Smart Services und Internet der Dinge: Geschäftsmodelle, Umsetzung und Best Practices
Industry 4.0, Big Data, Machine Learning, Blockchain, kollaborative Ökosysteme, Human Centricity



Industry 4.0, Big Data, Machine Learning, Blockchain, kollaborative Ökosysteme, Human Centricity
Digitalisierung als Wettbewerbsvorteil nutzen, profitable Geschäftsmodelle und Smart Services entwickeln. Mit diesem Werk erhalten Sie konkrete Lösungsvorschläge und umfassende Handlungsempfehlungen, wie Sie Ihren Dienstleistungsbereich ausbauen oder gewinnbringende Angebote entwickeln können. Systematische Vorgehensweisen und Checklisten geben Ihnen wertvolle Hilfestellungen bei der Umsetzung. - Liefert einen »State-of-the-Art-Überblick« über die Bereiche Digitalisierung, Industrie 4.0 und Internet der Dinge - Liefert konkrete Anwendungs- und Umsetzungsanleitungen in Form von Best Practices - Berücksichtigt sowohl den B2B- als auch den B2C-Bereich - Gibt einen Ausblick auf kommende Entwicklungen im Rahmen der Digitalisierung - Extra: Mit E-Book inside »Das vorliegende Werk liefert einen hervorragenden State-of-the-Art-Überblick über die Schlüsselthemen Digitalisierung, Industrie 4.0, M2M und IoT. Wer wissen möchte, wie es in Zukunft gelingt, profitable Geschäftsmodelle und Smart Services zu entwickeln, findet hier eine Vielzahl konkreter Lösungs- und Handlungsanleitungen.« Prof. Wilhelm Bauer, Technologiebeauftragter des Landes Baden-Württemberg und Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO in Stuttgart »Smart Services und Internet der Dinge verbindet auf außergewöhnliche Weise wissenschaftliche Fundierung mit hoher Praxisorientierung und beachtet dabei auch die Rolle des Menschen im Gesamtprozess. Ein wertvoller Ratgeber für jeden Verantwortlichen und zudem auch aus Sicht der Forschung und Lehre ein höchst empfehlenswertes Kompendium.« Prof. Dr. rer. nat. Gerhard Schneider, Rektor der Hochschule Aalen
Anwendung und Gestaltungsempfehlungen
Im Maschinen- und Anlagenbau wird Teleservice als zukunftsorientierte Dienstleistungsform zur Kundenbindung und Differenzierung im Wettbewerb heute verstärkt diskutiert. Durch Telekommunikation erbrachte Leistungen reduzieren Stillstandszeiten und optimieren Serviceprozesse. Arndt Borgmeier entwickelt in seiner empirischen Analyse ein „Diffusionsparadoxon“: Trotz des hohen Nutzenpotentials für Servicegeber und -nehmer zeigt Teleservice nur eine durchschnittliche Diffusion. Denn systemtechnisch bedingte Bindungseffekte führen zu brisanten Abhängigkeiten der Servicenehmer und Verteilungskämpfen um die sogenannte Quasirente. Im theoretischen Teil seiner Arbeit zeigt der Autor ein „Koordinationsformenparadoxon“ auf: Entgegen der Vermutung der Transaktionskostentheorie nach WILLIAMSON wird Teleservice trotz hoher spezifischer Investitionen, hoher Verhaltensunsicherheit und seltener Ausführung über den Markt ohne auffällige Integrations- oder Konzentrationstendenzen erbracht. Diese Serviceform basiert oft auf existierenden, vertrauensbasierten Geschäftsverbindungen und ist daher eher ein Instrument zur Kundenbindung als zur Neukundengewinnung. Praktische Empfehlungen zur Umsetzung von Teleservice ergänzen die Arbeit. Ausgezeichnet mit dem zweiten Preis der Stiftung Industrieforschung für herausragende wissenschaftliche Arbeiten.