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Michael Hochschild

    1 janvier 1967
    Die neue Heimat - finesse oblige!
    Die Zukunft geistlicher Bewegungen
    Zweite Aufklärung - Analyse eines philosophischen Moments
    Beobachtungen der Kirche 1
    Beobachtungen der Kirche 2
    Rome et les Francs-maçons
    • Le discours antimaçonnique de l'église a fait carrière depuis l'aube de la modernité, mais il est plus connu pour sa permanence et son outrance, que pour ses justificatifs, ses raisons et motifs. Pourquoi cela ? Parce que Le problème n'est pas le problème. Le problème est qu'il n'y a pas de problème, mais seulement des adaptations de ce discours aux contextes de la modernité contre lesquels l'église combat sous forme de plusieurs guerres civiles. Le conflit de l'église avec la franc-maçonnerie est de type moderniste : il contient une histoire de la modernité jusqu'au moment de son passage à l'âge postmoderne. Il témoigne l'émergence du nouveau concept de la paranormalité !

      Rome et les Francs-maçons
    • Im Rahmen der modernen Aufklärung fantasierten Menschen eine Rettung (durch sich selbst und ihre Fortschrittlichkeit) herbei, durch die sie heute unterzugehen drohen. Deshalb sollte eine Zweite Aufklärung solche Erlösungsfantasien erst gar nicht bedienen. Ihre Daseinsvorsorge kann sich heute darauf beschränken, die Zukunft offen zu halten. Warum sollte man angesichts neuer Übel in der Welt (wie Pandemie und Klimawandel) nicht neu nachdenken - über diese Übel, die Welt und sich selbst?

      Zweite Aufklärung - Analyse eines philosophischen Moments
    • Die Moderne war die Ära der Organisationen. Wird die Postmoderne das Zeitalter der Bewegungen? Dafür spricht: Die neuen geistlichen Bewegungen gehören gewiss zu dem Teil der Kirche, der heute aufbricht. Dagegen spricht, dass sie nicht mehr taufrisch sind; nach Aufbruch und Zenit droht heute Abbruch - sprich: Bürokratisierung. Wie Bewegungen beweglich bleiben, ist deshalb ihre Zukunftsfrage. Die Bewährungsprobe besteht für sie darin, eine kulturelle Gestaltungskraft zu werden, sozusagen mehr soziale Bewegung zu sein. Entsprechende Neugründungen sind die Aufgabe der dritten Generation.

      Die Zukunft geistlicher Bewegungen
    • Die neue Heimat ist der Ort, an dem noch keiner war und zu dem alle hinwollen - zu sich. Finesse oblige! Denn der Weg dorthin ist für alle Heimatvertriebenen der modernen Gesellschaft steinig; er führt mitten durch eine Welt voller Harmonien der Täuschung, voller Wut und Protest (Gilets jaunes), ohne gültigen "contrat social" und an Regimen falscher Expertise vorbei - seien sie noch so gut begründet (Wissenschaft) oder als dringlich etikettiert (Ökologie). Kein Wunder, dass es zur Wiedergeburt des "UNS" aus dem Geist der Katastrophe (Notre-Dame) kommt - politisch, religiös, aber auch ideologisch. Entsteht so das Phantombild einer Postmoderne des 21.Jahrhunderts?

      Die neue Heimat - finesse oblige!
    • Die Frage ist: Was kann postmodernes Denken heute leisten? Die Antwort liegt in kleinen Erzählungen neuer Welterfahrungen.

      Moralischer Anti-Terrorismus