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Stefanie Stockhorst

    Friedrich Nicolai (1733 - 1811)
    Das achtzehnte Jahrhundert 46/1
    Das achtzehnte Jahrhundert 45/1
    Das achtzehnte Jahrhundert 44/1
    Einführung in die europäische Kulturgeschichte
    Epoche und Projekt
    • Epoche und Projekt

      • 325pages
      • 12 heures de lecture

      Interdisziplinäre Studien zum Stand der aktuellen Aufklärungsforschung. Nimmt man Kants vielzitierte Antwort auf die Frage »Was ist Aufklärung?« beim Wort, so erscheint die Epoche in erster Linie getragen zu sein von Vernunft, Freiheit und einer kritischen Öffentlichkeit, was zu ideen- und institutionengeschichtlicher Forschung anregt. Dagegen bot in den 1990er Jahren vor allem der anthropologische Leitgedanke des »ganzen Menschen« wichtige Anregungen für die Erforschung des 18. Jahrhunderts. Welche Aufgaben, Gegenstände und Methoden können sich zukünftig als leistungsfähig erweisen? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Fächern, die sich mit Gegenständen des 18. Jahrhunderts befassen, ziehen jeweils eine Bilanz aus dem Problemhorizont ihres eigenen Arbeitsgebietes, um vor diesem Hintergrund aktuelle Fragen und ergiebige Anknüpfungspunkte aufzuzeigen. Mit Beiträgen von: Elena Agazzi, Hans Blom, Daniel Fulda, Roland Kanz, Hans-Jürgen Lüsebrink, Laurenz Lütteken, Monika Neugebauer-Wölk, Gerhard Sauder, Wolfgang Schmale, Hans-Jürgen Schrader, Stefanie Stockhorst, Barbara Stollberg-Rilinger und Carsten Zelle. In der Reihe zuletzt erschienen Johann Jakob Bodmer und Johann Jakob Breitinger im Netzwerk der europäischen Aufklärung, hg. von Anett Lütteken und Barbara Mahlmann-Bauer (2009)

      Epoche und Projekt
    • Der Band bietet eine Einführung in die Kulturgeschichte Europas mit Fokus auf die Frühe Neuzeit. Er behandelt zentrale Fragen der Kultur, Themen der kulturgeschichtlichen Forschung und Besonderheiten der Europäischen Kulturgeschichte. Zudem enthält er Hinweise zu Arbeitstechniken und eine Auswahlbibliographie.

      Einführung in die europäische Kulturgeschichte
    • Friedrich Nicolai (1733 - 1811)

      • 333pages
      • 12 heures de lecture

      Zum 200. Todestag Friedrich Nicolais möchte der vorliegende Band panoramatisch einige zentrale, aber auch manche unbekanntere Facetten aus dem Leben und Werk dieses Autors vergegenwärtigen. Denn als Publizist, Kritiker, Satiriker und Verleger gehörte Nicolai zu den Schlüsselfiguren der deutschsprachigen Aufklärung. Weil er seine grundlegenden Überzeugungen nie aufgab, galt er den unmittelbar nachfolgenden Generationen, Schulen und Moden als rückständig und borniert, und so ging er auch in weite Teile der Literaturgeschichtsschreibung ein. Wie wenig dieses Bild gerechtfertigt ist und wie viel Anregendes und Erstaunliches Nicolai darüber hinaus auch in der heutigen Zeit noch zu bieten vermag, versuchen die hier zusammengetragenen Aufsätze und Essays für einen interessierten Kreis von Wissenschaftlern und Liebhabern zu zeigen.

      Friedrich Nicolai (1733 - 1811)
    • Die Zeitschrift erscheint seit 1987 halbjährlich und ist im Aufsatzteil im Wechsel aktuellen Themen gewidmet oder frei konzipiert. Im Rezensionsteil legt sie Wert auf aktuelle Besprechungen zu einem weit gefächerten Spektrum von thematisch repräsentativen und methodologisch aufschlussreichen Fachpublikationen. Entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung der DGEJ enthält sie Beiträge aus allen Fachrichtungen.

      Das achtzehnte Jahrhundert
    • Symphilologie

      Formen der Kooperation in den Geisteswissenschaften

      • 325pages
      • 12 heures de lecture

      Formen der Kooperation sind in den Geisteswissenschaften ein ganz selbstverständlicher Teil der wissenschaftlichen Praxis. Ausgehend vom Reflexionsbegriff der Symphilologie präsentiert dieser Sammelband grundsätzliche Überlegungen zur Theorie und Praxis von Kooperation in den Philologien. Er untersucht im engeren Sinne Formen der Zusammenarbeit in unterschiedlichen Arbeitsgebieten der Geisteswissenschaften, im weiteren Sinne aber auch in der infrastrukturellen Einbettung von Projekten, ihrer Außenwirkung und der Kommunikation, die sich um sie herum verdichtet. Das Erkenntnisinteresse des Bandes beschränkt sich dabei nicht auf historische Konstellationen, sondern erstreckt sich auch auf aktuelle Perspektiven und Möglichkeiten von Zusammenarbeit in den Geisteswissenschaften.

      Symphilologie
    • Krieg und Frieden im 18. Jahrhundert

      Kulturgeschichtliche Studien

      Der Sammelband bietet eine interdisziplinäre Perspektive auf die Kulturgeschichte von Krieg und Frieden zu Beginn der Moderne. Die Erfahrungen von Krieg und der Wunsch nach Frieden prägten nicht nur die Politik des 18. Jahrhunderts, sondern auch die Künste, Wissenschaften und das alltägliche Leben. Die Praxis der Kriegführung und die damit verbundenen Diskurse von Patriotismus und Nationalismus standen in Spannung zu den zentralen Ideen der Aufklärung, wie Naturrecht, Vernunftoptimismus, Toleranz und Kosmopolitismus. Die Phänomene „Krieg“ und „Frieden“ werden als Anlässe und Ergebnisse kultureller Sinnstiftung untersucht, wobei charakteristische Brüche und Verwerfungen thematisiert werden. Im Fokus stehen vielfältige Repräsentationen, Inszenierungen, Erinnerungen, Rituale sowie Interpretationen und Rhetoriken von Krieg und Frieden im Kontext der Aufklärung. Der Band entstand aus der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts im Jahr 2012 und vereint Beiträge nationaler und internationaler Wissenschaftler aus Literatur- und Geschichtswissenschaft sowie Philosophie, Theologie, Medizin, Völkerrecht und Musikwissenschaft, die verschiedene Aspekte der Hoch- und Alltagskultur beleuchten.

      Krieg und Frieden im 18. Jahrhundert
    • As a publisher, journalist, literary critic, and satirist, Friedrich Nicolai ranks among the key figures of the German enlightenment. With his opposition towards irrationalism of any kind, he stimulated a lively culture of enlightened debate. The present volume seeks to contextualise Nicolais works fundamentally in order to fathom his achievements as well as his limitations. The focus lies on the concept of ‘criticism’ as this term implies not just literary criticism or criticism of superstition in Nicolai. It refers more comprehensivley to a basic cultural practice of the Enlightenment aiming at the rational distinction, systematisation, and evaluation of empirical realities. Against this background, the transdisciplinary range of contributions provides insight into lesser known, yet decisive aspects of Nicolai’s work, such as moral didactics, popular enlightenment, encyclopaedism, his criticism of religion, and his take on the visual arts and music.

      Friedrich Nicolai im Kontext der kritischen Kultur der Aufklärung