis Presley wird mit Rock 'n' Roll „King“. In diesem reich bebilderten Buch erzählen Frauen und Männer aus dem Ruhrgebiet nach einem Aufruf der WAZ aus ihren 50er Jahren: Spielen in Ruinen, karge Weihnachten, Kriegsheimkehrer aus Sibirien, die Zinkbadewanne, der Klüngelskerl mit Flöte und Pferd, Waschküche und Klo auf dem Hof, das Seifenkistenrennen, Sauerkrauträuber, die erste Liebe, Tanztee, Wünsche und Träume und Mädchen in Hosen, was Lehrern gar nicht gefiel. Mit mehr als 100 spannenden, anrührenden und ganz alltäglichen Geschichten ist dieses Buch eine unterhaltsame Reise ins Ruhrgebiet der 50er Jahre.

      Nylon, Pütts und Rock'n'Roll
    • Wie ich den Krieg überlebte

      • 191pages
      • 7 heures de lecture
      5,0(1)Évaluer

      „Als der Krieg zu Ende ging, war mein Elternhaus durch totalen Bombenschaden zerstört, waren mein ältester Bruder, mein Onkel und vier meiner besten Freunde gefallen; mehr als die Hälfte meiner Klassenkameraden kam an der Front um. Keiner wurde älter als 19.“ In diesem reich bebilderten Buch schildern Frauen und Männer authentisch und intensiv Ereignisse aus dieser furchtbaren Zeit. Es entstand aus den Zuschriften auf einen Aufruf, in dem die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) Zeitzeugen bat, über das Erlebte von damals zu berichten. Es sind bewegende Geschichten von Strapazen, Angst, Entbehrungen, Hoffnung und Leid. Sie schildern die Todesangst in den Bombennächten, sie berichten von Hunger und der quälenden Ungewissheit, ob der Ehemann, der Vater, der Sohn oder Bruder fern an irgendeiner Front noch lebt. Sie dokumentieren die dramatische Flucht vor der anrückenden Roten Armee. Manche der Frauen, die hier schreiben, haben jahrzehntelang darüber geschwiegen, was ihnen angetan worden ist. Hier kommen Menschen zu Wort, bei denen der Krieg die Kindheit und Jugend beherrschte. Die Beiträge gehen unter die Haut.

      Wie ich den Krieg überlebte
    • Damals auf'm Pütt

      Erinnerungen aus dem Bergmannsleben im Ruhrgebiet

      Die Geschichte des Ruhrgebiets ist vor allem die Geschichte des Bergbaus. Noch Mitte der 1950er-Jahre waren gut 600.000 Menschen im Bergbau beschäftigt. In mehr als 140 Schachtanlagen lief der Betrieb. In diesem reich bebilderten Buch – die erste Ausgabe erschien 2009 – erzählen Bergleute und ihre Angehörigen aus ihrem Leben. Sie erinnern sich an ihre erste Schicht auf´m Pütt, an ihren harten Arbeitsalltag, an Kameradschaft, aber auch an raue Sitten. Viele dramatische Erlebnisse sind darunter, in manchen geht es buchstäblich um Leben und Tod. Unvergessen sind hier die katastrophalen Zechenunglücke mit einer Vielzahl von Toten, die noch mehr Hinterbliebene trauernd zurückließen. Auch das Leben in der Zechenkolonie wird geschildert. Da lag das Klo noch eine Treppe tiefer, da zog man Kaninchen im Stall auf und wickelte den wöchentlichen Waschtag in der Waschküche auf dem Hinterhof ab. Und manche anrührende Episode setzt dem Grubenpferd ein kleines Denkmal. Die im Buch erzählten Geschichten halten auch nach der 2018 erfolgten Einstellung der Kohleförderung im Ruhrgebiet die Erinnerung an das die Region prägende Bergmannsleben wach.

      Damals auf'm Pütt
    • Mini, Beat und Texashosen

      • 175pages
      • 7 heures de lecture

      Die 60er Jahre – was für eine dramatische Zeit! Der erste Mensch auf dem Mond, die DDR mauert sich ein, die „68er“ rebellieren, die Anti-Baby-Pille kommt auf dem Markt. „Flower-Power“ ist angesagt, die Beatles und Rolling Stones erobern die Hitparaden, Oswald Kolle klärt auf, der Minirock kommt. Auch im Ruhrgebiet gründen junge Leute Beat-Bands und hoffen auf Ruhm. Die 60er sind ein Jahrzehnt des Umbruchs und Wandels. Das Leben wird bunter, der Alltag vor allem der Jugend ist nicht mehr so steif wie in den 50er Jahren. In diesem Buch erzählen Frauen und Männer in mehr als 60 kurzen und langen Geschichten, was sie damals erlebten. Sie berichten von der ersten Reise im eigenen Auto über die Alpen; vom Petticoat als Mädel-Status-Symbol; von der „Texashose“, die den Eltern gar nicht gefiel und vom Briefträger, der noch die Rente auszahlte. Sie schreiben über den ersten, verstohlenen Kuss; von der Schule, wo noch strenge Disziplin herrschte, und sie verraten, was ihnen im Fernsehen außer „Bonanza“ und „Der Goldene Schuss“ sonst noch so alles gefiel. Dieses mit Fotos und Repros von Zeitungs-Titelseiten reich bebilderte Buch entstand aus den Zuschriften auf einen Aufruf, in dem die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) ihre Leserinnen und Leser bat, „ihre 60er Jahre“ zu schildern. Es sind Geschichten aus einer prickelnden Zeit.

      Mini, Beat und Texashosen
    • Am Anfang stand das Grundgesetz und der feste Wille „Nie wieder Tyrannei“, am Ende die Freude über die Wiedervereinigung: Die Jahre 1949 und 1989 markieren die Eckpunkte der - aus unserer heutigen Sicht - „alten“ Republik. Dieser Band greift in Reportagen, Essays und ganz persönlichen Schilderungen, ergänzt durch zahlreiche Fotos, die historischen deutschen Jahre 1949 und 1989 auf. Menschen vor allem aus dem Ruhrgebiet berichten darüber, unter welchen kargen Umständen sie zur Geburtszeit der Republik lebten, welche Hoffnungen und Erwartungen sie mit dem Wiederaufbau verbanden. Andere schildern ihre Empfindungen, als nach 40 Jahren deutscher Teilung die Mauer fiel. Ausschnitte von Artikeln und Schlagzeilen aus der Westdeutschen Allgmeinen Zeitung, Neuen Ruhr Zeitung / Neuen Rhein Zeitung, Westfälischen Rundschau und Westfalenpost dokumentieren die historischen Stunden - es ist vor allem der Zeitgeist jener Tage, den dieser Band wiederspiegeln will.

      Anfang und Ende der alten Bundesrepublik
    • Die Geschichte des Ruhrgebiets ist vor allem die Geschichte des Bergbaus. Noch Mitte der 1950er-Jahre waren gut 600.000 Menschen im Bergbau beschäftigt. In mehr als 140 Schachtanlagen lief der Betrieb. In diesem reich bebilderten Buch erzählen Bergleute und ihre Angehörigen aus ihrem Leben. Sie schildern dramatische Ereignisse unter Tage, die buchstäblich unter die Haut gehen - oft ging es um Leben und Tod. Sie erzählen aber auch über das Leben in der „Kolonie“. Da lag das Klo noch eine Treppe tiefer, da zog man Kaninchen im Stall. Und sie erinnern sich an ihre erste Schicht auf´m Pütt. Die WAZ hat Ihre Leserinnen und Leser aufgerufen aus dem Bergmannsleben zu berichten. Hier sind ihre Geschichten.

      Damals auf'm Pütt
    • Die Aphoristiker Reiner Klüting, Rolf Potthoff, Anselm Vogt und der Graphiker Hans-Joachim Uthke präsentieren ein Wörterbuch pointierter, teils witziger, teils tiefsinniger satirischer und philosophischer Aphorismen, paradoxer Definitionen, Notizen und Illustrationen, die aus kritischer Distanz zu einem Zeitgeist verfasst wurden, der zunehmend keine Zeit für Geist mehr hat. Sie entlarven die sogennante Leitkultur als „Kultur light“ einer hohlen Spaßgesellschaft.

      Leitkultur? - Kultur light!
    • Die Auswahl der besten WAZ-Glossen der letzten Jahre: Ein Querschnitt durch Höhen und Tiefen des Lebens ist daraus geworden. Warum werden Pinguine beim Anblick von Touristen depressiv? Wieso kippt uns kurz vor der Bescherung der Weihnachtsbaum immer um? Kein Rätsel, vor dem die Autoren die Flinte ins korn werfen wq/4rden. Es gibt viel zu deuten; sie packen es an: Die Jugend, das Alter, die Forschung. Auch den Kampf der Geschlechter, der seit ewigen Zeiten wogt, weil alle Frauen gleich sind, doch sich jede von der anderen unterscheidet. Das es sich bei Männern genauso verhält, macht das Verständnis nicht leichter.

      Alles wird gut